Marco´s Horrorgeburt (nur für starke Nerven !!!)

So, nun bin ich einigermaßen in der Lage, über die Geburt meines 2. Sohnes Marco zu berichten.
Am 28.01.07 gings in der Früh um 1.30 los mit sehr starken Wehen. Ich hatte schon so ne Vorahnung gehabt, da ich den abend vorher ein heisses Bad genommen habe und ziemlich starkes seitliches Ziehen davon bekommen habe. Ich bin runter ins Wohnzimmer und dachte, ich zieh es noch ein bisschen raus, ohne meinen Mann zu wecken. Die Wehen waren bereits sehr heftig und im 5-Minuten-Takt. Sie kamen aber auch nach ner Stunde nicht schneller und nicht langsamer, so daß ich dachte, es ist noch nicht an der Zeit, ins Krankenhaus zu fahren. Ich habs dann tatsächlich geschafft, daß ich unten noch für ne halbe Stunde vor Erschöpfung eingeschlafen bin, als ich um halb 7 aufwachte, gings dann aber megaheftig weiter. Also beschloss ich, meinen Mann zu wecken und meinen Sohn und rief im Krankenhaus an. Meinen Sohn fuhren wir zu meinen Eltern. Im Auto waren die Wehen schon alle 2 Minuten zu spüren und im Krankenhaus hielt ich es kaum noch aus. Dann kam die Hebamme und schwuppdiwupp, waren die Wehen plötzlich nicht mehr so stark :-(...Ich ärgerte mich, daß war schon bei der ersten Geburt damals so und ich hatte nen Horror davor, daß es wieder wie beim ersten Mal insgesamt 18 Stunden dauert...(tja, es waren dann tatsächlich 20 Stunden und das bei der 2. Geburt)...Dann kam die Untersuchen, Muttermund erst 1 cm auf und sie konnte den Kopf nicht spüren. Häh, komisch, bei den VU´s sagte mein FA immer, Köpfchen spürt er, ist tief im Becken, na sowas. Also hiess es, viel laufen, laufen, laufen. Nach 3 Stunden wieder Untersuchen, Muttermund erst 3 cm und wieder spürte sie kein Köpfchen. Sie sagte, weiterlaufen und sobald der Kopf etwas tiefer rutscht, öffnet sie die Fruchtblase, dann ist das Kind in höchstens 2 Stunden da...na super, also wieder laufen, meine Füsse taten schon weh. Dann bekam ich nen Einlauf und die Wehen gingen los ohne Ende. Um 13 Uhr hat die Hebi die Fruchtblase geöffnet. Ich fragte dann gleich nach ner PDA, worauf sie sagte, bis der Anästhesiehelfer hier ist, ist auch das Kind da, es dauert bei der 2. Geburt höchstens ne Stunde und das Kind ist da, wenn die Fruchtblase auf ist...Na super, ich dachte, wie soll ich das aushalten, die Wehen waren echt total heftig, das kannte ich von der ersten Geburt gar nicht und DIE Geburt war schon megaheftig für mich. Sie sagte dann, sie gibt mir ein anderes Schmerzmittel und hat mir was in den Arm gespritzt. Da ging der Horror los...die Spritze rein in den Arm, meine Zunge wurde pelzig, ich hatte nen ganz komischen Geschmack im Mund, und bekamm keine Luft mehr. Ich fing zu heulen an und schnappte wie ne wahnsinnige nach Luft und wusste nicht, was los ist. Die Hebi gab mir Sauerstoff und langsam wurde es besser, aber die Tränen liefen mir nur so ins Gesicht vor lauter Schock. Die Hebi meinte, ne allergische Reaktion. Wie dem auch sei, geholfen hat das Mittel dann rein gar nichts. Dann lag ich ca. 3 Stunden da, hatte megaheftige Wehen und jedesmal, wenn die Hebi mich untersuchte, hiess es, der Kopf sei wieder hochgerutscht, sie kann nichts mehr spüren. Na super. Am Muttermund tat sich auch nichts mehr...um ca. 17 Uhr ging es los, daß ich Schüttelfrost bekam. Mir war heiss und kalt, meine Zähne klapperten wie wild, ich konnte nichts dagegen tun und meine Beine und Arme konnte ich nicht stillhalten. Ich schlug wie wild um mich und hatte die Bewegungen nicht unter Kontrolle, ich konnte nichts tun. So ging das die nächsten 4einhalb Stunden. Zwischendrin war ab und an 5 Minuten "Schüttelfrost-Pause", aber die restliche Zeit lag ich auf dem Bett und "klapperte" vor mich hin, es war wirklich furchtbar. Die Wehen waren mittlerweile unerträglich, ich konnte nicht mehr und immer noch war der Kopf nicht zu spüren. Irgendwann rief die Hebi den FA an. Er kam und sagte, man soll mich an den Wehentropf hängen, er sieht keine andere Möglichkeit, als die Wehen zu verstärken (häh, noch stärker ??), damit mein Bub sich endlich auf den Weg nach unten macht. Mittlerweile schrie ich nur noch, ja, ich hab richtig geschrien. Wenn ich im Fernsehen immer Geburten gesehen habe, wo die Frauen schreien, da sagte ich immer, mensch, das ist doch total doof, da schreit man doch nicht so, auch wenn man mega Wehen hat...aber ich hab tatsächlich auch geschrien vor Schmerzen. Das Wasser spritzte mir nur noch so aus den Augen, ich bettelte nach Schmerzmitteln und weiss bis heute noch nicht, warum mir die nichts gegeben haben. Ich bettelte nach einem Kaiserschnitt, ich sagte, sie sollen meinen Jungen endlich rausholen, ich kann nicht mehr. Dann sagte der FA, DOCH noch eine PDA. Na toll dachte ich, JETZT auf einmal PDA und vorher hiess es, dauert ne dreiviertel Stunde, bis der Helfer da ist...Nun wusste ich also, daß ich noch fast