Es war der Horror

Ich bin so stinksauer auf die Bremer Klinik das glaubt ihr gar nicht.

Es war vorallem für Jerry der Horror pur und meine Mutter und ich haben nur noch geweint.

Anfangs war noch alles ok, er kam damit gut klar dass er nichts essen und trinken sollte, aber beim Blutdruckmessen wollte er schon nicht mitmachen. So weit auch nicht schlimm, kennt er ja auch nicht. Dann ging es ins Untersuchungszimmer und ohne irgendwelche Erklärung wollten sie ihn an den Tropf legen, da mussten ihn dann 2 Schwestern und ich festhalten, weil er nur noch geschrieen hat und nichts mehr wollte. Da haben sie ihm dann auch gleich 3 Ampullen Blut abgenommen.
Dann sollte er (auch wieder ohne Erklärung) diesen Saft für den Glucosetest trinken, das wollte er auch nicht (war immer noch am Heulen vom Tropf), meine Mutter und ich wurden dann raus geschickt und die haben ihm zu 5 sondiert und den Saft gegeben. Er schrie das ganze Krankenhaus zusammen und die Schwester fuhren ihn ziemlich schroff an. Es dauerte über ne Std bis er sich wieder beruhigt hat.
Danach hatten wir dann eine ganz liebe Schwester, die ihm dann auch alle 30min beim Blutnehmen alles erklärte und er lies es zu.

Er sollte dann eigentlich noch Ultraschall bekommen, aber das wurde nicht gemacht und wir sahen den Dr. Marg. Der mir dann erstmal sagte dass er die Untersuchungen rund um seine Größe für bescheiden hält, aber beim nächsten Mal sollte ich dann zu ihm kommen, statt zur Endokrinologin und zum Handknochenscreening (hörte sich für mich mehr nach Geldmacherei an, als sonst was). Wie wir nu weiter mit ihm vorgehen etc. wurde mir nicht gesagt, irgendwann kriegen wir dann nen Ärztebrief und das war´s.

Letztendlich waren wir 5 Std in der Klinik 1 auf der Autobahn und wir sind alle fix und alle. Wenn er nu kein Trauma hat, dann würde mich das echt wundern.
Diese Klinik wird uns jedenfalls nimmer wieder sehen, denn solche unfreundlichen und unprofessionelle Leute lasse ich an meinen Sohn nimmer ran. Ich hab echt gedacht, dass man in einer Kinderklinik auf die Kinder eingeht und nicht das Programm ohne Rücksicht auf Verluste durchzieht.


Lg

1

Hallo,

tut mir leid, dass es so gelaufen ist #liebdrueck

Vielleicht solltet Ihr Euch doch mal an das KH auf der Bult wenden. Viel weiter kann das ja auch nicht weg sein.


LG

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Huhu,

keine Ahnung, ich kann momentan nich mal meine Kiä zur Schnecke machen, weil die im Urlaub ist. Ich werd jetzt erstmal abwarten was bei den Ergebnissen rauskommt, aber selbst wenn die schlecht sind, werde ich ihn dorthin nicht mehr bringen. Kann froh sein, wenn er dort noch mal hinfährt weil da die Humangenetikerin und die vom SPZ sitzen.

Lg

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Hallo!

Ich verstehe, das Du mit den Nerven am Ende bist.

Aber ist - zumindest Dir - nicht vorher erklärt worden, was an diesem Tag in der Klinik alles gemacht wird?

Dann hättest Du Deinem Sohn vorher erklären können, was da alles passiert.

Blutdruckmessen kann man vorher üben - Apotheke z.B., tut nicht weh, Zugang legen tut weh, da durfte meiner immer laut schreiene, hat er auch,aber nur kurz. Und einen Saft trinken- auch das sollte doch kein Problem sein.

Versteh mich bitte nicht falsch, aber wenn noch weitere Diagnostik bei Deinem Kind gemacht werden muss erkundige Dich vorher genau, was gemacht wird und erkläre es Deinem Sohn.

Hat bei uns immer wahre Wunder gewirkt!

Alles Gute

misses_b

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Huhu,

nein, dass ist ja das Problem. Unsere Kiä hat nur gesagt wir sollen mit ihm das Pieksen für den Blutzuckermessen üben sonst nichts.
Im und vom KH haben wir auch erst Dinge erfahren, die wir vorher nicht wußten.

Das Problem ist, dass mein Sohn entwicklungs und sprachverzögert ist und seit klein auf tierische Angst vor Kh´s und Ärzten hat, in den schlimmsten Zeiten hat er geschrien, wenn er nur ein neues Haus sah, weil er dachte da ist wieder ein neuer Arzt der ihn untersuchen will etc. und wenn mein Sohn dann in solche Angst ist, dann bringt es nichts, wenn man ihm zu Sachen zwingt ohne ihn vorher zu beruhigen etc. und das KH hat ja ZackZackZack gemacht ohne ihm überhaupt die Chance zu geben runter zu kommen.

