Positiver Geburtsbericht - Hausgeburt Hypnobirthing

Hallo liebe Urbia Community,

Ich dachte ich verfasse mal ein paar Beiträge, zu Fragen auf die ich selbst in der Schwangerschaft eine Antwort gesucht habe. Vielleicht hilft es ja dem ein oder anderen.

Ich hatte eine wunderschöne, geplante Hausgeburt Ende letzten Jahres und habe mich mit Hypnobirthing vorbereitet. Mein Partner und ich sind beide der Meinung, dass uns der Kurs sehr viel gebracht hat.
Nachts hatte ich schon ein paar Wehen, die ich aber garnicht als solche erkannte. Morgens um 7 hatte ich dann immer wieder ein periodenartiges ziehen und meinte zu meinem Partner, dass ich Wehen habe. Der lächelte und sagte das ist gut. Die Wehen kamen direkt sehr regelmäßig und waren erst alle 10/15 Minuten und dann relativ schnell alle 8 und dann alle 5. Wir waren super entspannt, ich konnte noch alles machen und wir haben gefrühstückt und ein paar Sachen vorbereitet. Mein Partner ging nochmal einkaufen und meine beste Freundin und die Geburtsfotografin kam (doe Geburtsfotografin war super lieb und hat garnicht gestört und wir stehen immernoch in Kontakt). Ich habe noch gelacht und erzählt usw. Die Wehen kamen zu dem Zeitpunkt dann schon alle 3/4 Minuten und ich habe sie veratmet. Ich habe zu keinem Zeitpunkt der Geburt die Wehen als unerträglich schmerzhaft wahrgenommen oder als etwas unter dem ich leide, es tat schon weh aber der Schmerz war kein „schlechter“ zb. wie bei einer Massage.
Ich habe mich die ganze Geburt während der Wehen sehr stark darauf konzentriert mich zu entspannen und nicht zu verkrampfen. Später habe ich dann immer beim einatmen und ausatmen bis ca 20 gezählt und beim ausatmen „Aaa“ gesagt um den Kiefer nicht anzuspannen. Ich bin nachmittags in den Pool gegangen und wir haben unsere Hebamme immer wieder auf dem laufenden gehalten. Ich habe mich gut gefühlt und sie deshalb noch nicht dazugerufen. Im warmen Pool war ich dann die längste Zeit und als die Wehen fast jede Minute kamen, konnte ich auch nicht mehr sprechen in den Pausen, weil ich die vollends zur Entspannung und Erholung gebraucht habe. Mein Partner war ganz nah bei mir, was wunderschön war und hat mir wundervolle Dinge gesagt. Und ich habe mich selbst auch immer bestärkt indem ich gedacht hab „dein Körper ist dafür gemacht, du kannst loslassen er wird es einfach machen. Du machst das richtig gut.“
Ich habe schon öfter gehört, dass die Wehen bei Freundinnen am Ende ohne Unterbrechung in einander übergingen. Das habe ich nur erlebt wenn meine Konzentration weg war oder ich irgendwas verändert habe. Also bin ich in meinem Vierfüßler geblieben und habe die ganze Konzentration auf Entspannung gelegt. Irgendwann habe ich Druck nach unten gespürt und die Wehen wurden anders. Ich habe richtig gemerkt das am Ende der Wehe die Bauchmuskeln anspannen und nach unten schieben und man einfach mitschieben will. Unsere beiden Hebammen kamen (ein Luxus der Hausgeburt ist die 1:1 beziehungsweise sogar 2:1 Betreuung). Die einzige vaginale Untersuchung die ich zu der Geburt hatte, war als die Hebamme ankam und sie hat gefragt ob ich das möchte. Ich habe nur zugestimmt, weil ich gemerkt habe, dass ich weit bin. Vorher wollte ich einfach nicht entmutigt werden, falls es zb erst 3cm nach 8h Wehen sind. Ich war dann bei der Untersuchung schon bei 10cm und habe ganz intuitiv mitgeschoben. Ich wollte auch keine Anleitung und habe einfach das gemacht was ich gespürt habe und konnte auch nicht anders, als dann mitzuschieben als der Druck da war. Der Kopf war viel weniger schmerzhaft als gedacht und als die Hebamme meinte, der Kopf ist draußen war ich überrascht. Sie meinte bei der nächsten Wehe kommt der Körper und sie wird ihn mir durch die Beine nach vorne schieben, damit ich ihn aus dem Wasser holen kann. So war es dann auch. Ich habe ihn aus dem Wasser gehoben an meine Brust und mein Partner kam zu uns in den Pool. Wir waren komplett ungestört, niemand der am Baby rubbelte (ich fragte sogar noch ob es ihm gut geht und ich irgendwas machen muss und die Hebammen waren ganz ruhig und entspannt). Er kam auch direkt ganz rosig raus und nicht blau und hat auch nur ganz kurz aufgeschrien und dann haben wir drei uns einfach angeschaut und gehalten und auf die Plazenta gewartet. Nachdem die auch geboren war, sind wir aufs Sofa umgezogen, wo die U1 ganz nah bei mir gemacht wurde. Die Plazenta wurde gemeinsam untersucht und nach ca 1 Stunde hat der Papa die Nabelschnur durchgeschnitten. Ich wurde noch genäht, wovor ich unfassbar Angst hatte, was aber garnicht schlimm war (es gab auch eine Betäubungssalbe und Spritze).
Insgesamt war es eine sehr friedliche, ruhige und selbstbestimmte Geburt und hat 12h gedauert.

