erstmal ein liebes hallo an alle schwangeren frauen und mütter 
Als ich am 21 Mai 2003 erfuhr das ich schwanger bin 
,war ich die alleglücklichste frau auf dieser welt! 
Jede vorsorge untersuchung war für mich so aufregend und spannend,da ich meinem wurm da immer noch näher war,da ich es ja sehen konnte 
. Am 30 Oktober 2003 erfuhr ich dann das mein wurm ein Junge werden würde ...vor freude habe ich so geweint,da ich mir so sehr einen Jungen gewücnscht habe. Die schwangerschaft verlief auch super und ich genoss sie in vollen zügen! Der errechnete et war der 15 januar 2004 aber mein kleiner mann wollte nicht aus dem warmen raus 
. Ich entschloss mich dann am 21 Januar 2004 in die Klinik zu fahren,da ich auch ein ungutes gefühl hatte,das es meinem Kind nicht mehr so gut geht. Dort angekommen so um 11 uhr,klagte ich den ärzten mein leid. Die wollten mich nachhause schicken,doch ich sagte das ich vor dem kh schlafen werde wenn sie mir jetzt nicht helfen die geburt in gang zu bringen. Gesagt getan. Erst wurde ich untersucht und da stellte man fest das mein fruchtwasser nicht mehr gut war. (ich sage nur "der instinkt einer frau").
So gegen halb eins bekam ich dann eine gelung. Die aber irgendwie nicht wirken wollte 
. als meine mutter und große schwester gegangen waren,habe ich mich dann auch hingelegt. Erst gegen 4uhr morgens wirkte das gel dann 
. Erst hatte ich nur ein ziehen dann aber wurde es wie bauchschmerzen und dann war es vorbei mit der ruhe. Ich war so tapfer und veratmete jede wehe und habe mit meinem baby im bauch geredet. Als nach 31 stunden mein muttermund ganz offen war und die presswehen loslegten dachte ich,gott sei dank gleich ist es vorbei und ich werde meinen Sohn in den armen halten. Tja falsch gedacht. Ich bekam einen notkaiserschnitt weil nix mehr ging und ich nicht mehr konnte. Mein Sohn wurde um 14:09 am 23 Januar 2004 Geboren .
Als ich ihn sah war das so wunderschön er war das schönste baby 
das ich je gesehen hatte ich habe so geweint 
, ihn geknutscht geknuddelt und mit ihm geredet. Man könnte denken ja dann ist doch alles gut...warum steht bei mir trauer 
? Also nach 3 tagen ist der kaiserschnitt an 2 stellen bei mir aufgegangen 
und beide risse waren 2mal2 cm lang und tief. Das waren schmerzen das wünsche ich keinem. Vollständig abgeheilt ist mein ks erst ende 2005 ! Das waren monate voller schmerzen und ich konnte mich nicht um mein kind kümmern 
,in dieser schwierigen zeit standen mir meine komplkette familie zur seite 
. Heute gehts mir gut und ich bin im 8ten monat erneut mit einem sohn schwanger . Dieses mal werde ich mir die natürliche geburt nicht nehmen lassen,trotz angst wegen der ks narbe. Aber ich denke positiv und dieser kleine mann wird Julian heißen und wir freuen uns sehr dolle auf ihn auch sein großer bruder "Maximilian" .
Trotz der traurigen geburt ist Maximilian das größte und schönste geschenk der welt für mich und ich liebe ihn mehr als mein leben!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Ich hoffe ich habe niemandem allzu große angst gemacht?
Aber ein kaiserschnitt ist nicht nur ein schnitt und zack das kind ist da,sondern eine operation und zwar eine große bauch op. Und bei ops kann immer was schief gehen 
. Also bekommt eure kinder lieber natürlich wenn es geht und greift nicht auf die einfachen mittel zurück. Es wird sich bestimmt lohnen .
Jetzt wünsche ich allen werdenden und schon mamis ein super leben mit ihren würmern .
Eure susi85 
nach 31std wehen+presswehen,dann kaiserschnitt
Hi Susi!!!
Kopf hoch!
Mir ging es ähnlich- 22 h Wehen für nüscht- der Kind in der Not-OP aus dem Bauch "geklaut".
Zum glück ist es bei mir schneller verheilt und trotzdem hinterlässt es narben auf der Seele, die eine "normale" Mutter nicht nachvollziehen kann!
Ich hab meine zweite Zwergin dann normal entbinden können und die Freude und den Stolz, den ich dann empfunden habe, konnte auch kaum einer so ganz nachvollziehen- endlich hab ich gezeigt, dass ich das auch bringe!
