Januar 2008 und uns erwartet mal wieder die Klinik in Aachen (Unsere kleine Maus soll dann an ihrer Hüfte operiert werden!!!).
Es ist mir zwar ein Greuel, aber der Orthopäde sagt, länger können wir mit der Hüft O.P. nicht mehr warten... denn sie WILLinzwischen laufen, zieht sich an allem hoch und macht auch schon ein paar Schritte.
Krabbeln kann sie auch schon wie ein Weltmeister - nun gut, sie ist ja auch inzwischen16 Monate alt!!! Aber bei ihr ist auch alles etwas anders - ist eine lange Geschichte (denn im Januar wurde neben Hüft- und Herzproblemen auch noch eine CMV-Infektion festgestellt!) -
Dieses Jahr hat sie im Grunde nur deshalb überlebt, weil sie von Januar bis Juni mit Hilfe einer Magensonde durch die Nase ernährt worden ist...
Wir sind inzwischen schon halbe Ärzte bei den vielen Klinikaufenthalten mit unserem Spätzchen und haben zig Röntgen-, MRT-, Blutuntersuchungen und sogar eine echt heftige Hirnwasserpunktion erfolgreich hinter uns gebracht!!!
Aber so sehr wir uns jetzt auch über jeden Fortschritt bei ihr freuen, das Krabbeln tut ihren luxierten Hüften auf die Dauer leider nicht so gut.
Wohl ist dem Orthopäden bei der O.P. zwar auch nicht (wie ermutigend...), weil Lea bei 74cm Körperlänge leider nur etwas über 7 kg wiegt und das für eine vier- bis sechsstündige O.P. als Ausgangsgewicht nicht gerade klasse ist (die Gefahr des Verblutens ist dann sehr groß...klingt das nicht vertrauenserweckend?), aber deswegen werden jetzt beide Seiten unabhängig voneinander operiert... zwei Wochen später ist also die zweite Seite dran!!!
Hat irgendjemand von euch Erfahrung mit sowas???Auf was müssen wir uns in der Zeit danach einstellen ???
Bitte unbedingt aufmuntern!!!
Hilfe !!!! Hüft - O.P. bei unserem Baby
Hallo,
lass dich erst mal
Ich habe zwar auch viele OP`S mit meinem Sohn
aber in einer ganz anderen Richtung vondaher kann ich dir leider nicht helfen aber ich wünsche euch alles gute.
Ich drücke euch beide Daumen das ihr alles Erfolgreicht schafft und der Puppe alles gute.
MLG Hamster02
Wir haben das im vergangenen Jahr gerade durch, mit meinem Enkelchen Leonie, da wurde es aber schon viel früher gemacht. Kleine Vor-Operationen (die leider nicht den Erfolg brachten) schon im Alter von 5 Mon. Große Op beidseits im Alter von 9 Mon. Danach 3 Mon. Hüftgips, Wechsel alle 3-4 Wochen unter Narkose. Danach 2 Monate Hoffmann-Daimler-Schiene, danach 1 Monat Tübinger Schiene. Nun ist sie fertig und die Ärzte sind sehr zufrieden mit dem Erfolg. Leonie wog bei ihrer großen Op noch weniger, von Verblutenkönnen war aber nicht die Rede ! BITTE geh auf alle Fälle in eine kinderorthop. Fachklinik, die solche Operationen täglich machen !!!! Ich finde es sehr seltsam, was Dein Orthopäde da sagt. Hüft-Ops sind eigentlich Routineoperationen. Du kannst gerne meine Tochter über VK anschreiben, wenn Du noch Fragen hast, sie gibt Dir sicher auch ihre Tel-Nr. Schreib an irina76, sie ist auch hier angemeldet.
Alles Gute und viele Grüße von Moni
Hallo,
Ich kann deine Ängste nur zu gut verstehen mein Sohn kam im Oktober 07 mit einem Klumpfuß und eine Hüftluxation rechts und Hüftdysplasie links zur welt. Er bekam mit 3Wochen den 1.BBF Gips doch leider klappte es nicht und due Hüfte luxierte immer wieder. beim 4mal luxieren bekam er dann den K-Draht in die rechte Hüfte. Morgen müssten wir wieder zur kontrolle nach Stuttgart da bekommt er dann den nächsten Gips. Der draht ist nun 4Wochen drin und wir hoffen so sehr das die Hüfte nicht wieder draußen ist!!! Wieso muss deine kleine denn operiert werden??? Hatte sie auch schon einen draht!???
LG Sandra mit Jannis 3Monate
Liebe Sandra,
Danke für deine Antwort. Hoffentlich liest du diese Mitteilung von mir überhaupt, denn es ist ja schon einige Zeit her...
Inzwischen haben wir zwei heftige OPs (je 4 Stunden), drei endlose Wochen Klinik und reichlich Zittern und Bangen hinter uns.
Der Grund für den Eingriff bei unserer Kleinen (17 Monate) ist eine beidseitige hohe Hüftluxation, was wohl äußerst selten vorkommt (der Arzt sprach von 2 von einer Million Kindern und wir mussten mal wieder dazu gehören, denn du musst wissen: unsere Kleine hat auch noch einen Herzfehler und eine Gedeihstörung durch eine CMV-Infektion während der Schwangerschaft wg der sie 5 Monate über eine Magensonde ernährt werden musste...).
Bei den OPs mussten auf beiden Seiten die Sehnen und auch das Becken und der Oberschenkel durchtrennt werden, dann fand eine sogenannte Reponation statt und seitdem hat sie auf beiden Seiten je sechs Nägel sowie Platten und Schrauben (auf dem Röntgenbild sieht´s aus wie auf einem Trümmerfeld).
Jetzt ist Lea aber wieder mit einem schrecklichen Gips zu Hause (ich probier mal, ein Foto in meine persönliche Datenbank zu geben, damit du eine Vorstellung davon hast!) und wir fahren jede Woche zur Kontrolle mit dem Krankenwagen in die Klinik. Hoffentlich ist dann die Torturbald wirklich vorbei und unser kleiner Spatz kann irgendwann mal richtig laufen...
Danke für dein Interesse!
Und drück mal die Daumen, dass alles gut weiterläuft...
Liebe Grüße