Lg

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Hallo!

Das geht ja mal nun gar nicht!

Ich glaube, ich hätte mein Kind geschnappt und wäre gegangen.

Ich hoffe für Euch, das Ihr einfühlsameres Personal an Ärzten und Schwestern findet, die euren Kurzen nicht noch mehr quälen.

Ich kann das gut verstehen, das man sich da absolut hilflos fühlt.

Mein Sohn mußte im Alter von 3 Jahren am Auge operiert werden. Das die Kinder beim Aufwachen desorientiert sind, unruhig, sich erbrechen können, auf all das hatte man uns vorbereitet. Nur nicht darauf, das mein Kind zu der Mini-Prozent-Gruppe gehört, die auf Benzodiazepine (dieser Happy-Saft zum ruhigwerden) paradox reagieren kann.

Das möchte ich nie,nie wieder erleben. Das war das Furchtbarste was ich je mitgemacht habe. Darum kann ich das mit Euch gut nachfühlen!

Ichdrücke Euch die Daumen! Alles Gute!

misses_b

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ohje ihr armen, meine tochter hat auch mega angst vor ärtzen und schreit sofort los
waren heute in bremen in der aufiometrie mit ihr dort erebte ich ein wunder wir wurden liebevoll empfangen eine frau die mit maya spielte und sie dabei untersuchte, dass erstemal habe ich mein kind beim arzt lachen sehen und nicht schreien und sich an mich festklammern, im pz sind wr auch sehr zu frieden
alles gute für euch,dass es nchstesmal bei euch anderes läuft

liebe grüße doro

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Dank dir Doro,

ich kenn auch Ärzte da die lieb und nett sind und auf das Kind eingehen, aber das war echt das letzte was ich erlebt habe.

Freut mich für euch, dass es so gut lief. Hoffe das Ergebnis war auch positiv und nicht negativ für euch.

Lg

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leider haben wir noch keine ergebnisse müssen bis nächste woche warten

gestern hatten wir uneren ersten krippentag,mayawollte da erst nicht rein wel sie gedacht hat es sei wieder ein arzt und klammerte sich an mich fest
bin gespannt wie es heute wird

lg

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Oh je, das ist ja traumatisch für Deinen kleinen Schatz. 5 Stunden... Dein Kleiner muss ja gedacht haben, das hat nie ein Ende.

Gemacht werden muss es ja, das ist klar, aber auf das Wie kommt es doch hauptsächlich an. Die Klinik wäre in Zukunft auch nicht mehr meine erste Wahl.

Ich hoffe wirklich, dass es keine bleibenen Ängste bei Deinem Sohn ausgelöst hat.

Tut mir furchtbar leid, dass Dein Sohn und natürlich Du als Mama und Deine Mutter das so erlebt habt! #liebdrueck

Ganz liebe Grüße
Tine

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Dank dir Tine,

wir hatten ne Zeitlang schon das Problem, dass er nur schrie sobald er in ein neues Haus sollte, damals war er jeden Monat bei irgendeinem Arzt wegen Test.
Eigentlich hatte er gute Erfahrungen rund um die Klinik, weil dort neben an seine Humangenetikerin und das SPZ ist.
Ich hoffe mal dass er nächstes Jahr die Humangenetikerin ohne Probleme wieder Blut abzapfen lässt.

Lg

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War die Untersuchung spontan, wußtest Du nicht was gemacht wird?
Blutabnehmen mußt Du ja gewußt haben, da er nichts essen durfte.

Meiner hat auch eine Heidenangst vor dem Blutabnehmen da kann ich Bühcer vorlesen, ihn vorbereiten, etc. da schreit er immer. Da muss er dann durch und fertig. Die einen Kinder kommen leichter damit zurecht andere halt nicht.

Unsere Tochter wurde mal beim Zahnarzt zu fünft festgehalten und hat gebrüllt wie am Spieß. Aber sie geht jetzt gerne zum Zahnarzt hat überhaupt keine Angst.

Erkläre jetzt im Nachinein Deinem Kind, das es wichtig war und das es doch eigentlich gar nicht weh getan hat. erkläre ihm nochmals was alles gemacht worden ist und warum. Somit kannst DU ihn im Nachhinein noch die Ängste nehmen.

Nicht alle Ärzte sind toll zu Kindern aber man kann es sich leider nicht immer aussuchen.

Grüße
Lisa

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Huhu,

ja über´s Blutabnehmen wußte ich bescheid, dass sie ihn an einen Tropf legen, sondieren etc. darüber wußte ich nichts. Normales Blutabnehmen ist bei ihm auch kein Problem, aber eben schon wenn man nicht mit ihm redet und alles ohne Unterbrechung und Beruhigung macht.