Und weil ich ja doch immer wieder gesagt bekomme, dass eine Hausgeburt gefährlich sei, nochmal die Information, das Hausgeburten strengen Kriterien unterliegen und Hebammen auch für Notfälle ausgebildet sind. Die Sterberate lag zb 2022 bei Klinikgeburten bei 0,55% und bei außerklinischen Geburten bei 0,17% :)

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Es freut mich natürlich, dass ihr so eine schöne und friedliche Geburt hattet. Dennoch triggert mich das immer ein bisschen, wenn über Hypnobirthing und Hausgeburt berichtet wird, als wäre das einfach nur eine Frage der innerlichen Einstellung.

Ich hatte zum Beispiel völlig unerwartet und von 0 auf 100 einen Wehensturm. Da kannst du GAR NiCHTS mehr. Nicht einmal mehr richtig atmen. Das sind heftige Wehen ohne Pausen. Trotzdem habe ich fast 2 Stunden versucht die Wehen zu Hause zu veratmen. Als wir dann kurz darauf in der Klinik waren, war der Muttermund schon komplett offen! Ich bekam Wehenhemmer, da die heftigen Wehen sowohl für mich, als auch für meinen Sohn zu anstrengend waren. Danach verlief die Geburt weitestgehend normal, aber mit PDA. Trotzdem hatte mein Sohn einige Startschwierigkeiten und musste 4 Wochen auf die Intensivstation.

Wenn dir so etwas passiert, dann hilft dir kein Hypnobirthkurs der Welt und zu Hause hätte ich da auch nicht sein wollen.

Verstehe mich nicht falsch - es ist toll was du berichtest. Das würde ich mir für die zweite Geburt auch wünschen. Aber nach der Erfahrung gehe ich lieber in eine Klinik.

Alles Gute 🤗

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Ich schreibe den Bericht nicht, um irgendjemanden die Geburtserfahrung abzusprechen sondern um Mut zu machen wie es sein kann. Negative Geburtsberichte und Erzählungen über schreckliche Schmerzen dominieren nicht nur in Film und Fernsehen, sondern oft auch in unser aller privatem Umfeld. Das macht sicher vielen Frauen Angst. Ich wünsche mir unfassbar eine Veränderung in der Geburtshilfe, denn über 30% aller Mütter geben an, eine traumatische Geburt erlebt zu haben. Ein Kurs und umfangreiche Information kann eben auch als Schutzfaktor dienen um unnötige (bei einer ganz normalen, physiologischen Geburt! Nicht bei Notfällen) Interventionen oder übergriffiges Verhalten ablehnen zu können (was dann die Aufgabe der Geburtsbegleitung ist). Allein dafür war der Kurs wundervoll, denn mein Partner konnte in jeder Lage für mich sprechen.
Ich bin heilfroh, dass es Kliniken gibt und die moderne Medizin und ich finde jede Mama soll und darf selbst entscheiden, wo sie sich am sichersten fühlt um zu gebären und das ist der richtige Ort. Ich bin nicht gegen Klinikgeburten, nur dafür die Wahl zu haben. Und wie man an den Kommentaren sieht, wird mir meine positive Erfahrung schon abgesprochen, weil es für jemand anderen anders war.
Ich fühle mich nicht als bessere Mutter oder Gebärende weil ich eine schmerzfreie Hausgeburt hatte. Ich finde alle Mamas so wundervoll und stark und beeindruckend, von Pda, bis Bauchgeburt, zu Hausgeburt. Wir haben alle unmenschliches geleistet und können stolz sein.
Ich wünsche dir das nächste mal eine positivere Geburtserfahrung, wo auch immer sie stattfindet.
Ich bin dennoch der Meinung, dass eine gute Geburtsvorbereitung, zumindest nichts schlechter machen kann und im besten Fall viel hilft. Eine enge Freundin hat sich mit der friedlichen Geburt vorbereitet und hatte ebenfalls eine schmerzfreie Hausgeburt. Und alle 4 Frauen aus meinem Kurs hatten eine wundervolle Geburtserfahrung von Hausgeburt bis zur Sectio. Hypnobirthing hat nichts mit Hausgeburt zu tun und es kann auch helfen eine wunderschönen Kaiserschnitt zu erleben.
Lasst uns werdenden Mamas doch mehr Mut als Angst machen und uns gegenseitig stützen nach schlimmen Erfahrungen 🧡

