Hallo meine lieben Mamas,
es ist zwar fast schon 2 Jahr her, aber ich wollte trotzdem mal über meine Spontangeburt berichten. Wichtig vorab: Jede Geburt ist anders. Mein Bericht gestaltet sich eher positig. Andere machen schlechte bis extrem schlechte Erfahrungen. Lass dich davon nicht verrückt machen. Wie gesagt- nicht jede Geburt läuft nach einem bestimmten Schema ab.
Ich war an einem Samstag im KH zur Untersuchung, da ich melnen Geburtstermin überschritten hatte. Da sah alles super aus, allerdings waren noch keine Anzeichen einer beginnenden Geburt da. Also ging ich ganz normal heim. Was mir im nachhinein aufgefallen ist war, dass ich an dem Tag ganz seltsame Stimmungsschwankungen hatte. In der nächsten Nacht gingen dann die Wehen los, allerdings sehr unregelmäßig, sodass ich trotzdem gut weiter schlafen konnte. Den Sonntag über ging das dann mit unregelmäßigen Wehen weiter...erst kam nach 3 Minuten wieder eine, dann nach 20 min, dann nach 2 Stunden uuund so weiter. Am Morgen hatte ich auch einen ganz komischen Stuhlgang, ähnlich wie bei der Periode. Naja...um ca. 17 Uhr hatte ich dann eine sehr heftige Wehe unter der meine Fruchtblase geplatzt ist. Wir haben auf empfehlung meines Gyn den Krankenwagen gerufen und sind ab ins KH. Von da an hatte ich aöle 8 Minuten Wehen. Diese wurden schnell heftiger und die Abstände wurden rasant kürzer, sodass ich nach kurzer Zeit Abstände von 1-2 Minuten hatte. Anfangs war ich noch auf dem Klinikgelände spazieren, bin dann aber wieder zurück in den Kreissaal und habe meine Wehen veratmet. Ich habe sämtliches Zeitgefühl kn dieser Sitiation verloren. Weil ich die Eröffungswehen als sehr schmerzhaft empfand, hatte ich Angst vor dem was noch kommt...daher habe ich einige Male nach einer PDA gefragt. Die Hebamme hat es aber so weit hinausgezögert, bis das nicht mehr möglich war. Im nachhinein bin ich dafür sehr dankbar, denn 1. Wurde es nicht schlimmer, sondern besser und 2. War ich eigentlich vorher fest entschlossen es ohne PDA durchzuziehen. Irgendwann setzten die Presswehen ein und ich war SOOOO froh, dass ich einen Pressdrang verspürt hatte. Dieser nimmt einem einen erheblichen Anteil an den Schmerzen und erleichtert das Pressen. Ich habe nämlich von vielen Frauen im Bekanntenkreis gehört, die diesen Pressdrang nicjt hatten, wodurch es sehr schmerzhaft und anstrengend wurde. Während der Geburt bekam ich auch einen kleinen Dammschnitt, was aber vorerst nicht weiter schlimm war. Und naja...plötzlich (1 uhr 7 min)war meine kleine Maus da😍. Kurzum: es qar eine recht entspannte Geburt, die weniger anstrengend oder schmerzhaft war. Allerdings hatte ich heftige Geburtsverletzungen, wodurch ich 2 bis 3 wochen kaum sitzen konnte🤣. Und jetzt sitze ich hier mit meinem fast 2 Jahre alten kleinen, neugierigen, plappernden Würmchen und hoffe bei meinem nächsten Eisprung wieder schwanger zu werden 😊😊😊. Ich wünsche allen Mamas, dass sie eine schöne Geburt haben, viel Entspannung und eine schöne Zeit mit eurem Baby😍.
Liebe Grüße
Tessa