Angelehnt an einen Beitrag den ich mir gerade durchgelesen habe - vegan leben. Für sich selbst vollkommen in Ordnung, man ist ja alt genug um das zu entscheiden. Aber ist es für Kinder auch das richtige?
Weil scheinbar muss man ja supplementieren um alle Nährstoffe ausreichend zu sich zu nehmen. Also schließe ich daraus, dass vegane Ernährung nicht den Nährstoffbedarf eines Kindes decken kann, den es braucht um gesund zu bleiben. Zumindest nicht ohne „künstliche“ Nährstoffe. Aber warum will man seinem Kind diese geben, wenn die Natur uns Möglichkeiten gibt Nährstoffe auch richtig zu essen?
Hab ich einen Knick in meiner denke? Klärt mich gerne auf wenn ich falsche liege. Das hier ist übrigens nicht gegen Veganer, ich find es schön wenn man es schafft vegan zu leben🫶🏻 bin nur neugierig!
Wie geht das? Vegan 🌱
Naja, Natürlich .... Welche Nährstoffe tierische Lebensmittel haben hängt davon ab, wie die Tiere ernährt werden. Die Tiere bekommen dafür normalerweise auch künstliche Mineralfutter und die Futterpflanzen - aber auch unsere Gemüsepflanzen - bekommen mineralischen Dünger um Mängel auszugleichen ... Machts das jetzt besser, wenns erst über nen Zwischenwirt in unsere Nahrungskette kommt? Ob jetzt die Kuh Mineralfutter frisst oder wir ...
Also was Strawberry sagt stimmt nicht nur für B12, sondern im Prinzip für alles
Ich lebe selbst nicht vegan aber arbeite daran, meinen Fleischkonsum und die Verwendung von Milchprodukten einzuschränken. Wobei ich den Fokus vor allem auf regionale und saisonale Produkte lege, weniger auf fleischlos...
Sicher sollte man sich mit veganer Ernährung ausgiebig beschäftigen, bevor man sich und Kinder so ernährt. Dann ist es bei guter Umsetzung ja wirklich nicht viel, was supplementiert werden muss (B12). Man kann die Sachlage aber nicht einfach umdrehen und sagen, dass man mit Mischkost automatisch gesünder lebt, also alle Nährstoffe zu sich nimmt.
Im Gegenteil, ich erlebe häufig, dass sich Veganer ausführlicher damit beschäftigen, was sie essen. Inzwischen gibt es auch so viele tolle Rezepte - verfügbar durch alle Medien.
Langfristig werden wir (hätten wir schon längst) vielleicht so manches Verhalten überdenken müssen zum Wohle der Umwelt... Zudem ist erwiesen, dass (zu) viele tierische Produkte auch zu "Schäden" im Körper führen können. Der Mehrwert ist also fraglich...
Hallo, aus gesundheitlichen Gründen war und ist meine Ernährung lange Jahre und immer wieder milchproduktfrei, aus Überzeugung essen ich sowieso auch keinerlei Fleisch Fisch Geflügel.
Mein Mann hingegen isst sehr gerne Fleisch (auch roh..). Unsere drei noch kleinen Kinder dürfen ihre Ernährungsform selbst wählen, ich tische ihnen alles auf (was ich selbst nicht esse) und habe auch meine Ernährungspräferenzen proaktiv wenig thematisiert. Sie sollen alles kennenlernen und selbst wählen. Wenn es Fleisch gibt, ist es qualitativ hochwertig. In meinen rein veganen Ernährungsphasen ging es mir tatsächlich immer sehr gut. Die Kinder per se vegan zu ernähren kam für mich allerdings nicht in Frage, ich möchte ihre Entscheidungssouveränität nicht vorwegnehmen und halte aufgrund meiner health issues die Exposition mit sehr vielen Ernährungsaspekten auch für richtig und wichtig. Grüße!
So ähnlich mache ich es auch, wobei die gekochten Mahlzeiten bei uns vegetarisch oder vegan sind. Als Aufschnitt gibt es aber auch wenige ausgewählte Wurstsorten, allerdings eben auch nur in Bio-Qualität. Im Kindergarten und in der Schule durfte jedes Kind selber entscheiden, ob ich es für den vegetarischen oder den normalen Mittagstisch anmelden soll.
Allerdings wissen meine Kinder von klein auf, woher das Fleisch kommt und dass Schweine eben auch nur zu diesem Zweck gehalten werden und männliche Kälber auch meist nicht alt werden. Beim Einkaufen erkläre ich ihnen dann, warum wir welche tierischen Produkte kaufen und welche auf gar keinen Fall, basierend auf den Haltungsformen.
