Hallo ihr Lieben,
ich denke das ich hier im Forum am ehesten Leute finde die mir vielleicht helfen können.
Bei wem wurde eher eingeleitet und warum?
Ich möchte aufgrund bei Totgeburt unbedingt eine frühere Einleitung ab 37+0.
Nun habe ich aber Angst das mein Geburtskrankenhaus dieses ablehnt.. Aktuelle mache ich mich total wahnsinnig was die Klinik wohl sagen wird...
Wurde eine Einleitung auf Wunsche bei jemandem von euch abgelehnt?
Vielleicht war ja jemand von euch in der MH Hannover.
Viele Grüße
Frühere Einleitung auf Wunsch- bei mir Totgeburt
Hallöchen! Wie kommst du auf die Idee mit der Totgeburt?
Das Risiko steigt etwas an ab 10 Tage nach dem Et!
So mein Kleiner kam 12 Tage nach Et auf die Welt, und dann merkte meine Hebamme das sich der Gyn um 1 Woche 100% verrechnet hat! Heißt er kam genau richtig.
Ich will damit sagen, wenn du nun einleiten lässt (was ich kaum glaube das das die Klinik mitmacht) weil du offiziell 37+0 bist, und dann bist du doch noch nicht soweit hättest du ein Frühchen!
Der Geburtstermin lässt sich doch nie genau berechnen.
Also ich kann dir nur raten von solchen Gedanken Abstand zu nehmen!
Das mit den Totgeburtenrisiko steigt nicht nur weil du am Et bist oder so! Das ist Quatsch!
Und wie gesagt die Klinik wird eine Einleitung Nicht machen also hoffe ich zumindest. Jede Zeit ist kostbar im Bauch für das Baby. Ein Baby kommt wann es kommen muss!
Alles gute Dir ☘️
Ich glaube du hast mich falsch verstanden. Ich hatte bereits eine Totgeburt in der 35. SSW und kann mir daher schwer vorstellen einfach bis zum Ende ruhig abzuwarten.
Du arme 🙁 Leider ist ja ein geringes Risiko immer da!
Vielleicht solltest du zum Gyn gehen und lieber um engmaschige Überwachung bitten?
Das du aller 2. Tage zum ctg kommst!
Wäre vielleicht ne bessere Variante als eher das Baby zu holen, denn geht’s ihm gut im Bauch, wird die Klinik diesen Eingriff denk ich nicht machen!
Rede doch wirklich erstmal mit dem Frauenarzt! Vielleicht geht’s wirklich mit engmaschiger Kontrolle. Mit so einer Vorgeschichte hast du da vielleicht Glück.
Passieren kann immer was mit dem Baby, ob vor oder während oder nach der Geburt ☹️
Das tut mir Leid, dass du das schon mal erleben musstest. Um so wichtiger ist es jetzt, dass du vernünftig betreut wirst. Offensichtlich überschattet das Erlebnis deine jetzige SChwangerschaft. Daher wäre es vielleicht gut, wenn du dich professionell betreuen und beraten lässt. Die MH Hannover wird da schon ein guter Ansprechpartner sein. Sprich mit den Ärzten über deine Sorgen. Sie können dir helfen deine Vorstellungen mit Fakten zu Füttern. Also zum Beispiel wie groß das Risiko von Anpassungsschwierigkeiten in dem Stadium gegenüber eine Totgeburt ist.
Oder eben, ob ein KS nicht doch die bessere Wahl ist. Einleiten ist für die Kinder auch nicht stressfrei und so früh ist die Wahrscheinlichkeit, dass es klappt auch nicht so hoch.
Such dir bitte gute medizinische bzw. psychologische Ansprechpartner die dich betreuen. Die gibt es inzwischen in fast jeder Klinik. Dann könnt ihr gemeinsam den für dich besten Weg finden.
Ja durch mein ganzes googeln denke ich inzwischen das vielleicht wirklich ein KS besser wäre als eine Tagelange Einleitung die Stress für mein Kind bedeutet.
Bei mir musste bei 37+6 ein ks gemacht werden und das war überhaupt nicht schlimm. Wenn du es zum Ende nicht mehr aushältst, würde ich fragen, ob sie einen ks machen falls die Einleitung abgelehnt wird.
Hallo mabella,
ich denke schon, dass du auf eine Einleitung bestehen kannst. Toll wie weit du es schon geschafft hast! Respekt!
Die große psychische Belastung der Mutter ist eine klare Indikation (also zumindest bei uns im Haus ). Natürlich ist jeder Tag,den das Zwergchen noch im Bauch verbringen kann super, aber das wirst du selber wissen.
Ich denke einer Einleitung steht nichts mehr im Weg. Natürlich kann es sein, dass das Kind noch nicht so weit ist und zunächst überwacht werden muss, aber eine völlig fertige Mutter bringt auch niemanden weiter.
Ich wünsche dir alles, alles Gute zur Entbindung!
Liebe Grüße
Neotante
Mein aufrichtiges Beileid. Die Bekannten die ich kenne die 38. Woche ein Baby verloren wurden sogar medizinisch drum gebeten früher einleiten zu lassen. Alles verschiedene kh aber derselbe Rat. Ich drücke die Daumen.