ne Stunde warten musste, bis ich einigermassen von diesen Höllenschmerzen erlöst werden würde. Endlich war der Helfer da und die Anästhesisten legte die PDA, es dauerte FURCHTBAR lange, sie musste 4x stechen, weil ich vor Schmerzen nicht ruhig liegen konnte und jedesmal, wenn sie gestochen hat, kam die nächste Wehe und ich schrie wie am Spiess und hab mich nur noch gewunden vor Schmerzen. Endlich war die PDA gelegt, ABER sie wirkte jetzt natürlich nicht mehr richtig, weil es schon zu spät war. Die Wehenpausen wurden nun etwas länger und erträglicher. Vor der PDA hatte ich ja fast durchgehende Schmerzen ohne Pause. Ich hatte jetzt schon einen gewaltigen Pressdrang, ich dachte, mein Darm zerplatzt, hatte immer das Gefühl bei jeder Wehe kommt Stuhlgang mit. Die Hebi sagte, das ist ein gutes Zeichen, na Mahlzeit, ich fand das Gefühl beschissen. Ich bettelte wieder nach einem Kaiserschnitt und nach anderen Schmerzmitteln, aber NICHTS...der FA sagte, Kaiserschnitt sei wirklich die allerletzte Möglichkeit (anscheinend machen die Ärzte bei uns ungern Kaiserschnitt, wenn ich da die anderen Beiträge manchmal lese w/Wunschkaiserschnitt, wie schnell da eingewilligt wird, das ist hier nicht so...) Ich sagte zu meinem Mann, er soll gut auf unseren Sohn aufpassen, ich komm hier nicht mehr raus. Ich dachte wirklich, ich sterbe. Mein Mann fing zu heulen an und ich heulte auch wieder los. Meine Zähne taten schon weh vom Schüttelfrost, der immer stärker wurde. Dann hiess es, ich soll abwechselnd 10 minuten auf der einen Seite und 10 Minuten auf der anderen Seite liegen, damit das Köpfchen endlich runterkommt. Das ging jetzt noch ne Stunde so, ich schaffte es alleine gar nicht, mich auf die andere Seite zu drehen, man musste ich heben. Endlich um kurz nach 21 Uhr hiess es, Muttermund ist jetzt auf und ich kann versuchen zu pressen. Ich strengte mich dann nochmal wahnsinnig an, nahm meine letzte Kraft zusammen und siehe da, der Kopf war schon draussen. Dann versagte aber meine Kraft, ich konnte nicht mehr, mein Junge blieb quasi in mir "stecken", ich hatte das Gefühlt, mich zerreisst es, er steckte in mir und ich schaffte es nicht, ihn weiter rauszupressen. Endlich raffte ich mich auf, presste noch 2-3x mit letzter Kraft und meine Junge war da...Es war total still und der Arzt machte gleich die Nabelschnur ab. Ich fand es ungewohnt, weil bei meinem ersten Sohn liess man die Nabelschnur dort und legte ihn gleich auf meine Brust. Dann sah ich, daß er ganz blau war und der FA nahm in zur Seite, gab ihm Sauerstoff und reanimierte ihn. Endlich fing der Kleine zu schreien an...Dann kam er auf meine Brust. Ich war heilfroh, daß er gesund war und lebte. Aber so richtig konnte ich es gar nicht registrieren. ich hatte jetzt zwar mein Kind auf der Brust, aber ich war so dermaßen fertig, mir fielen die Augen regelrecht zu vor Erschöpfung. Ich war irgendwie zu kraftlos, um mich zu freuen. Bitte versteht das jetzt nicht falsch. Ich liebe mein Kind. Aber einige Tage nach der Geburt ging es mir megaschlecht, ich musste immer dran denken und ich hatte irgendwie das Gefühl, daß die Liebe und der Bezug zu meinem Sohn nicht so innig war, wie die Liebe zu meinem ersten Sohn bei der Geburt. Deswegen machte ich mir schwere Vorwürfe. Ich weiss nicht, an was es lag, war es wirklich die Erschöpfung, war es die Angst vor dem Tod oder die Angst davor, daß mein KIND tot ist...Mittlerweile geht es mir jeden Tag etwas besser. Es gibt noch Stunden, da sitze ich da und heule. Aber meine Hebi hat mir Globuli und Bachblüten gegeben und ich muss sagen, daß es mir wirklich schon besser geht. Ich hatte Angst vor einer Depression und daß es schlimmer wird, aber mittlerweile liebe ich meinen Sohn genau so wie meinen ersten und ich denke, ich schaffe es ohne Antidepressiva, da wieder rauszukommen.
Mir ist nur EINES klar...Wäre es mein ERSTER Sohn gewesen, dann wäre es auch mein LETZTER gewesen. So eine Geburt möchte ich NIE WIEDER erleben, ich werde die Schmerzen wohl NIE ganz vergessen können. Bei meinem ersten Sohn wusste ich schon nach ein paar Tagen nicht mehr, wie sich Wehen anfühlen, aber bei dieser Geburt war alles anders. Mein FA sagte nach der Geburt, daß Marco die Nabelschnur 2x um den Hals hatte und deswegen immer wieder hochgezogen worden ist. Drum ist er nicht runtergerutscht und ist immer im Bereich des Schambeins hängengeblieben (wenn ich das richtig verstanden habe) und DAS hat diese höllische Schmerzen ausgelöst. Er sagte, diese Schmerzen kann man nicht mit normalen Wehenschmerzen vergleichen und hätte man es vorher gewusst, hätte man mir gleich ne PDA gegeben. Na toll, nun war es auch zu spät.
Naja, jedenfalls will ich so was nie wieder erleben, es war die Hölle und ich hoffe, daß ich mit der Zeit alles vergesse. Würde mich freuen, wenn mir jemand schreibt, dem es ähnlich ergangen ist.
Grüsse
honigmami

