Hallo meine Lieben,
ich weis garnicht wo ich anfangen soll von meiner Geschichte zu erzählen. Ich versuche in diesem Beitrag meine Erfahrung über die erste Geburt meines Sohnes zu beschreiben und meine Gefühle und Emotionen verständlich zu machen. Ich bin früh schwanger geworden, hatte aber keine Angst davor das ich als Mutter es nicht schaffen könnte. Durch meine beiden Geschwister hatte ich was Kinder angeht sehr viel Übung, so das ich nicht ins kalte Wasser geworfen werden konnte. Als ich erfahren habe das ich schwanger bin waren all meine Emotionen und Gefühle durcheinander aber ich wusste sofort, egal was auf mich zu kommen wird das ich als werdenden Mama das schaffen werde. Ich habe jeden Arzttermin genossen und mich immer gefreut wenn ich das Baby sehen durfte. Die Geburt hat dann aber leider mich und mein Leben komplett umgekrempelt. Ich sollte zur Einleitung ins Krankenhaus auf grund dessen weil ich schon einige tage drüber Ware und ich auch eine Schwangerschaftsdiabetes hatte. Soweit so gut, ich bin dann ins Krankenhaus zur Einleitung gegangen und habe 3 Tage lang das harte Programm durchgezogen ohne abzubrechen und einen Kaiserschnitt zu verlangen. Jedoch habe ich angefangen Fieber zu bekommen und brauchte auch Antibiotika. All die Fragen die ich hatte wurden mir nicht beantwortet. Als mein Sohn dann kam, lag er da und war am kompletten Körper lila blau, er schrie nicht und bewegte sich nicht. In diesem Moment dachte ich das all die Kräfte die ich verbraucht habe und meine ganze Energie die ich reingesteckt habe einfach nur eine Enttäuschung ist mit voller Schmerz. Ich fragte die Hebamme entsetzt ob mein Kind tot ist? Sie sagte nur knapp nein es wird alles gut. Tränen liefen übers Gesicht und ich durfte ihn nur kurz sehen weil sie ihn dann sofort mit zur Kinderstation nahmen. Als der erste Schock überwunden Ware und sie mir mein Sohn behütet wieder gebracht haben konnte ich endlich aufatmen allerdings nur für kurze Dauer. 2 Tage nachdem ich entlassen wurde und zuhause angekommen bin, musste ich den Horror meines Lebens mit starken Blutungen für 6 monate durchmachen. Ich war zuhause habe aus dem nichts eine starke Blutungen mit faustgroßen Klumpen verloren. In diesem Moment habe ich das erste mal angefangen an mir zu zweifeln und mir die Frage gestellt warum ich? Warum warst du so bescheuert und bist schwanger geworden. Ich bin seelisch und psychisch durch die Hölle gegangen. Dank meiner alten inkompetenten Ärztin hat sie alles noch viel schlimmer gemacht. Ich stand kurz vor einer Ausschabung und mit viel Glück der richtigen Pille konnte es einigermaßen reguliert werden. Kurz bevor ich jetzt schwanger geworden bin habe ich kontroll Warne gehabt und bin alle 10 Minuten aus das Klo gegangen wenn ich meine Regel hatte. Jetzt bin ich mit Baby Nummer 2 schwanger und habe natürlich Angst das mir das gleiche noch mal widerfähr. Leider sind meine Angststörungen bis heute nicht weg und kann mein Leben nicht unbeschwert wie vorher weiter leben. Dennoch war mein Wunsch auf ein zweites Baby sehr groß und wollte mich dieser Herausforderung stellen. Mein Beitrag soll auch an andere Mütter eine Botschaft sein das keiner mit so was alleine ist und man mit seinen Liebsten immer offen über sich und seine Emotionen sprechen sollte. Von meiner Familie bekomme ich leider nicht das Mitgefühl was ich mir wünschen würde. Ich danke Ann all die leute die sich die Zeit fürs lesen nehmen.
1. schlimme Geburt
Ach jee das ist genau so schlimm wie bei meiner ersten Tochter.
Dann war ich mit Kind 2 schwanger da war alles in Ordnung 🥰
Und nach 8 Jahren kam kind 3 und och war total verängstigt und hab mir über alles nen scheiß kopf zerbrochen.
Ich hab natürlich meine Hebi angerufen und sie kam und wir hatten ein tolles Gespräch nur wir beide wo sie meine Ängste nehmen konnte( hatte die hebi die beiden auch ) bis sie sagte höre auf dir einen kopf zu machen und genieße die Schwangerschaft 🥰 ab da an konnte ich wirklich gut meine Gefühle und Ängste kontrollieren 🥰
Mir fällt auf, dass Du die Geburt gar nicht beschrieben hast, Du hast sie übersprungen. Vielleicht ist hier die Ursache zu finden. Was wurde genau während der Geburt gemacht, wie verlief sie? Welche Medikamente gab man Dir? Wer hat wann auf welche Frage nicht geantwortet? Woher der Sauerstoffmangel Deines Kindes? Leider zu wenig Infos.