Hallo,
Ich habe schon öfters mal über meinen Sonnenschein Jannis geschrieben, er ist jetzt 17Wochen und seit 13Wochen wegen einer Hüftluxation recht und Hüftdysplasie links eingegipst. Leider ist bei den ersten 3versuchen die Hüfte trotz Gips immer wieder luxiert und beim 4.Gipswechsel wurde dann noch ein Kirschner-Draht in die rechte Hüfte gemacht, dieser wurde dann nach acht Wochen wieder entfernt. Doch leider ist die Pfanne nicht wie gewünscht nachgereift. Die Ärzte meinten wenn die Hüfte jetzt drin bleibt wir er nochmal 2x4Wochen Gips bekommen und dann endlich die HD Schiene. Am Mittwoch sind 1,5 Wochen rum seit er ohne Draht ist und da werden wir nach Stuttgart fahren und vorab mal schauen lassen ob die Hüfte noch drin ist. Wenn nicht dann weiß ich echt bald nicht mehr weiter, bin mit meinen Kräften so langsam am Ende. Zu allem Überfluss hat er links auch noch einen Klumpfuß der leider erst behandelt wird so bald er die HD Schiene hat!
Meine Frage aber war ja eigentlich ob man so eine schlechte Hüfte schon in der Schwangerschaft diagnostizierenn kann??? Wir denken zwar noch nicht wirklich über ein zweites nach aber man macht sich ja so seine Gedanken. Und ich wäre beim nächsten mal einfach lieber bisschen vorher informiert das sofort nach der Geburt die nötige Behandlung beginnen kann. Vielleicht kann mir ja jemand von sich erzählen.
LG Sandra mit Jannis
Hüftprobleme bei Baby´s schon in der SS feststellen?
hallo sandra und jannis
das tönt schon schrecklich! ich denke für die eltern ist es sehr, sehr belastend wenn das kleine nicht ganz gesund ist. ich selber habe auch hüftdysplasie welche aber in der kindheit nicht entdeckt wurde. mit 12jahren hab ich mir bei einem sturz dann die hüfte gebrochen. mit viel glück wurde alles einigermassen geflickt und jetzt verspüre ich kaum schmerzen. als ich schwanger wurde, habe ich gelesen dass die hüftdysplasie scheinbar weitervererbt werden kann. mädchen seien häufiger betroffen als jungs wegen der mütterlichen hormone die das becken auf die geburt vorbereiten. ich habe mich sofort beim frauenarzt erkundigt und er hat mir gesagt, dass man dies vorgeburtlich nicht erkennen kann. unser kleiner wurde dann 2 wochen nach der geburt per ultraschall untersucht. sie konnten zum glück nichts aussergewöhnliches feststellen. aber ich erwische mich wie ich immer wieder beim wickeln darauf achte ob seine beine gleich lang sind oder die pobacken symetrisch sind. ich hoffe, dass bei jannis alles gut kommt und er sich prächtig entwickelt. ihr dürft einfach nicht aufgeben und alle möglichen therapien ausprobieren! alles gute und grüsse
Hi,
leider kann man es nicht feststellen - und wenn, wie sollte man im Mutterleib was dagegen machen können? Es kann erst nach der Geburt diagnostiziert werden. Bei meiner Kleinen wurde es am zweiten Tag festgestellt bei der großen Untersuchung. In der Uniklinik hier in Erlangen machen die solche Untersuchungen routinemäßig gleich einen Tag nach der Geburt. Unsere Schnecke bekam zwei Stunden nach der Diagnose gleich die Tübinger Hüftschiene angepaßt und mußte sie 6 Wochen lang tragen, dann war gottseidank alles o.k. - Vererbt ist es wohl eher nicht - die Ärzte wissen leider die Ursachen nicht, es gibt zig Vermutungen.
LG
Gael
Hallo Sandra,
ich kam mit beiseitiger Hüftluxation zur Welt (siehe VK).
Ich hatte während der Schwangerschaft Angst, dass das Baby dieses Handicap vererbt bekommt -
vorallem als wir erfuhren, das es ein Mädchen ist.
Es ist wohl so, dass Mädchen häufiger davon betroffen sind als Jungs.
Bei der Feindiagnostik habe ich meinen Arzt gefragt, ob er bereits feststellen kann, ob die Hüfte in Ordnung ist.
Er meinte daraufhin, dass dies erst nach der Geburt möglich ist.
Am dritten Lebenstag wurde bei der Kleinen die erste Hüftsonograhie gemacht und dann nochmals bei der U3.
Euch alles Gute
elfe
Leider nein ! Habe wegen meiner Enkelin rauf und runter gegoogelt, wo das herkommen könnte. Da findet man 100 Ursachen, aber vorher kann man nichts sagen.
Und - direkt nach der Geburt beginnen die eh mit keiner Behandlung. Leonie wurde auch einmal zurückgeschickt vom Olgäle, als sie ihr Kinderkrankenhaus dorthin überwiesen hatte.....zu klein....erst später wiederkommen. War ich auch bißchen grantig, das hätten die Ärzte auch tel. vorab klären können und das eintägige Rumgewürge wär ihr erspart geblieben.
LG Moni