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Ach ja, noch dazu war Marco ein richtiger "Brummer" mit 4260 gr, Kopfumfang 36 cm und 55 cm lang. Das hat es mir natürlich auch nicht gerade leicht gemacht #schock
Grüsse

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hallo honigmami,

erstmal #herzlich glückwunsch zu eurem sohn!

also ich muß ehrlich sagen, der geburtsbericht hätte von mir sein können.

hatte bei meiner zweiten geburt auch das problem, das meine kleine "in mir" stecken blieb und die wehe aufhörte. es war schrecklich in dem moment ich dachte es zerreißt mich.#heul als ich sie dann mit der nächsten wehe und viel einsatz meiner hebi draussen hatte, war sie auch blau und blieb bewegungslos liegen. sie hat erst nach einer ganzen weile geschrien. mir fiel mehr als nur ein stein vom #herzlich!sie war auch ein kleiner brummer (54 cm; 4050gr.; KU 36 cm) und im nach hinein stellte sich sogar noch raus, das ihr das schlüsselbein gebrochen wurde#heul#schock. hoffe meine nächste geburt hinterläßt nicht solche spuren.

ich hatte ein paar monate zu kämpfen mit der geburt ( vor allem seelisch), habe es aber mittlerweile ganz gut verkraftet.

ich drücke dir ganz doll die #pro das du es auch bald verarbeiten kannst. die kraft die uns die kleinen geben, kann wirklich berge versetzen!;-)#schein

lg
bonnie,samantha (5 J.),ashley (15 monate) + #baby (ab morgen 26.ssw.)