Ich wünsche dir eine ähnlich schöne Geburt wie ich sie erleben durfte!
Alles liebe!!!
MAMA karen mit 
nummer 3 inside...
Danke Dir für deine lieben worte,die mir im übrigen sehr viel mut machen,dass ich meinen wurm normal entbinden kann .
Es wäre nicht so schön nochmal nen ks bekommen zu müssen, denn spontan stelle ich mir viel schöner vor (trotz schmerzen).
Ich gratuliere zu "bewohner nr. 3" .
Sobald der kleine da ist "ET 15 März" werde ich es dich und die anderen wissen lassen .
liebe grüße
ET 15. März ist ein tolles Datum!
Da haben mien Mann und ich uns kennengelernt
Ich drück dir die Daumen und freu mich auf ne Meldung!!!
LG
MAMA karen
Hallo Susi,
dein BEricht ist sehr schön und emotional geschrieben und aus ihm spricht ganz, ganz viel Liebe für deinen Sohn!
Ich hatte bei meiner zweiten Geburt auch einen NKS und fand das gar nicht schön, obwohl ich danach keine KOmplikationen hatte. Lange Zeit hat mir ein Stück Verbindung gefehlt. Wahrscheinlich noch extremer empfunden, weil ich meinen Sohn damals spontan entbinden konnte.
Jetzt erwarten wir auch Nummer drei und ich möchte natürlich auch wieder spontan entbinden. Und mein FA sieht da auch kein Problem, er hat es zum Beispiel noch nie erlebt, dass die KS-Naht gerissen ist. Und deine GEburtswege sind ja auch schon gut vorbereitet, da du ja bis zu den PResswehen gekommen bist. Wird sicher klappen dieses mal.
Alles, alles Gute Karin
Bei mir ist es auch nur wenig besser verlaufen. Nach einer völlig unkomplizierten Schwangerschaft hatte ich ET+10 endlich einen Blasensprung. Guter Dinge (meine Mutter hatte mich in nur drei Stunden nach Blasensprung!) fuhren wir in die Klinik. Nach sieben Stunden setzten die Wehen erst ein und waren ca. acht Stunden erträglich (immer schön atmen). Dann wurden sie stärker, doch der Muttermund war erst bei 1,5 cm. Ich war schockiert. Dann wurde es immer schlimmer: Wehentropf, Buscopan, Dolantin, nach weiteren acht Stunden schließlich PDA, weil ich es vor Schmerzen nicht mehr aushielt. Wehentropf lief auf Hochtouren, so daß ich sogar unter der PDA die Wehen nach ein paar Stunden wieder veratmen mußte. Nach weiteren sechs Stunden Muttermund bei 4 - 5 cm. Ich entschloß mich daraufhin völlig fertig zu einem Kaiserschnitt, welcher auch gleich in die Wege geleitet wurde. Es war eine Erlösung!!! 30 Stunden nach Blasensprung wurde unsere Kleine unter der Diagnose "Geburtsstillstand" auf die Welt geholt. Ihr ging es zum Glück gut! Ich war so erledigt (mein Mann übrigens auch), daß ich unsere Tochter zwar glücklich, doch ohne Tränen in den Armen hielt. Erst als sich die Erschöpfung gelegt hatte, konnte ich mich richtig freuen. Sollten wir noch ein Kind bekommen, dann entscheide ich mich gleich für einen Kaiserschnitt, die Narbenschmerzen sind gegen diese heftigen und uneffektiven Wehen vergleichbar harmlos!
Liebe Susi,
ich kann nur sagen "es gibt ein Leben nach dem Kaiserschnitt"!
Mein Sohn wurde 2004 auch per Kaiserschnitt auf die Welt geholt. Für mich zwar nicht einer der schmerzhaftesten Momente, aber die seelische Belastung war anschließend doch sehr groß! Ich fühlte mich als hätte man mir mein Kind entrissen! Ich war unendlich traurig! Trotzdem liebte ich meinen Sohn vom ersten Moment an über alles! Meine Narbe ist auch nach 14 Tagen an einer Stelle wieder aufgegangen Wurde dann im KH versorgt und heilte danach relativ gut ab! Hat halt nur länger gedauert als normal, so sprach zumindest mein FA. Ich kann Dir nur zustimmen, ich weiß auch nicht wie manche sich freiwillig unters Messer legen können! Nein Danke!
Als ich dann im März 2006 erfuhr, dass ich wieder schwanger bin, hatte ich von Anfang an nur einen Wunsch...."eine normale Geburt"!