Hallo,
Besprich das doch einfach mit dem Krankenhaus, in der Regel sind diese sehr verständnisvoll. Mir wurde damals nach der Totgeburt angeboten dass sie mich ab der 34.SSW stationär aufnehmen würden und 3-4täglich ctg und 1x Ultraschall zu machen, einfach nur um es der Psyche zu erleichtern.
Ich habe dieses Angebot zwar nicht angenommen, war aber sehr begeistert von dem Verständnis und mein Vertrauen in die Klinik war dadurch noch größer.
Im übrigen kam meine Tochter dann in der 36ssw spontan nach Blasensprung.
Vom Kaiserschnitt würde ich trotzdem abraten.
Ich drück dir die Daumen dass du es schaffst noch gut durchzuhalten🍀
Wie weit bist du denn?
Viele Grüße Nadine
Dank für deine Antwort, hattest du Anzeichen das es bei dir eher losgehen könnte?
Hi,
sprich mit deinem Gym und deiner Hebamme!
Es kriegen so viele Frauen einen WKS nur weil sie keinen Bock haben. Bei dir gibt es einen trifftigen Grund über eine frühzeitige Einleitung nachzudenken! Die Wahrscheinlichkeit das dein Baby vor Geburt verstirbt ist zwar bei fast 0, aber dir geht es schlecht und du hast Angst.
Ob die Einleitung klappt ist offen, aber ich würde es spontan versuchen und keinen KS planen! Das Kind braucht einen gewissen Streß um fit auf die Welt zu kommen. Das fehlt beim geplanten KS.
Such dir ein gutes KH und besprich das dort. Hast du eine Hebamme die dich begleitet?
Alles Gute,
Hermiene
Meine Angst ist halt das eine Einleitung vielleicht zu stressig für das Kind ist und im Notkaiserschnitt endet...
Man sieht bei Frühgeborenen sehr gut wie wichtig Streß für die Kinder ist (Wehen, BS oder auch Spontangeburt). Bes. bei Mehrlingen hat das Kind, welches unbedingt raus wollte, in der Regel weniger Probleme im Vergleich zu den Geschwistern die wegen ihm raus mußten.
Deswegen würde ich Wehen durch eine Einleitung erstmal positiv sehen, auch wenn es doch ein KS wird. Auch dein Körper kann sich so auf die Geburt vorbereiten.
Ein umsichtiges KH wird frühzeitig zu einem KS raten wenn du dann doch "nicht mehr willst" oder das Kind zickt! Normalerweise werden Mütter wie du wie ein rohes Ei behandelt.
Wichtig wäre für dich eine gute Hebamme (leider sind nicht alle geeignet), die mit dir die Geburt plant und alle für dich wichtigen Punkte ausarbeitet. Evtl. ist dann sogar der geplante KS besser? Im Idealfall eine Beleghebamme. Ich vermute, du hast dein erstes Kind spontan geboren? Mit Einleitung?
Kannst du nochmal in diese Klinik gehen oder sträubt sich alles? Wenn die Klinik deine Geschichte erlebt hat wird sie bestimmt genau auf deine Wünsche eingehen. Menschen die man persönlich kennt sind einem dann doch nochmal näher. Ich wünsche dir so sehr ein wirklich positives Geburtserlebniss!!!
Manche Frauen entbinden sogar bewußt nach so einem dramatischen Erlebniss bewußt daheim- aber das ist halt sehr individuell und für dich muß es passen!
Das tut mir sehr leid, was Dir passiert ist. Wor haben unseren Sohn als ExtremFrühchen in der 23.SSW verloren. Aufgrund unserer Geschichte kennen wir viele Eltern mit toten Kindern. U.a. auch Totgeburten. Bei allen wurde ohne Probleme 10 bis 14 Tage früher eingeleitet auf Wunsch der Eltern,aber auch weil es die Ärzte sinnvoll fanden.
Wie furchtbar. Es tut mir sehr leid.
Meine Freundin teilt dein Schicksal. Sie hat ihr Baby während der wehen verloren, wahrscheinlich durch einen echten Nabelschnur Knoten.
Sie hat bis zum et abgewartet und die Geburt eingeleitet. Es ging dann ohne Probleme und nach ein paar Stunden war ihre Tochter da.
Ihr Sohn kam zwei Jahre später. Sie konnte ihr Trauma überwinden und hat die dritte ss ohne große Kontrolle gehabt und ließ die Geburt natürlich losgehen.
Aber jeder hatte Verständnis, allerdings muss man auch bedenken dass man Risiken erhöht durch Einleitung, ks oder früher holen.
Meine Tochter würde mit einem rasanten Notkaiserschnitt geboren mitten in der Nacht. Ich trug dabei noch meine Alltagskleudunb, war vollkommen zerstochen von den Versuchen das Anästhesisren, mir einen Zug an zu legen. Wäre ich nach dem Blasensprung nicht relativ schnell ins KG gefahren hätte sie es nicht überlebt. Grund war wahrscheinlich ein Plazentainfarkt.
Bei meinem Sohn kämpfte ich um einen KS Termin vor dem Termin, an dem meine Tochter geboren wurde. Frühestmöglich war 38+0, an dem Tag würde sie dann auch geholt.
Es war ein WKS. Ich hatte mein Anliegen vorgetragen und man brachte mir Verständnis entgegen.