Schreibts und gibt täglich Vitamin D und Fluorid 😉
Nach der Geburt Vitamin K, vor und in der Schwangerschaft B9 (Folsäure).
In jeden Fleischbrei kommt Vitamin C, damit das Eisen auch ordentlich aufgenommen wird. In jedem getreidebrei ist B1 zugesetzt.
In unserem Speisesalz ist Jod.
Die Liste ist lang 😂
Nun. Ich trau mich trotzdem auch nicht ran, ich sags ganz ehrlich. Bei uns gibt es Fisch und Fleisch, weil ich nicht "schuld" sein will, wenn der Kleine irgend nen Mangel kriegt und ich mich gefühlt nicht gut genug auskenne. Mein Kind soll kein Versuchskarnickel sein - so leid es mir auch tut für die echten Karnickel 😉
Das Argument, nimm die Nährstoffe halt über die Nahrung auf, hab ich früher auch gebracht... Aber mittlerweile denke ich: ist doch eigentlich Quatsch.
Ich würde es auf keinen Fall machen. Zu dieser Überzeugung bin ich gekommen, weil ich jahrelang den Weg einer Freundin damit verfolgt habe. Hochmotiviert ist sie in die vegane Ernährung gestartet, hat sich wirklich umfassend informiert über Ernährung, Nahrungsergänzungsmittel und vieles mehr, war jahrelang richtig besessen von dem Thema und überzeugt davon, dass das in jeder Hinsicht der einzig richtige Weg ist, hat in ihrem Umfeld dazu aufgeklärt.
Am Anfang hat sie damit auch abgenommen und war froh darüber und ich war interessiert, mich inspirieren zu lassen und hab auch einiges in diese Richtung ausprobiert, ohne aber je Veganerin zu werden.
Tja... nach einigen Jahren haben sich dann richtig schwere gesundheitliche Probleme gezeigt, die sie auch mit ärztlicher Unterstützung, Eiseninfusionen usw. NICHT in den Griff bekommen konnte... das einzige, was geholfen hat, ihre Gesundheit wieder zurückzuerlangen, war, zu einer vegetarischen Ernährung zurückzukehren. Sie isst noch immer kein Fleisch und keinen Fisch, aber sie isst jetzt wieder Milchprodukte und Eier, und ihre Gesundheit hat sich erholt, zum Glück.
Nach dieser Erfahrung würde ich niemals mit einem Kind in diese Richtung experimentieren, das wäre mir viel zu gefährlich. Gerade, weil meine Freundin absolut nicht dumm oder unreflektiert war und ganz sicher keine "Puddingvegetarierin/-Veganerin", sondern sich umfassend informiert hat, und dennoch in dieser gesundheitlich bedrohlichen Situation gelandet ist. Das muss nicht sein, aber es kann, und es war abschreckend genug für mich.
Natürlich ist es auch nicht gesund, ständig Unmengen an Fleisch und tierischen Produkten zu essen, aber es gibt ja auch Wege dazwischen. In unserer Familie essen wir meistens vegetarisch, gelegentlich auch vegan, und hier und wieder Fleisch oder Fisch in Bioqualität.
Aus ganz ehrlichem Interesse, weißt du, was genau deiner Freundin gefehlt hat?
Weil zB. Milchprodukte bezüglich Eisen (nur als Beispiel, weil du das erwähnt hast) nichts verbessern, gegenteilig die Aufnahme sogar hemmen (können). Ich habe einige Jahre vegetarisch/vegan gelebt, aber irgendwie traue ich mich bei den Kids auch nicht. Es wird ehrlich thematisiert (nach Alter angepasstnatürlich) und häufig zur "Blümchen"milch - oder Wurst gegriffen, aber nicht nur.
Veganer setzen sich meist viel, viel bewusster mit ihrer Ernährung auseinander. Und wissen eben, was fehlt und supplementieren dann, was aber meines Wissens auch nicht immer zwingend nötig ist.
Ich ernähre mich nicht vegan, meine Schwester schon. Ich bin ehrlich, ich hab eigentlich kaum einen Plan, wo welche Nährstoffe drin sind und wieviel ich davon brauche. Klar, etwas hab ich mich jetzt damit beschäftigt. Und festgestellt, dass es eigentlich gar nicht soooo ausgewogen ist, wie ich mich ernähre und vielleicht wäre das ein oder andere sogar auch gut, extra zu nehmen (Omega 3 zum Beispiel, weil ich kaum Fisch esse 😂). Oder, dass man in der Schwangerschaft Folsäure nehmen sollte, weil wir das über die Ernährung kaum hinbekommen usw.
