3 Wochen

Ich kann dir ja mal mein Schema zeigen, mit dem ich vorsorgen kann:

Mach dir erst mal einen groben Plan, was ihr essen wollt. Um Abwechslung reinzubekommen und nicht völlig auf dem Schlauch zu stehen, kannst du jeden Tag eine andere Art von Gericht machen und zwischen Fleisch / vegetarisch wechseln.

Etwa so:
- Montag: Rest vom Sonntag
- Dienstag: Pasta + Sauce aus dem Glas + etwas Salat
- Mittwoch: Fisch (oder Fleisch, z.B. Hack, Bratwurst) + 2 Beilagen (Gemüse + Sättigungsbeilage)
- Donnerstag: Eier- bzw. Mehlspeise (mal süß, mal herzhaft)
- Freitag: Reisgericht (asiatisch, Reispfanne …)
- Samstag: Suppe mit Würstchen, Grießklößchen, Flädle usw.
- Sonntag: Fleischgericht für 2 Tage + 2 Beilagen (Gemüse + Sättigungsbeilage)

Jetzt erkennst du schon mit einem Blick, welche Dinge du im Keller lagern kannst: Nudeln, Kartoffeln, Mehl, Stärke, Grieß, Reis, Nudelsoßen, Dosenobst.

An Gemüse nimmst du lagerfähige Sorten wie Lauch, Möhren, gekochte Rote Beete, gekochte Maiskolben. TK-Gemüse ist sehr wandlungsfähig. Damit hast du immer eine Gemüsebeilage zur Hand. Salatgurken können in ein feuchtes Geschirrtuch gewickelt im Kühlschrank 7 Tage überleben.

Mit TK-Obst kannst du fix etwas Grütze kochen, als Beilage für süße Gerichte. Bei frischem Obst kannst du feste Kiwis lange lagern, Äpfel natürlich auch. Birnen halten sich im Kühlschrank einige Zeit.

Milchprodukte halten sich teilweise locker 3 Wochen, Eier auch. Daraus kannst du jederzeit Pfannkuchen, Grieß- oder süße Quarkklöße, Kartoffelpüree, Spätzle usw. machen.

Würstchen kaufst du abgepackt, Fleisch frierst du portionsweise ein. Fisch kaufst du eh tiefgekühlt.

Brot wird geschnitten portionsweise verpackt, Butter kann eingefroren werden. Den Belag kaufst du abgepackt oder frierst ihn ggf. ein, das klappt bei Scheibenkäse und Salami sehr gut.

Mit dem Bauplan solltest du problemlos 3 Wochen ausfüllen können, ohne dazwischen einkaufen zu gehen (außer vielleicht für etwas frisches Gemüse).