Erste Geburt-Kaiserschnitt

Hallo ihr Lieben,
Gerne würde ich euch von der Geburt meines Sohnes berichten. In der 26. Ssw wurde bei mir Bluthochdruck diagnostiziert. Ich war auch deswegen auch einmal im Krankenhaus und wurde auf Medikamente eingestellt. In SSW 36 sollte ich Dienstags zur Kontrolle ins Krankenhaus da montags etwas beim Ultraschall bei der Frauenärztin auffällig war (Verdacht einer Nierenzyste bei meinem Sohn). Dort angekommen kam ich ans ctg und mir wurde ein Gerät zum Blutdruck messen angehängt. Dann der Schock: mein Blutdruck war 195/127. Die Hebamme rief sofort eine Ärztin hinzu ubd mir war klar, dass ich das Krankenhaus nicht mehr verlassen würde. Ich wurde also aufgenommen und bekam eine zusätzliche Tabelle um den Blutdruck zu senken. Leider war bis zum Abend nicht viel passiert. Mir wurde eine Infusion angehängt und ichnsollte die Nacht im Kreißsaal verbringen da man mit dem Medikament ständig überwacht werden muss. Gegen 23 Uhr kam dann eine Ärztin ubd stellte mich vor die Wahl: entweder noch weiter versuchen den Blutdruck durch die Infusion zu senken oder direkt in den OP und das Kind holen. Ich wsr natürlich völlig überrascht, dass auf einmal alles so schnell gehen soll. Ich habe mich entschieden es nochmal mit dem Medikament zu versuchen, da ich wollte dass mein Sohn so lang wie möglich im Bauch bleiben kann. Am nächsten Tag war keine wirkliche Besserung zu sehen um 10.15 kam die Ärztin und meinte, dass wir um einen Kaiserschnitt ncibt drum herum kommen. Ich sollte meinen Mann anrufen. Um 14 Uhr ging es dann in den OP. Dort gab es leider Probleme mit der Spinalanästhesie. Sie haben sie einfach nicht rein bekommen. Beim letzten Versuch hat es zum Glück funktioniert, sonst hätte ich eine vollnarkose bekommen. Ich habe den Kaiserschnitt selbst als sehr angenehm wahrgenommen. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt Angst und habe mich sehr gut betreut gefühlt. Um 14.33Uhr war unser Sohn dann auf der Welt. Er wurde mir direkt auf die Brust gelegt denn in diese Klinik ist ein Sectiobonding möglich. Leider hatte er sehr viel fruchtwasser in der Lunge und musste kurze Zeit später auf die Kinderintensivstation, wo er dann leider noch 7 Tage bleiben musste. An für sich war alles sehr nervenaufreibend aber trotzdem eine schöne Geburt. Nur die 7 Tage danach waren wirklich schrecklich. Sein Kind mit Magensonde und Atemmaske sehen zu müssen war nicht schön.