Ist eigentlich ein spannendes Thema, braucht aber viel Zeit und Willen, sich damit zu beschäftigen. Auch vegan ist natürlich nicht gleich gesund; aber wenn Mans „richtig“ macht (im Sinne von drüber informieren und sich damit auseinander setzen) kann man schon davon profitieren.
Das große Problem in deinem Ansatz ist, dass wir nichtmehr alle Nährstoffe über die Nahrung aufnehmen und daher in Deutschland z.B. ein sehr großer Anteil der Bevölkerung einen Vitamin D Mangel hat. Und auch sonst hat unsere Nahrung deutlich an Vitaminen und Nährstoffen verloren so dass viele Menschen suplemebtieren sollten. Oft sind auch Standardmahlzeiten deutlich ungesünder als vegane Gerichte. Wobei es da auch schrecklich ungesundes Zeug gibt, was weil ja vegan oft als gesünder angesehen wird.
Ich ernähre mein Kind trotzdem nicht vegan und selbst bin ich es seit Jahren auch nicht mehr vegan. Ich möchte, dass mein Kind selbst entscheidet, wie es essen möchte. Irgendwann wird sicher die Frage kommen, warum Mama kein Fleisch isst.
Dem kann ich voll und ganz zustimmen!
Einerseits werden die Nährstoffe herausgezüchtet, indem die Früchte süßer gezüchtet werden. Eine bekannte brachte mir Tomaten aus idem Garten ihrer Mutter mit. Die hatten einen ganz anderen Geschmack als die, die wir kaufen können. Sie waren auch schwerer als die gekaufen.
Ich habe Weintrauben in meinem Garten. Die Weintrauben bei mir sind ebenfalls wesentlich schwerer als die gekauften und sättigen auch mehr. Weintrauben sind das klassische Beispiel wo die bitterstoffe heraus gezüchtet werden. Weintraubenkerne erhalten viele Bitterstoffe, die für uns Menschen gesund sind (OPC). Es gibt nicht einmal mehr Bio Weintrauben mit Kernen zu kaufen. Wer den möglichen Nutzen von Bitterstoffen wie OPC wissen will, kann einmal nach Krampfadern oder Hämorrhoiden in Kombination mit OPC suchen.
Obst, wir haben das ganze Jahr über zum Beispiel Äpfel. Die werden unreif gepflückt, die meisten Nährstoffe kommen erst kurz vor dem Reifen in den Apfel. Danach werden die Äpfel bis zu einem Jahr gelagert und erst kurz vor dem Verkauf künstlich nachgereift.
"In einem ZDF Beitrag mit dem Sternekoch Nelson Müller wurde getestet: Der Vergleich eines frisch geernteten Gala-Apfels mit einem 12 Monate gelagerten Apfel ergab bei Ersterem einen Vitamin C Gehalt von 2,7 Milligramm pro 100 Gramm Fruchtfleisch, bei dem gelagerten Apfel fiel der Wert unter die Nachweisgrenze von 1 Milligramm."
https://www.gesund-heilfasten.de/blog/gelagerte-aepfel-vitamin-c-gehalt-null/
Das heißt, im gelagerten Apfel konnten sie als Beispiel, das Vitamin C gar nicht mehr nachweisen....
>> Und auch sonst hat unsere Nahrung deutlich an Vitaminen und Nährstoffen verloren so dass viele Menschen suplemebtieren sollten.<<
Hm, ob das medizinisch so sinnvoll ist?
Vor Jahren gab es mal eine Studie, bei der Menschen über einen längeren Zeitraum - also Jahre bis Jahrzehnte - Vitamintabletten einnahmen. Dazu haben sie sich natürlich noch normal ernährt. Die Kontrollgruppe nahm keine Tabletten ein. Die Menschen wurden alle alt, aber tendenziell starben die Menschen, die die Tabletten geschluckt hatten, etwas früher.
Ich will das jetzt nicht verallgemeinern, aber das Ziel sollte mMn schon sein, ohne Supplemente auszukommen und Tabletten wirklich nur dann zu nehmen, wenn es sich nicht vermeiden lässt und dann ggf. auch mit ärztlicher Absegnung. Auch als Veganer könnte man ja beim Arzt hin und wieder mal um ein Blutbild mit Hinblick auf die Nährstofflage bitten und sich das Okay für B-12-Präparate holen und ggf. auch eine Empfehlung, welche das besonders sinnvoll sind.