Er wußte ja auch vorher dass diese Untersuchung sein muss, trotzdem keine Garantie bei ihm, dass er es ohne Probleme zu lässt.
Ich selber wurde in dem KH ähnlich behandelt (100% nicht von den gleichen Ärzten weil es ne andere Abteilung war) bei mir wurde nachher die Vorbereitung für ne OP abgebrochen, weil meine Eltern es nicht zu liessen, wie ich dort behandelt wurde und dementsprechend reagiert hat.


Lg

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Hallo,
Wie oft warst du bisher mit deinen Kindern stationär im Krankenhaus? Du erwartest da wirklich, dass die Zeit haben? Nein, haben sie nicht. Um irgendwelche verängstigten Kinder aufzuklären schon gar nicht. Entweder das erledigen die Eltern, oder das Kind schreit eben. Und wenn die Mama und die Oma selber weinend daneben stehen, dann muss das Kind da eben alleine durch. Das ist traurige Realität in deutschen Krankenhäusern. Zumindest in einer Vielzahl der KINDERkrankenhaeuser, die ich kenne. Und ich kenne einige. Ich kenne aufgrund meiner eigenen, nicht vorhandenen, Gesundheit viele Krankenhäuser für Erwachsene und da ist alles anders. Was natürlich nicht heißt, dass ich das, was in den KH abläuft irgendwie gutheissen würde...
Zu den Untersuchungen, die gelaufen sind. Es ist natürlich blöd, dass dir nichts gesagt wurde. Aber was denkst du denn ist optimaler? Den Zugang sofort zu nutzen für eine Blutentnahme oder später nocheinmal das Kind an einer anderen Stelle zu piksen? Sobald der Tropf angeschlossen ist, kann man aus dem Zugang kein Blut mehr bekommen. Dass man bei dem Tropf legen das Kind festhalten muss, ist normal in dem Alter. Gemein wird es erst, wenn der Arzt unzählige Male daneben sticht. Das "beste" was wir hatten waren mal ganze 7! Versuche an Händen, Füssen und Kopf - da kannst du dir sicherlich meinen damals 1-jährigen Sohn vorstellen.
Diesen Zuckerbelastungstest musste ich nun in meinem Leben selbst schon unzählige male machen. aber wenn man das vorher weiß, dass der gemacht werden soll, dann kann man sich auch vom Arzt ein Rezept geben lassen und eine besser schmeckende Variante trinken -allerdings muss man das eben selbst zahlen.
Nein, was in KinderKh abläuft, ist eine Katastrophe. Wir haben bisher keine guten Alternativen gefunden. Versucht eine bessere Behandlung zu bekommen. Euer Kind ist es auf alle Fälle Wert und hat ein Recht darauf.

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Hallo,

er war nicht stationär, er war nur 5 Std da. Stationär war er nur bei der großen Untersuchung wo er eine ganze Woche war und da war es wesentlich freundlicher und entspannter. In diesem Kh war er beim SPZ und bei der Humangenetikerin, die auch wesentlich freundlicher und netter mit uns umgegangen sind.

Sie haben aus dem Tropfzugang jedes Mal das Blut genommen, jede halbe Std. 1x 3 Ampullen (also keine vollen, sondern immer ein bißchen, die erste war damit kein Kochsalz/Blutgemisch getestet wird und die anderen beiden waren für 2 Sorten Test).
Es konnte uns keiner vorher sagen was läuft, weil das der Dr. da entschieden hat und nicht meine Kinderärztin und die das Programm einfach abgespult haben.


Lg

P.s. ich kenne mehr Krankenhäuser die mich beschissen behandeln haben, als Ärzte die beschissen mit meinem Sohn umgegangen sind

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Da habt ihr Glück, dass ihr einigermassen gute Kinderkrankenhäuser habt. Bei uns gibtnes das nicht. Überbelegung, Unterbesetzung und Überlastete Aerzte sind die Regel. Leider ist das bei allen Kinderkrankenhaeusern der Fall. Wenn es sich bei uns nicht um einen absoluten Notfall handelt und wir mit RTW oder eben ganz schnell mit eigenem Pkw ins KH müssen, dann fahren wir mindestens 1 Stunde in ein akzeptableres KH.

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Hallo,

wir haben leider sehr viel Klinikerfahrung und ich kann Dir sagen, dass das leider normal ist.
Wenn Du als Mutter merkst, dass die Situation untragbar ist, dann ist es an Dir, zu sagen : Bis hier hin und nicht weiter.
In diesem Fall bist Du der Anwalt Deines Kindes und Ärzte und Schwestern sind keine Götter in weiß.
Unsere Tochter und wir mussten das auch leider schmerzvoll lernen.

Stell DIr vor, man wäre mit Dir dort so umgegangen? Hättest Du DIr das gefallen lassen? Oder wärst Du gegangen? Genau so musst Du dann auch für Dein Kind da stehen.

Man muss abwiegen, wie Lebenswichtig die Untersuchung zu diesem Zeitpunkt ist, lässt sich das verschieben oder wo anderst durchführen etc.
Oder MUSS es jetzt sofort unter diesen Bedingungen sein.

Alles Gute für Euch
Grüsse
Barzo