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Ps: vielleicht versuchst du es mal mit einem Kurs das nächste mal. Als ich schwanger war und abgewogen habe, dachte ich mir, entweder es hilft nichts oder es hilft was, aber schlechter wird es nichts machen. Also entweder man gewinnt, aber man verliert nichts. Und ich habe jetzt 5 Beispiele (aus meinem Kurs und die Freundin) denen es durchaus geholfen hat. Wer weiß, vielleicht wärst du überrascht 😉☺️

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Schön dass es bei euch so prima geklappt hat. Das wünsche ich jedem. Mir auch ❤️

Bei mir und meiner Freundin wären die Kinder aber gestorben. Vlt wir selber auch. Und die Schwangerschaften und alles liefen vorbildlich. Plazentaablösung. Da kann man sich nicht vorstellen wie viel Blut binnen Sekunden aus einem raus läuft….ich wär schlicht bis zum KH verblutet

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Das klingt sehr furchtbar! Ich hoffe dir und deinem Kind geht es gut und ihr konntet das verarbeiten 🧡

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https://www.quag.de/downloads/QUAG_Bericht2022.pdf
Hier nochmal der Link zu den jährlich erscheinenden Qualitätsberichten zur außerklinischen Geburtshilfe. Und wer Fragen hat was man im Notfall macht (die hatte ich natürlich auch) kann mal eine freiberufliche Hebamme fragen, die können das am Besten beantworten ☺️

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Glückwunsch zu deiner schönen Geburt, ich war auch bei einer wunderschönen Hausgeburt dabei und es ist toll, wenn man da so entspannt reingehen kann.
Der letzte Absatz war aber komplett unnötig, hatte nichts bei deinem Geburtsbericht zu tun und hat auch noch schwere Logikfehler.

Dass eine Frauen mit Adipositas, Schwangerschaftsvergiftung und Plazentraruptur mit Zwillingen in der 27. Woche eine höhere Sterblichkeit hat, hat nichts, aber auch absolut gar nichts, mit dem Krankenhaussetting in das der Rettungswagen sie gebracht hat zu tun 🙄 es ist ja wohl logisch, dass die normalgewichtige, gesunde Frau ohne schwerwiegende Vorerkrankungen nach der komplikationsarmen Schwangerschaft (und anders wird eine Hebamme einer HG nicht zustimmen) ein deutlich niedriges Sterblichkeitsrisiko hat.
da kommt man mit minimal logischem Denken auch selbst drauf.

Solche dämliche Gegenüberstellungen verfestigt einfach nur das (falsche!) Bilder der verantwortungslosen, uninformierten, wenig logisch denkenden Hausgeburtsfrau, obwohl das echt nicht nötig wäre!