Natürlich gibt es Menschen, die hin und wieder oder durchgehend aufgrund von Krankheit oder anderen Gründen für dauerhafte Mängel Supplemente nehmen müssen, unter anderem Vitamin D.
Aber für alle anderen sollte das Ziel sein, dies über natürliche Ernährung zu schaffen im Rahmen des Möglichen, also des Supermarktes oder Wochenmarktes etc.
Und obwohl angeblich die Nährstoffdichte der LM geringer geworden ist, können die meisten immer noch gut mit normalen LM ihren Bedarf decken.
Bei veganer Ernährung würde ich den Fokus auf frisches Obst und Gemüse legen.
Soweit ich mitbekommen habe, sind diese ganzen Ersatzprodukte, sogar Hafermilch, mit Vorsicht zu genießen, da teilweise wirklich ungesund, weil da alles Mögliche reingegeben wurde, um sie ähnlich und attraktiv zu gestalten, NICHT, um sie gesund zu gestalten!!
Daher würde ich mich informieren, was ich wie selbst zubereiten kann und das dann lieber machen, als Ersatzprodukte (zumindest regelmäßig) zu kaufen. Hafermilch kann man z.B. auch selbst machen, sie schmeckt dann nicht so gut wie die gekaufte, was einem zu denken geben sollte. Was ist also in der gekauften außer Haferwasser? Tedenziell wird empfohlen, das Haferwasser vor dem Abseihen einmal zu kochen, möglicherweise schmeckt sie dann besser.
Aber man möchte am Ende des Lebens doch auch nicht feststellen, dass die Ernährung, die man vielleicht nicht nur wegen des Tierwohls, sondern auch wegen der Gesundheit auf sich genommen hat, einem tendenziell geschadet hat, weil man zu viele Industrieprodukte (inklusive Mikronährstofftabletten) zu sich genommen hat. Zumal meines Wissens dabei auch nur die aus der Apotheke in der Weise "sicher" sind, als dass die aus der Drogerie fröhlich unter- und manchmal überdosiert sein können.
Ich habe als junge Erwachsene mehrere Monate "Kalziumtabletten" aus dem Supermarkt geschluckt. Ich weiß nicht mal, warum, es war wohl ein allgemeines, vages Sicherheitsgefühl der "Nährstoffabdeckung". Kalzium und Magnesium in einer Tablette, mit Wasser runtergeschluckt. Irgendwann brachte jemand wasserlösliche Magnesiumtabletten vorbei. Ich habe dann mal meine in ein Glas Wasser gelegt für einen Tag und da wurde fast nichts gelöst. Also wurde sie vermutlich fast so, wie geschluckt, wieder ausgeschieden und ich zahlte wirklich nur für das Sicherheitsgefühl. Natürlich hatte ich vorher auch nicht prüfen lassen, ob ich überhaupt einen Mangel in dieser Richtung hätte!
Zum Obst und Gemüse kann ich nur sagen, dass meine Wellensittiche, die am ältesten wurden (11 und 12 Jahre) jahrelang Discountergemüse bekamen, also nicht bio, Äpfel, Möhren, Gurken größtenteils und damit so alt wurden (die meisten anderen Wellensittiche wurden knapp 10 und bekamen streckenweise auf Tierarztempfehlung gar keine Frischkost oder nur sporadisch). Auch hier wird von "Experten" ja immer Biofrischkost für die Vögel empfohlen. Die konnte ud wollte ich mir aber nicht leisten, schließlich ernährte ich mich auch von Discountergemüse. Mein Fazit war, dass einem da vielleicht auch eine Sorge bis Angst eingeredet wird. Dass wir selbst mit Discountergemüse gut ernährt werden können.
Hallo,
ich kann dir von meiner Tochter berichten, sie ist 16 Jahre alt und lebt seit 1 Jahr vegan. Der Rest der Familie isst ganz normal, ich zumeist vegetarisch, der Papa und der Bruder sind überzeugte Fleischesser.
Insofern kann ich von allem berichten.
Meine Tochter hat sich sehr viel mit veganer Ernährung auseinandergesetzt. Inzwischen gibt es ja soooo viele Produkte die vegan sind, es ist nicht mehr ansatzweise zu vergleichen mit von vor 3 Jahren, 5 Jahren oder gar 10 Jahren.
Ich kann dir mal sagen was meine Tochter alles isst.
80 % Gemüse natürlich, in allen Variationen. Kartoffeln, Erbsen, Linsen, Möhren, Paprika, Tomaten, Zuchini, Auberginen.
