Hallo meine Lieben,
lese mir die Berichte hier durch und dachte , Teile mal meine Erfahrungen!
Wir üben grade fürs dritte und mache mir wegen der Geburt etwas Gedanken.
Meine erste Tochter kam im januar 2008 auf die Welt, Chr nichts angezeigt und kh wollte mich nachhause schicken , ich habe drauf bestanden da zu bleiben zum Glück , erste Entbindung ( unerfahren und ich merke keine wehen ) hat 90 bin gedauert ohne Medis oder sonst was . leider hatten wir dannach viele fg und stille Geburt und dann haben wir endlich Januar 2018 unsere kleine Maus bekommen 😁 selbe Situation müsste drauf bestehen im kh zu bleiben und zack 25 min , jetzt weiß ich nicht, falls es mit dem dritte klappt , ich muss ja meine zwei Mädels unterbringen 🤷♀️ habt ihr auch Erfahrungen mit schnellen Entbindungen? mein Mann hat ein Kurs gemacht ( falls er entbinden muss ) 😂😂 wir wohnen etwas ausserhalb
Sooo schnell und was ist beim dritten ?
Puh 😅 dann würde ich mir, wenn möglich, eine Hebamme für eine Hausgeburt suchen glaube ich 🙈 natürlich nur, wenn mit dem Baby alles okay ist und du dich sicher fühlst.
Hausgeburt kommt nicht in Frage, da ich bei der letzten zwar schnell entbinden habe aber komplikationen dannach hatte und auf intensiv lag
Dann fällt das natürlich raus. Dann würde ich mich dem KH, in dem du entbinden möchtest, Rücksprache halten. Evtl macht es Sinn, dich ab einem gewissen Zeitpunkt stationär aufzunehmen bzw. eventuell dann sogar dort sanft einzuleiten.
Hallo!
Ich habe 3 Kinder, 2008,2009,2018 im August kommt Nr.4.
Ich hatte 2 schöne, schnelle, unkomplizierte Geburten im KH. Nach den ersten beiden hatte ich überlegt ob eine Hausgeburt in Frage kommt, war dann aber zum Glück im KH. Nach der dritten Geburt, die auch wieder schnell und ohne irgendwelche Hilfsmittel, Schmerzmittel... von statten ging habe ich ohne erkenntlichen Grund 2.5l Blut in kürzester Zeit verloren.
Ich bin seither absolut gegen Hausgeburten, Geburtshausgeburten etc.
Macht euch zumindest auf den Weg oder ruft den Rettungswagen. Deine Große ist dann ja auch schon mind 12/13 Jahre alt und wird doch bestimmt kurz aufpassen können bis ein Nachbar oder eine Freundin/ Familienmitglied vorbei kommt, oder?
Lg Bine
Wir wohnen ausserhalb und meine Familie wohnt am nächsten dran aber immer noch Auto fährt von 45 min 🤦♀️ ich hatte das auch aber nicht geschrieben , nach der letzten ( weil es so schnell ging ) ist meine fruchtbare und plazenta drinne geblieben , immer halb Minuten ( mein Mann sagte , als wenn mein Wasserhahn aufdreht volle Pulle)stoppte die Blutung nicht, habe nur noch mitbekommen sofort notop und musste mit Augen zu unterschreiben , ich lag dann auf der intensiv , meine frauenärztin sagte das war kurz vor der Schippe 🤷♀️ deswegen kommt eine hausgeburt nicht in Frage, wollte ich eigentlich bei meiner letzten gemacht haben , zum Glück nicht
Hallo,
Auch ich bin eine Highspeed Entbinderin 😝,
2008 waren es knapp über 3 h, 2010 keine 2, und wenn ich 2013 nicht die Hebamme gerufen hätte, weil ich entgegen meiner Routine nachts auf Toilette musste, wäre der Kleine alleine gekommen. So waren es ab gefühltem (!) Wehenbeginn noch gut 30 Minuten.
Beim zweiten Baby sagte mir die Hebamme, dass ich im Falle einer dritten Geburt eine Hausgeburt planen solle. Und sie hatte Recht - ein KH hätte ich nicht erreichen können in der Zeit, geschweige denn erst die Geschwister unterbringen.
Auch hatte ich nach jeder Geburt Probleme mit der Plazenta (Retention, jedes Mal🙄). Das "Risiko" einer geplanten Hausgeburt erschien mir dennoch geringer, als eine Entbindung am Straßenrand. Dann habe ich lieber sicher begleitet entbunden, und für mich fährt dann eben der Krankenwagen. Das sah auch meine FA so, die eigentlich nicht wirklich pro Hausgeburt ist.
Unser drittes Kind saß sehr lange in BEL, und meine FA war sehr besorgt, mit welcher Diagnose sie mich ggf über Wochen (!!!) hätte ins KH einweisen können, damit ich auch bei einer BEL Entbindung gut versorgt bin (da ist eine Hausgeburt kontraindiziert).
Daher weiß ich ziemlich sicher, dass vorhergehende schnelle Entbindungen sicher KEINE krankenkassentaugliche Indikation für eine Einweisung ist. Darauf würde ich also nicht bauen!
Und auch wenn es unpopulär ist: wenn für dich eine KH Geburt die einzige, aber unrealistische Option ist, würde ich mir sehr genau überlegen, ob mein Wunsch nach einem dritten Kind mehr wiegt als meine Verantwortung den anderen Kindern gegenüber. Oder ist dein Mann nach einem "Kurs" eine befähigte Hilfe, mehr als eine Hebamme bzw ja zwei, wie es bei einer geplanten Hausgeburt der Fall wäre? Es ist natürlich deine Entscheidung, ich meine es als gutgemeinten Gedankenanstoß.
Alles Gute