Bearbeitet von Inaktiv
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Ich bin gerade ganz verwirrt, weil ich nicht weiß worauf du dich beziehst? Welche Frau mit Zwillingen?
Meinst du die Sterberate? Ich wollte lediglich auf die strengen Qualitätsberichte aufmerksam machen, die jedes Jahr statistisch die Sicherheit von außerklinischen Geburten zeigt. Weil sich ja doch oft die Frage nach der Sicherheit stellt.
Es gibt eben auch strenge Ausschlusskriterien und das ist gut so! Jede Hebamme wird bei dem kleinsten Zweifel, die Hausgeburt in eine Klinik verlegen und auch das ist gut so und wichtig.
Ich glaube die Frage nach der Sicherheit einer Hausgeburt stellt sich vielen, die das in Erwägung ziehen und mir hat die Statistik wahnsinnige Sicherheit gegeben, ebenso wie die strengen Richtlinien. Ich würde das niemals einer Risikoschwangerschaft gegenüberstellen. Wie gesagt, bin ich sehr froh, dass es Kliniken gibt und glaube, dass jede Frau am besten gebärt, wo und wie sie sich am sichersten fühlt und diese Wahl ist dann richtig.
Wenn ich Bezug zur Statistik genommen habe, dann nur um werdenden Mamas Mut zu machen und falls es Ausschlusskriterien gibt, dann wird die Hebamme auch keine Hausgeburt machen. Da langt z.B. ein positiver Streptokokken Abstrich, zu niedriger Eisenwert oder überschreiten von 42SSW und die Hausgeburt ist ohnehin ausgeschlossen.

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Ich beziehe mich darauf, dass deine "Qualitätsberichte" einfach keine Aussagekraft haben, weil sie (um bei deinem Beispiel zu bleiben) eine Frau mit zu niedrigen Eisenwerten mit einer Frau mit passenden vergleichen.
Frauen die Hausgeburten machen, haben einen viel besseren Allgemeinzustand und deswegen zu sagen, dass ne Hausgeburt sicher ist weil die Sterblichkeitsrate ist sogar geringer als die von Krankenhäusern, wo eben Notfälle behandelt werden, ist nicht beruhigend, sondern unwissenschaftlich. Das ist ungefähr so, als würde man die Rate von Beinamputationen von Heilpraktern und Chirurgen gegenüberstellen und dann als Beweis für den grandiosen Erfolg von Homöopathie nehmen, dass Beinschmerzen die mit Homöopathie vom Heilpratiker behandelt werden deutlich seltener in einer Beinamutation enden, als die die von Chirurgen behandelt werden.
Das ist einfach ne komplette Ursachen-Wirkungs-Verdrehung.

Ändert nichts daran, dass eine Hausgeburt im Regelfall wenn man alle Frauen mit Komplikationen und Vorerkrankungen aussortiert ne super sichere und schöne Sache ist. Aber die Studie ist eben total irreführend.

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Ich hab 2L Blut verloren (Plazentablösung) und nur der leitende Oberarzt hat es geschafft nachdem 2 Hebammen u 1 Ärztin gescheitert waren durch einen speziellen Griff das Baby so zu drehen, dass ich es mit manueller Hilfe endlich gebären konnte. Und diese Blutungen haben innerhalb von Minuten angefangen, will mir gar nicht vorstellen ich wäre da daheim gewesen...

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Liebe Klepsy,

das klingt wirklich schön. So eine Geburt habe ich mir auch gewünscht. So hatte ich 2020 auch einen Hypnobirthing Kurs gemacht. Und ich kann bestätigen, für mich waren es auch keine schlimmen Schmerzen, sondern wirklich Wellen, die man „geritten“ ist. Ich erinnere mich gerne dran zurück, ich habe gerne Wehen gehabt. Ich war lange im Geburtshaus.
Leider hat meine Kleine sich nicht in Geburtsposition gedreht. Immer wieder lag das Köpfchen falsch und passte nicht durchs Becken. Ich habe es 48 Stunden versucht, mit Überkopfhaltungen etc. Niemand weiß woran es am Ende lag, ich war total entspannt, in Kiefer, Hüften (bin Yogalehrerin und kann das alles sehr gut nachvollziehen, wie Becken und Kiefer miteinander in Verbindung stehen).
Ich musste dann leider doch im KH, da die Herztöne schlechter wurden. Aber ja, ich hatte genug Zeit, um ins KH zu kommen. Am Ende wurde ein Kaiserschnitt gemacht, der dann drängte. Es ging meiner Tochter wunderbar, ihre Werte hätten besser nicht sein können. Ich kann die Frauen verstehen, die getriggert sind. Für mich war es grausam, dass nach sie immer schönen 48-stündigen Geburtserfahrung ein Kaiserschnitt folgte. Gerade, weil ich dachte Geburt passiert einfach so, ich kann das und ich habe fest daran geglaubt, dass ich so eine schöne Geburtserfahrung wie du haben würde. Es war nicht leicht das zu verarbeiten.
Nun bin ich in der 19. SSW und wünsche mir wieder eine Geburtshausgeburt. Allerdings habe ich bis jetzt eine Plazenta Praevia totalis, weshalb es eventuell nicht möglich sein wird. Nun Aber vielleicht wandert sie ja noch hoch. Ich verliere die Hoffnung nicht.
Ich freue mich über deinen positiven Bericht und wünsche allen Frauen so eine Geburt.

