Hallo!
Hat jemand von Euch Erfahrungen mit Analatresie mit perinealer Fistel!
Meine kleine hat ne kleine Fehlbildung am Anus! Kann in drei monaten daran Operiert werden! Laut den ärzten in der Uniklinik ist das eine rutine OP und normal ohne Inkontinenz Leben können! Kommt wohl öfters vor! Hab trotzdem Angst davor!
Ist jemand hier der Erfahrung damit hat?
Gruss
Elke
Analatresie
Hallo,
kann dir leider nicht helfen. Falls sich hier keiner meldet, probiers doch mal unter http://www.rehakids.de
LG
Marion
Hallo!
Hab mal gegoogelt für Dich und das hier gefunden:
http://www.soma-ev.de/
Ich glaube, das könnte Dir weiter helfen!
Liebe Grüße und alles Gute für Euch!
Gaia
Liebe Elke,
unser Sohn (3 Monate) hat auch eine Analatresie und die OP noch vor sich - allerdings ohne diese Fistel, daher weiß ich nicht, ob es dieselbe OP ist...
Jedenfalls ist eure OP sicher keine Blinddarm-OP, aber auch nichts so super kompliziertes. Kommt eben wirklich öfter vor und die Ärzte haben Erfahrung damit.
Ich denke, du brauchst keine Angst davor zu haben. Unser Sohn ist auch schon 2x operiert worden. Ich finde, das Schlimmste ist das Nüchtern-halten vor einer OP. Danach wirken die Kinder manchmal etwas aufgedunsen wegen der Infusion.
Frag den Arzt doch, was genau auf euch zu kommt. Wahrscheinlich muss eure Kleine auch nach der OP noch ein paar Tage nüchtern bleiben, bis der Kostaufbau beginnen kann!? (Das ist aber nur so eine Vermutung von mir...)
Ich wünsche euch viel Kraft, schnelle Genesung und alles Gute!
Hallo Elke!
Unsere Motte wude im Juni07 mit analatresie und perinealer Fistel geboren. Im September war die Durchzugs OP und Verlegung des Ausgangs nach hinten, hier in Bielefeld. Mittlerweile, also 1 Jahr her. Wenn Du magst, schreib mir. Kann Dich gut verstehn, hatte damals auch Angst, aber es ist alles gut gegangen. Man merkt heute nichts mehr bei Motte. Leider ist es schwer, Jemanden mit Erfahrungen zu finden, ging mir damals auch so.
Lieber Gruss
Sandra
Hallo,
auch mein Sohn, mittlerweile 5 Jahre alt, hat eine Analatresie mit (recto-) perinealer Fistel.
Wir hatten Glück mit der OP, gerieten an eine Chirurgin, die sich damit auskennt - und alles hat gut geklappt. Matthias ist heute kontinent, hat aber eine erhöhte Neigung zu Verstopfung und muss ab und an einen Einlauf bekommen... Die erste Zeit war für uns Eltern natürlich nicht toll, aber Matthias ist heute ein glückliches Kind
Heute weiß ich, dass wir damals großes Glück gehabt haben, denn ich weiß, dass auch bei einer guten Ausgangsdiagnose (perineale Fistel gehört dazu) viel schief gehen kann.
Wir sind Mitglied in der SoMA. Da ist wirklich gebündeltes Wissen zu allen Formen der Analatresie vorhanden. Dort habe ich auch erfahren, dass es einige wirkliche "Spezialisten" gibt, die viele Analatresien operieren. Aber Routine OPs sind das nie. Wie gesagt, die mit der perinealen Fistel gehören zu den einfacheren, aber...
Ich empfehle Euch dringend, eine zweite Meinung einzuholen. Ganz ehrlich: Ich bekomme ein komisches Gefühl, wenn jemand bei einer Analatresie, die zu den seltenen Erkrankungen gehört, von einer Routine-OP spricht.
Ich kenne die Ärzte in Münster (oder wo seid Ihr?) nicht, möglicherweise haben sie tatsächlich viel Erfahrung. Habt Ihr mal nachgefragt, wie oft die das operieren?
Ich kann absolut verstehen, dass Du Angst hast - alles andere wäre mir unverständlich. Aber zuviel Angst ist nicht nötig. Ich empfehle: informiert Euch! zum Beispiel bei der SoMA (www.soma-ev.de) oder im Forum rehakids.de sind viele Eltern, die ebenfalls ein Kind mit Analatresie haben.
Möglicherweise machen mehr Infos auch mehr Angst - aber ich habe erfahren, dass es sehr gut tut, zu wissen, dass man mit dem Problem nicht alleine auf der Welt ist.
Ganz liebe Grüße
mone-owl