Mit der richtige Hebamme an der Seite wurde mir dieser Wunsch dann auch am 05.12.2006 erfüllt. Meine Tochter Amy kam nach nur 3 Stunden 20 Minuten im Geburtshaus zur Welt. Ein wunderschönes Erlebniss, dass ich um Nichts auf der Welt missen möchte. Die Narbe hat gehalten, war kein Problem!
Ich wünsche Dir alles Gute!
liebe Grüße
Silke
hallo silke,
du durftest nach einem kaiserschnitt im geburtshaus entbinden ? und das mit nur 2 jahren dazwischen ?
in unserem geburtshaus werden keine KS-mamas genommen - zum geburtsvoebereitungskurs und schwangerengymnastik und solche kurse schon, aber zur entbindung schicken die einen dann ins krankenhaus
meine schwägerin bekommt im sommer ihr 2tes (das erste kam per KS wegen BEL...die beiden haben dann einen altersabstand von 2,5 jahren) und muß in die klinik !
lg,
hexe
Hallo kleine Hexe,
jaaaaa ich durfte im Geburtshaus entbinden und das sogar mit dem vollen Einverständnis meines Frauenarztes! Die Hebammen in unseren Geburtshaus haben schon über 20 Jahre Berufserfahrung und schon viele Mama´s mit KS gehabt, die ihr 2.Baby spontan entbunden haben. Die Klinik liegt 3 Minuten entfernt, im Notfall wäre man also schnell dagewesen.
Meine KS-Narbe habe ich von anfang an mit speziellen ´Salben gepflegt, die das Gewebe dehnbar machen und so verhindern, dass es schnell reißt! Ein gewisses Restrisiko bleibt zwar, aber gut, passieren kann immer etwas!
Übrigens ist es egal ob 2 oder 10 Jahre dazwischen liegen, man geht heute davon aus, dass die Ks-Narbe nach gut 6 Monaten verheilt ist!
Ich bin auch unendlich dankbar dafür, dass ich diese Geburt so erleben durfte! Sie war eines der wunderschönsten Erlebnisse in meinem Leben, das ich gerne ein weiteres Mal erleben möchte, sofern wir das Glück hätten irgendwann noch einmal schwanger zu werden.
Weißt Du, früher habe ich,wie viele Frauen, die Leute die ins Geburtshaus gehen immer belächelt, weil mir dort die medizinische Versorgung einfach nicht gewährleistet schien. Es muß doch ein Arzt dabei sein wenn ein Kind entbunden wird! Ohne geht es doch gar nicht! Eine Hebamme reicht doch nicht aus. Für mich hatten Geburtshäuser auch immer einen komischen esoterischen Touch! Eben diese ganzen Vorurteile mit denen man konfrontiert wird wenn man sich für diesen Ort der Geburt entscheidet.
Nach all dem was ich aber erlebt habe ( mein erster Sohn war eine Totgeburt, meine 2.Schwangerschaft geprägt von Angst, die dann auch noch in einem KS endete ), hab ich das Vertrauen in die Ärzte verloren. Ohne meine Hebamme wäre auch meine 3.Schwangerschaft nicht so gut verlaufen.Sie hat mir immer wieder Mut gemacht und die einmal entwickelte positive Einstellung konnte mir am Ende keiner mehr nehmen!
Ich würde immer wieder im Geburtshaus mein Kind gebären. dort kann ich nämlich selbst bestimmen wie die Geburt ablaufen soll und bin nicht an den Klinikauflagen gebunden wo mir die dort beschäftigten Hebammen sagen wie ich mich legen, stellen oder setzen soll. In den meisten Kliniken ist man ja eh ans Bett gefesselt! Meine kleine Maus kam nach einer ausgiebigen Sitzung in der Wanne im Stehen zur Welt!
Ach.....ich schreibe schon wieder viel zu viel! Ich finde es aber einfach nur schade, dass die natürliche Geburt heute so ins Hintertreffen gerät. So viele Frauen haben schlechte Erfahrungen gemacht, was aber häufig nur an der schlechten oder mangelhaften Aus-/Fortbildung der Hebammen liegt. Denn wer kann heute schon noch eine Beckenendlage entbinden? Die WENIGSTEN! Früher war das Normalität! Meine Oma hat 2 Beckenendlagen gehabt und ihre Kinde ohne Probleme geboren! Dann immer diese Fernsehserien, wo Frauen auf dem Rücken liegend schreiend ihre Kinder gebären und wenn es dann nach 10 Stunden nicht weitergeht wird ein Not-KS gemacht. Ist doch klar, dass viele da Angst bekommen und sich verrückt machen!
Alles Liebe für Dich und Deine Schwägerin
Silke