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Liebe Safrie,
Danke für deinen schönen Beitrag. Es tut mir total leid, dass es beim letzten mal nicht so gelaufen ist, wie du es dir gewünscht hast. Ich drücke dir ganz fest die Daumen und wünsche dir, dass es diesmal klappt 🧡

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Was für ein schöner Bericht!
Ich hatte auch eine wunderschöne (wenn auch sehr intensive) Hausgeburt und hab mich mit der friedlichen Geburt vorbereitet. Für mich/uns war es perfekt!
Wie schade dass ausgerechnet so ein positiver Bericht so viele Frauen zu triggern scheint.
Es war DEINE Geburt, und die war gut wie sie war.
Man weiß nie wie die eigene Geburt verlaufen wird, auch nicht wenn man schon geboren hat. Ich persönlich informiere mich natürlich über alle Risiken aber lasse mich von den besonders schönen Geburtsberichten inspirieren. Geburt ist nicht per se gefährlich sondern auf Gelingen ausgelegt. Ich wollte nicht mit Angst in die Geburt gehen, sondern mir Zuversicht und Freude. Aber natürlich darf und muss das jede selbst entscheiden.

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Danke für deine schöne Antwort 🧡
Eine gute Freundin hat sich auch mit der friedlichen Geburt vorbereitet und hatte auch eine wunderschöne Hausgeburt ☺️
Ich habe auch lange nichtmehr ins Forum geschaut, weil es mir sehr weh getan hat zu lesen wie viel Negativität hier herrscht und ich eigentlich nur Mut machen wollte und etwas teilen wollte was ich damals gebraucht hätte. Dein positiver Beitrag hat auch mir wieder Mut gemacht, Danke 🫧🫶🏽

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Ich finde es ziemlich schade, dass dein Bericht so "zerrissen" wird anstatt werdenden Müttern auch Mal Mut zu machen, sieht man immer nur das Schlechte. Warum wollen Frauen immer, dass es den anderen möglichst schlechter ergeht als ihnen selbst?
Ich finde es toll, dass du so eine gute Vorbereitung hattest und dich voll und ganz darauf einlassen konntest.
Vielleicht überzeugt es die ein oder andere Schwangere, sich damit auseinanderzusetzen und die Geburt positiv zu erleben. Ich habe drei Kinder schnell und so gut wie schmerzfrei bekommen und das darf man ja schon niemandem erzählen weil man direkt angefeindet wird. Ich finde es ziemlich schade....

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Danke für deinen lieben Beitrag 🫶🏽 ich finde es auch schade, dass Mütter oft in einer Art Konkurrenz stehen, statt sich gegenseitig Mut zu machen, zu stützen und zu solidarisieren. Also danke für deine Worte. Mein Mann hat auch gesagt, vielleicht gibt es ja ein paar stille Leserinnen, die davon profitieren. Ich weiß natürlich, dass es Notfälle gibt und bin heilfroh für die moderne Medizin in solchen Fällen. Und mein Herz blutet für alle diejenigen, die keine schöne Geburtserfahrung gemacht haben. Und doch finde ich es auch schade das man fast nur schlimme Dinge über Geburten hört und mir geht es oft wie dir, das ich mich garnicht traue zu erzählen wie positiv es für mich war. Ich war natürlich informiert und wir wohnen 800 Meter vom Krankenhaus entfernt. Vielleicht macht auch dein Beitrag Mut 🫶🏽

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Hallo Klepsy,
vielen Dank für deinen ergreifenden Bericht eurer Geburt. Es freut mich, dass es genau der richtige Weg war für euch. Da merkt man auch, wie wichtig die mentale Arbeit und Vorbereitung in der Schwangerschaft ist.
Ich habe auch zuhause geboren mit unter anderem friedliche Geburt als Vorbereitung und würde es jedes Mal wieder genau so planen.
Danke dir. 🐣

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Hey Nanabo
Danke für deinen Beitrag und es freut mich, dass du auch so eine wundervolle Geburtserfahrung hattest 🫶🏽 Ja die Vorbereitung empfehle ich auch allen Freundinnen die schwanger sind (egal wo man gebährt). Sogar mein Mann sagt, dass er es total wichtig findet und auch für werdende Väter nur empfehlen kann ✨