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Hallo,

der Text könnte von mir sein, da es meine erste Geburt war wird Jolina auch ein Einzelkind bleiben. Dazu noch so tolle Sprüche wie: "Sie dürfen noch nicht pressen!", hääh, konnte ich gar nicht verhindern, ich habe gar nichts gemacht.

LG und gute Besserung

PS bei mir hats nur 12 Stunden gedauert, kamen mir vor wie 100

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Ja, meine Geburt war eigentlich erst schön, als die Ablösung kam und ich ne neue Hebamme bekam. Manchmal ist son Schichtwechsel auch klasse.

Die erste war son unsensibles dickes Dragonerweib, ehrlich wahr. Sagte zu mir echt:"Tja so schnell wie es reingekommen ist, kommts nicht mehr raus". Ist doch toll, oder? Dachte wohl mit so ner jungen (war damals 22) kann man so umspringen. Zum Schichtwechsel fingen bei mir die Presswehen an, da die Hebamme mich ca. 10 min vorher untersucht hat, hat sie mir nicht geglaubt. Die andere Hebamme hat dann mal nachgefühlt und 10 min später war mein Sohn da.

Denke es liegt so sehr daran, ob Du mit deiner Hebamme kannst oder nicht, damit es ein schönes Geburtserlebnis wird. Es ist meiner Meinung nach superwichtig, dass Du jemand dabei hast, bei dem Du das Gefühl hast, da kannst Du vertrauen, die weiß genau, was zu tun ist und die Geburt lenkt, so dass Du zu keiner Zeit Angst haben musst, irgendwas wäre nicht okay, oder Du Dich mit Deinen Schmerzen allein gelassen fühlst.

Werde mir in der Schwangerschaft ne Hebamme suchen, die ich schon vorher kenne und in die KLinik mitnehmen kann, bzw. eine die zum Krankenhaus gehört, aber die ich eben vorher schon kenne.

Naja mit 38 weiß man eben doch viel genauer, wie man sich das vorstellt als noch mit 22. Wird bestimmt dadurch nicht leichter, aber hoffe doch ein schönes Erlebnis.

Herzlichen Glückwunsch Dir und viel Spaß mit Deinem KLeinen.

Nadja

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hallo

herzlichen glückwunsch zu deinem söhnchen.
ich sitz hier echt und heule wie ein schlosshund. nicht, weil meine nerven die geschichte nicht aushalten, sondern... das tut mir alles so leid. mann mann mann. ich weiß nicht..hätten die ärzte denn nicht echt rausfinden können, dass da die nabelschnur um den kopf lag? himmel...und mit den schmerzmitteln...dass sie da so gezögert haben und dich hin und her gelegt haben... es sollte doch wohl im sinn eines arztes sein, mögliche schmerzen zu vermeiden. oh mann und dass du dachtest, du stirbst echt...und dich von deinem mann zu verabschieden.. das ging ja echt an die substanz!
ganz viel respekt... weiß garnicht, was ich sagen soll!

alles gute dir!!!

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Hallo,

das die Nabelschnur um den Hals liegt, ist relativ oft so. Nach Aussage meines FA in ca. 25% der Fälle. Und an sich ist es nicht dramatisch, es sei denn, sie ist sehr kurz. Weil es sich dann strangulieren kann. Normalerweise merkt man das aber im GEburtsverlauf, wenn es halt nicht rauskommen will/kann.

Mein Sohn hatte die Nabelschnur auch zweimal um den Hals und ist rasch und problemlos zur WElt gekommen. MEine Tochter hatte sie ebenfalls zweimal um den Hals gewickelt, war aber in BEL und kam per Notkaiserschnitt. Sie ist auch nicht rausgerutscht, weil sie von der Nabelschnur zurückgehalten wurde.

