Hey Leute!
Ich habe seit etwa 5 Jahren eine Fußheberschwäche, die nicht besser wird. War schon bei einigen Ärzten und in Krankenhäusern zur Untersuchung. Der wirkliche grund wurde nie gefunden. EInmal wurde ich auch operiert, das war im April 2005, jedoch keinerlei BEsserung. Auch die KRankengymnastik und Strom haben nichts gebracht. Die Behandlungen habe ich nach etwa 1 1 /2 Jahren aufgegeben.
Nun habe ich von einer Bekannten den Tip bekommen, einen Antrag auf Schwerbehinderung/Gleichstellung zu stellen. Sie hat eine linksseitige Lähmung und der GdB ist 60 %.
Wie läuft sowas ab? Muss ich mir die ganzen Unterlagen von den Ärzten besorgen? Muss ich mit weiteren Untersuchungen rechnen, da alles schon lägere Zeit her ist, als ich in Behandllung war. Das letzte mal war ich bei einem Arzt von etwa 2 1/2 Jahren. Ich musste damals das Thema aus meinem Kopf rausbekommen, weil ich mich sonst fertig gemacht hätte.
Hat das überhaupt Sinn? Bin ja erst 29 und muss noch viele Jahre damit leben.
Wäre schön, wenn ihr mir eure Erfahrungen berichten könnt.
Danke
Anja
Antrag Schwerbehinderung!
Hallo Petra,
ich würde dir raten das du dich einfach mit deinem Hausarzt in verbindung setzt und das mit ihm mal in ruhe bespricht.
Wünsche dir alles gute.
LG Mone
hallo Anja
ich glaube nicht das du diesen schein bekommst und schon garnicht mit den 60 % (erfahrungswert).
du läufst ein plan von untersuchungen durch bei amtsärzten und es wird dein ganze medizinische geschichte durchleuchtet und am ende wird es nicht für den schein reichen
aber probier es einfach doch du solltest dir bewust machen das du einige vor und auch nachteile mit diesem schein hast ich habe leider nur negative erfahrungen gemacht
lg stefan
Hallo Stefan!
Welche negativen Erfahrungen hast du gemacht, wenn ich das mal fragen darf?! Meinst du das mit der Arbeit, das du Kündigungsschutz hast?
60 % sind Utopie, das weiss ich. Kennst du dich auch mit einer Gleichstellung aus, wie läuft das ab, muss man das auch beim Amt für Familie/Versorgungsamt beantragen?
Viele Grüße
Anja
Hallo
Ich habe etas am Rücken und eine andere Erkrankung. Habe den Antrag gestellt. Musste sämtliche Ärtze, wo ich in Behandlung bin, angeben.
DAs Amt schreibt die dann an und bittet um Stellungnahme.
& Wochen später hatte ich meinen Ausweis mit 50% da.
Habe dadurch z.b 6 Tage mehr Urlaub, Kündigungsschutz etc.
Bianca