velopharyngoplastik

hallo,

heute möchte auch ich mal hier schreiben, denn meine nervosität und angst frisst mich bald auf.

es geht um meine 10jährige kleinwüchsige tochter sarah. sarah ist mit einer segelspalte geboren worden. diese wurde mit 6 monaten verschlossen. geblieben ist allerdings ein restlos. vor 3 jahren wurde versucht, ihren gaumen mit logopädie zu stärken. kurzzeitig half es, aber nun spricht sie doch sehr nasal und der prof in schwerin hält eine velopharyngoplastik für angemessen. dabei soll das restloch verschlossen werden und ein stück der rachenhinterwand auf das zäpfchen genäht werden.

meine maus geht mit der bevorstehenden op recht locker um, aber ich habe irgendwie angst. vor ihren schmerzen danach. wie wird es ihr gehen. wird sie schlimme schmerzen haben. dann habe ich gelesen im netz, daß es zu nächtlichen atemstörungen kommen kann..... ich kann den prof selber nicht anrufen und die schwestern geben mir am telefon nicht viel auskunft.

mein mann ist mir damit überhaupt keine hilfe. der schiebt alles weit von sich....

hat jemand von euch so etwas mit seinem kind schon durch???? wie war es bei euch?????

lg manu (die heute sehr aufgeregt ist)

ps: bis zum op tag sind noch 11 tage.

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geblieben ist natürlich kein restlos sondern restloch....

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Hallo

Meine Tochter wurde mit einer doppelseitigen Lkgs geboren.
Die velopharyngoplastigk brauchen wir nicht, aber bei meiner Freudin ihrem Sohn wurde sie im Dezember gemacht.
Soviel ich weiß hatte er keine nennenswerten Schmerzen. Und ich glaube sie sind auch nach drei Tagen wieder entlassen worden.
Vielleicht kennst du www.lkgs.net.
Dort sind jede Menge Leute die diese Ops schon hatten.

Alles gute für die bevorstehende op.#liebdrueck

lg gabi#herzlich

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hallo gabi,

vielen dank für deine antwort.

in dem forum habe ich mich heute endlich registriert und schon mal geschaut. nur leider muß ich gleich zur arbeit und kann nicht intensiver schauen....
ich werd heute abend da mal lesen udn schauen, was es für erfahrungen gibt.

hab wirklich grosse angst, daß es ihr nach der op sehr schlecht geht....eigendlich ist sie kein weichei, aber ich weiß auch nicht, hab nen komisches gefühl...

lg manu

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Hi Manu!

Kenn mich mit der OP leider nicht aus, aber eins weiß ich: Ihr müsst vorher eine vernünftige Aufklärung bekommen.
Schreib dir alles auf, was du noch wissen willst, damit du nichts vergisst. Und dann lass dir einen Gesprächstermin geben, der muß nicht unbedingt beim Prof sein, aber bei jemandem, der sich da auskennt (Oberarzt?)
Lass dich nicht abwimmeln, das kann ja wohl nicht sein.
Spätestens wenn ihr stationär seid, muß ja wohl jemand mit euch reden.

Wünsche euch alles Gute, das wird schon!

LG
D.