Vor ein paar Tagen hat hier jemand frrundlicher Weise einen Podcast gepostet, den das Urbia-Team leider zensiert hatte. Ich finde allerdings, dass er eine wichtige Information für alle werdenden Eltern darstellt um sie über ihre Rechte und Selbstbestimmung während der Geburt aufzuklären.
Laut WHO sind 40-50% der Eltern in klinischen Kreißsäälen von Gewalt betroffen. Endlich wird damit angeefangen das Thema zu enttabuisieren. Steht zu euch und euren Bedürfnissen, traut euch "nein" zu sagen. Hört euch den Podcast mit euren Männern an um auch sie mit in's Boot zu holen euch während der Geburt zu schützen.
Es ist nicht leicht, diesen Bericht zu hören, also schaut, dass ihr gerade in einer guten Verfassung seid.
Ich hoffe sehr, dass Urbia diesesmal nichts zensiert und so das wichtige Thema nicht wieder zu einem Tabu macht!
Viele Frauen, die Opfer von "birth rape" wurden, finden in diesem Podcast Trost und müssen sich nicht weiter einreden lassen, sie seien zu empfindlich oder verrückt.
https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr5/wdr5-dok5-das-feature/audio-weinen-hilft-dir-jetzt-auch-nicht--gewalt-in-der-geburtshilfe-100.html
Für alle werdenden Eltern...
Ich habe meine Frauenärztin bei meiner ersten Geburt aus dem Kreißsaal geworfen und würde es bei meinem nächsten Kind wieder tun.
Die Geburt ist das personlichste, was eine Frau erleben kann. Das lass ich mir nicht von einer Ärztin oder einem Arzt versauen, der einen stressigen Dienst hatte bzw. Hat.
Seid mutig und sagt : bis hier und nicht weiter 💞
Ich höre mir den Post gerade an u es werden viele alte Erinnerungen wach u weine. Meine 1.Geburt war zwar ein Kaiserschnitt aber der verlief nicht so bei der Anöstvesie wie es sollte. Die Spinal konnte 2x nicht gesetzt werden. Beim 3x hast geklappt sonst hätte ich mich für eine Vollnakose entschieden.
Tha was soll ich sagen: Sie hat dann die Spinal gesetzt bekommen. Stunden später konnte ich auf dem linken Auge nix sehen u auf dem linken Ohr nix mehr hören. Kopfschmerzen so wahnsinnig.
Ich habe auf der Station nur noch funktioniert. Auf der Station ging die verbale Gewalt weiter.
Meine Beziehung zum Kind.....ich hatte keine für lange Zeit. Obendrein hat Püppi Dank der Geburt u alles was der Anfang nach sich zog Probleme. Und das bis heute. Erst Schreikind, Regulations und Anpassungsstörung, innere Unruhe, Tics ,etc
Erst durch eine Muki Kur wurde bei mir eine PTBS Post Traumatische Belastungsstörung festgestellt. Ich war 1 Jahr in Therapie.
Ich fühle mich bis heute betrogen um die Geburt und Die Zeit mit meiner Tochter.
Nun bin ich mit unserem 2.Kind schwanger. Ja ich habe Angst, Angst wieder ausgeliefert zu sein.
Auch sind Männer taff aber ich glaube nicht dass er während einer Geburt das Zeug hätte den Mund auf zu machen. Nicht weil er nicht will sondern psy nicht kann.
Bin am überlegen einen geplanten KS zu machen unter Vollnakose. Meine Hebamme steht zum Glück hinter mir, versucht es mir nicht auszureden,bestärkt mich sogar u nimmt mir die Angst dass man auch eine Bez zu seinem Kind aufbauen kann trotz Vollnarkose.
Ich weiss nicht wenn eine natürliche Geburt nicht nach meinen Wünsche verläuft ich wieder ausgeliefert bin, ob ich es durchstehen psy.
Urbia lässt den Post vom WDR wieder zu. Er ist wichtig. Ja er macht Angst aber informiert auch. Jede Frau hat darauf ein Recht sowas zu erfahren.
Es tut mir sehr leid für dich, was dir passiert ist. Vielen Dank für deinen Mut deine Geschichte zu teilen. So können sich betroffene Frauen Trost spenden.
Für deine zweite Geburt wünsche ich dir alles Gute! Hör auf dein Gefühl und entscheide dich danach für deinen Geburtsweg, egal was das Außen dazu sagt. Es ist dein Körper und dein Kind.
Danke für deine lieben Worte.
Ich wünsche hier allen eine tolle Geburt u eine unvergessliche Pos.Erfahrung
Und Frauen erhebt euch,werdet laut,es darf kein Tabuthema mehr sein. Ihr seit mutig u stark. Erzählt eure Geschichten. Ihr merkt ihr seit nicht allein damit
Das macht mich so wütend wie die Ärzte und Beleghebammen handeln! Ich empfehle allen schwangeren Frauen und ihren Partnern das Buch „Alleingeburt“ von sarah schmid zu lesen. Am besten so viele externe Informationen zur Geburt zu sammeln wie möglich und nur im Notfall in eine Klinik zu gehen. Es gibt auch Geburtshäuser und Hausgeburten.
Man ist immer ausgeliefert, wenn man mithilfe solcher „Experten“ gebärt.
Die Menschheit macht das schon eine ganze Weile so und wir sollten unseren Körpern da vertrauen und wirklich nur im Notfall eingreifen und nicht solche Notfälle auslösen lassen von solchen Experten...