Meist mit etwas Öl in der Pfanne gebraten, oder in der HLF, oder als Gemüsecremesuppe nur eben nicht mit Sahne verfeinert sondern mit veganer Sahne auf Hafer oder Sojabasis. Ebenso isst sie veganen Käse, vegangen Frischkäse, ebenso meist auf Soja basis. Alle Arten von Obst, dazu alle Arten von Nüssen, Nussautstrichen. Also Mandelmus, Pistazienmus, Cashewmus, Dattelmus, Erdnussmus, das sind meist die Brotaufstiche zum Frühstück, denn Nüsse sind unersetzlich für vegane Ernährung. Brot und Nudeln isst sie ganz normal von uns mit. Ebenso Produkte die auf Kichererbsenbasis gemacht sind, Hummus, Falaffeln, da Kichererbsen auch sehr viele wichtige Nährstoffe liefern. Ebeso isst sie oft Haferflocken, diese liefern auch sehr viel wichtige Nährstoffe und Vitamine.
Sie isst vegangen Joghurt und Pudding, trinkt Hafermilch, isst vegane Schokolade, gibt es inzwischen auch von etablierten Marken wie Lindt zum Beispiel in vielen Geschmacksrichtungen.
Marmelade geht natürlich auch, Apfelmus, es gibt sogar veganen Schokoaufstrich. Sie isst aber tatsächlich 80 % Obst und Gemüse in allen variationen.
Da wir auch immer Angst hatten sie leidet an einem Mangel, bekommt sie immer eine Montaspackung Orthomol vegan. Da sind tatsächlich alle Vitamine und Nährstoffe drin, die eventuell in der veganen Ernährung fehlen könnten. Gibt es nur in der Apotheke und ist natürlich nicht billig mit 34 Euro pro Monatspackung. Aber es ist es uns wert. Und sie hatte vor 2 Tagen einen Blutuntersuchung wo alle Werte gecheckt wurden und ihr Blutbild ist tatsächlich einwandfrei. Uns ist regelmäßige Kontrolle wichtig.
Um zu deiner Frage zu kommen. Für Kinder finde ich es nicht richtig. Ich denke im Wachstum braucht der Körper noch viel mehr tierische Lebensmittel und die ausreichend zu ersetzen ist schwierig.
Wir waren auch nicht begeistert als unsere Tochter uns gesagt hat sie will vegan leben. Aber im Teenageralter kann man es nicht mehr beeinflussen und wir können nur versuchen ihr die teuren Nahrungsergänzungsmittel und alle teuren vegangen Aufstriche zu finanzieren, damit sie möglichst breit gefächert isst und alle sparten der Nahrungspyramide abdecken kann.
Meine Tochter macht es natürlich aus ideologischen Gründen, da sie keine Tiere "ausbeuten" möchte. Aber sie sagt selbst, wenn sie mal Kinder hat, dann würde sie diese nicht vegan ernähren. Erst wenn sie alt genug sind es selbst zu entscheiden.
Viele Grüße
Milka
Ich bin nicht Vegan, nehme aber jede Menge Nährstoffe zu mir, weil ich mich um zirka 20 Jahre jünger fühle und praktisch sämtliche Gesundheitsprobleme lösen konnte, die ich vor der Supplementierung hatte. Das heißt, ich supplementiere auch als nicht Veganer. Und die DGE schreibt auch auf ihrer Homepage dass die Nährwerte nur bei gesunden Menschen gelten. Da gibt es Menschen die haben Allergien, Probleme mit den Augen (Brillenträger), ADHS, Cholesterin und ähnliches. Laut DGE Homepage gelten für Menschen mit Erkrankungen nicht die Nährstoffangaben.
"Sie gelten für die gesunde erwachsene Allgemeinbevölkerung in Deutschland im Alter von 18-65 Jahren, die sich isokalorisch und mit „Mischkost“ ernährt."
https://www.dge.de/presse/meldungen/2024/ergaenzende-faq-lebensmittelbezogene-ernaehrungsempfehlungen/
Also bei Kindern unter 18 Jahren gelten sie ebenfalls nicht, auch wenn diese Gesund sind. Das schreibe nicht ich, das schreibt die DGE.
Aus meiner Sicht sollte man nicht dem Fleisch die Schuld dafür geben, was der Zucker getan hat. Die Menschheit isst quasi schon fast immer Fleisch, das Übergewicht kam aber erst so richtig, seit dem Es Zucker gibt und den auch sehr billig gibt.