LG Karin

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hey katrin,
ja ich weiß, dass das häufig vorkommt. ich dachte mir nur, dass das den ärzten, denen das wohl auch bekannt, ist früher auffallen könnte und sie die arme frau sich da nicht hätten abquälen lassen müssen. was heißt eigentlich BEL? Beckenendlage?

viele grüße, yolli

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Hallo HOnigmama,

alles, alles Gute zur Geburt. Ein wirkliches dramatisches Ereignis, dass zum Glück für alle Beteiligten gut ausgegangen ist.
Dein Bericht hat mich sehr berührt, du hast deine Ängste sehr gut beschrieben, so dass man richtig nachfühlen kann. Mach dir keine Vorwürfe dass du zu deinem Sohn nicht gleich einen BEzug gefunden hast. Da bist du nicht die einzige Mutter und wirst es auch nicht bleiben.

Meine erste GEburt war traumhaft, meine zweite endete in einem Notkaiserschnitt und mir hat auch monatelang etwas gefehlt - ein positives Geburtserlebnis, welches mich mit meiner Tochter verband. Ich habe langsam eine Bindung zu ihr aufgebaut, ohne mich mit irgendwelchen Vorwürfen zu belasten. HEute ist sie anderthalb Jahre alt und ich liebe sie genauso wie ihren Bruder, auch wenn der WEg dahin ein ganz anderer war.

Du hast dein bestes für dein Kind gegeben und ihr werdet mit der Zeit auch eine wunderschöne BEziehung aufbauen.

Alles, alles Gute Karin

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Oh Mann, da haut es einen echt aus den Latschen bei dem Bericht.

Finde es schade, daß du so eine Horror-Geburt hattest, normal sollte es doch ein schönes Erlebnis sein!#heul

Da kann ich ja ganz froh sein, daß meine 1. Geburt nur knapp 6 Std. gedauert hat; und das mit folgenden Maßen:

56cm
Ku 36,5cm
Schultern 40cm
4220g

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Hallo Honigmami.

So in etwa haette der Text auch von mir sein koennen.
Estin war ein Sternengucker und kam einfach nicht raus.
Ich lag 16 h in den Wehen, ohne jegliche Schmerzmittel, weil ich an einem Sonntag gebaehren musste und der Anaesthesist nicht aus dem OP kam. Zu guter Letzt wurde Estin mit Saugglocke geholt und die Aerztin hatte sich mit voller Kraft auf meinen Bauch geworfen.

Die ersten Tage konnte ich gar nichts mit dem kleinen Buendel anfangen, ich fuehlte nicht, dass ich ihn geboren hatte.
Ich hatte eine Depression und Estin war auch noch ein Schreikind durch diese ganze Prozedur, das wurde erst nach 6 Wochen besser, als wir Verspannungen haben loesen lassen.

Mittlerweile ist Estin 8 Monate alt und ich denke, VIELLEICHT bekommt er noch ein Geschwisterchen, auch wenn ich das erste halbe Jahr immer gesagt hab, NOCHMAL NICHT!

Fuehl dich #liebdrueck
nebelung & Estin

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Darf ich fragen, wie ihr die Verspannungen habt lösen lassen? Marco ist auch nicht grade ein ruhiges Kind und manchmal weiss ich nicht, wie ich das packen soll...er schreit ziemlich viel bzw. er schreit sich immer in den Schlaf, nichts kann ihn beruhigen, er ist müde und WILL schlafen, kann aber nicht.

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schau mal hier: http://www.kiss-kid.de
die Seite ist sehr interessant und vor allem findest du dort Aerzte bei dir in der Naehe, die sich mit sowas auskennen.
Wir waren bei einer Healerin, da es hier schlecht aussieht mit Osteopathen, aber es half :-)
Alles Gute!

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Hallo honigmami!

Ich wünsche Dir einfach nur ganz, ganz viel Kraft für die nächste Zeit!!!!!
Du kannst wirklich stolz auf Dich sein, so etwas ohne PDA durchgestanden zu haben!!! Das ging sicher nur, weil Dir die Liebe zu Deinem Sohn diese enorme Kraft gegeben hat...!!
Und dass es einige Zeit braucht, dieses Erlebnis zu verarbeiten ist ja wohl logisch!!!!!

ALLES LIEBE UND GUTE!!!!! Und: Herzlichen Glückwunsch zu so einem tollen Bub!!! #blume #blume #blume
Laura