hallo
ich habe seit 2004 eine angst-panikstörung und eine fast 3 jährige tochter....
manchmal oder besser gesagt oft fällt es mir schwer manche dinge mit meiner tochter zu unternehmen.....
und muß mich echt überwinden dazu...was aber ja auch der einzige weg aus der erkrankung ist........somit bin ich froh das ich meine tochter habe und eigentlich viele dinge mit ihr machen muß.sogenannte angstübungen.
wehm gehts auch so??????oder kennt diese situationen???
lg mel
angst-panikstörung wer noch??
hallo mel,
ich habe angstzustände und seit dem unsere Kleine mich ziemlich auf Trapp hält komm ich gar nicht mehr dazu darüber nachzudenken.
Als die Kleine noch in meinem Bauch habe ich mir geschworen jeden Tag raus zu gehen mit ihr. Es gibt Tage da muß ich mich echt zwingen, es ist gar nicht so einfach, aber ich habe es bis jetzt immer hinbekommen.
Mein Mann sagte letztens erst zu mir, das er sehr stolz auf mich ist. Das war vielleicht ein tolles Gefühl....
Auch Du kannst stolz auf Dich sein!!!
Viele Grüße
annime
hallo
schön das dein mann das so sagt....meiner sagt mir das auch andauernt
für andere ist es selbstverständlich für uns halt immer eine überwindung...
aber ich will nicht jammern sondern was dagegen tun....und ich mache ja auch alles aber halt immer mit dieser scheiß angst im nacken...irgendwann geht diese hoffe ich auch weg und ich bin wieder frei
machst du eine verhaltenstherapie???
und was machst du wenns unterwegs mal ganz schlimm wird???
lg melly die grade mit dem hund raus war ;)
Hallo,
ich habe auch Angst / Panik und gehe seit gut 1,5 Jahren nicht mehr vor die Tür. Jetzt bin ich grad zum 2. Mal schwanger und habe sogar die Erlaubnis von meiner Gyn, zu den Arztterminen Diazepam zu nehmen, da ich sonst nicht zu den Untersuchungen gehen könnte. Mein Mann muss überall mit und wie das geht mit dem Bahnfahren weiß ich schon gar nicht mehr.
Ich kann meinen Mann und meinen Sohn bei nix begleiten: Weihnachtseinkäufe, Weihnachtsmarkt, Kino, Besuche bei Schwiemu - alles MUSS ohne mich laufen. Sogar im Urlaub waren die beiden im letzten Sommer allein, da ich vor Angst und Panik körperlich krank wurde.
Angstübungen musste ich zzt. wegen der Schwangerschaft aussetzen, zur Neurologin, die mit mir die Konfrontationstherapie macht, darf ich erst nach der Geburt wieder.
Wie die werden soll, weiß ich jedoch nicht. Wir haben zum Glück ein Krankenhaus mit Psychologischer Notfallambulanz und Geburtsklinik, die sind wohl in der Lage, sich bei einer Schwangeren mit Angst/Panik abzustimmen - habe ich zumindest gehört.
Und wenn das Baby dann da ist, werde ich meine "Pflichtgänge" eben mit dem Kinderwagen machen - dann habe ich einen guten Grund, wieder vor die Tür zu gehen und mich an "das Leben da draußen" zu gewöhnen.
LG
Nicole
hallo
was du da beschreibst.....kommt mir sehr bekannt vor.
nur das ich jetzt fast alles wieder mache,auch wenn die angst ein ständiger begleiter ist .bin ich bis jetzt immer wieder lebend nach hause gekommen*lach*
zugfahren geht bei mir garnicht mehr...aber ich brauchs auch nicht zum leben....
in der schwangerschaft hatte ich nix zu tun damit...da war es wie weg,kam dann nach dem abstillen wieder.....
es ist sehr anstrengend,aber ich versuche alles um so normal zu leben wies geht,den mein kind ja nix dafür und so gehe ich mit ihr zum sport,schwimmen,spielkreis usw.
und eine hund habe ich nun auch...damit ich mehr raus muß...es klappt auch sehr gut.
ich mache seit 2005 eine gesprächstherapie und es läuft ganz gut.
das leben draussen ist garnicht so schlimm....sondern sehr schön.aber ich weiß wie du dich fühlst und hoffe du schaffst deinen weg.den nicht das ankommen ist das ziel sondern der weg dahin...........liebe grüße melly
Ich hatte im Herbst 07 eine Gastritis, die sich locker 9 Monate (kein Witz) gezogen hat, bis sie endlich weg war. Zurückgeblieben ist ein Reizmagen / - darm. D.h., wann immer ich nur daran denke, dass ich vor die Tür muss, wird mir übel, ich kriege Sodbrennen usw. D.h., ich traue mich z. T. auch nicht vor die Tür, weil ich Angst habe, dass mir auf offener Straße übel wird.
Inzwischen merke ich aber, dass es meinem Magen langsam etwas besser geht - die Säure ist nicht mehr sooo viel. Vielleicht klappt's ja mit "Kinderwagen-Begleitung" dann wieder besser.
LG
Nicole