Ehem. extrem Frühchen..hoher Muskeltonus...

Hallo ihr lieben,

ich wollte mal hören ob ich hier vielleicht eine Mutti oder einen Vati finde der ähnliches Verhalten bei dem eigenen Kind festgestellt hat.

Zu der Geschichte:

Noch wurde im Dezember 2007 in der 24+3SSw per Notkaiserschnitt geboren. Er lag lange,lange Zeit im Krakenhaus 15 Wochen und 2 Tage.

Danach kurz zu Hause dann absolute TRinkverweigerung. Wieder stationär mit weiterbehandlung auf einer Psychosomatischen Abteilung.

Noah hat schon von Geburt an eine Olygosyndakylie links( eine Fehlbildung der linken Hand). Wir haben die in Hambunrg bei Dr Habenicht letzes Jahr behandeln lass und nun hat unser kleiner Mann zwei Finger. Vorher sah es eher wie eine Würmchen mit Nagelband aus.

Gut unser kleiner hat viel mit gemacht.#heul

Durch die Hand an sich fällt es ihm schon schwerer als anderen KIndern seinen Alltag zu bewältigen. Doch jetzt kommt seine absolute unruhe dazu. Er zappelt schreit, wirft Sachen durch die gegend und ist oftmals absolut hilflos in sich gefangen.
Ich habe vieles probiert. :

Ihn ermahnt
Ihn in den Arm genommen
Ihn machen lassen
Mit ihm geschimpft
Sachen weg genommen

und

Ihn geschnappt und in die Embryonalhaltung gebracht(Das einzige was nach einem kleinen Kampf wirkt,fällt dann wie ein Kartenhaus zusammen und bleibt ruhig auf meinem Schoß in gelöster Stimmung sitzen)

Letzters Hilft aber ich habe Angst etwas falsch zu machen. Zwang empfinde ich nicht als richtig.

Ich möchte auch nicht behaupten das er ADS oder ADHS hat. Was ich möchte ist hilfe im Umgang mit Ihm. Wie kann ich( wie können wir) als Eltern ihm Helfen zu sich zufinden.

Noah bekommt FRühförderung, Logopädie und Psychotherapie.

Er hat starke Probleme mit der Konzentration,der Feinmotorik, der Ausdauer und mit der Auffassung von komplexen Aufgaben.

Ich möchte ihn Unterstützen ihn Auffmuntern..nicht der Lehrer mir erhobenen Zeigefinger sein.
Ich denke von der Umwelt erfährt er schon genung eEnttäuschung, Anfeindung(wegen seiner Hand) zurück Weisung.. da öchte ich ihm zu Hause das nicht auch noch antun..

...Doch es ist extrem schwer. Die ganze Familie leidet unter der täglichen schreierei und den Wut ausbrüchen..

Ich hoffe ihr verzeit den langen Text aber ich bin abslut Ratlos und offe jemand kann mir vielleicht helfen..

Lg Sabrina

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Hab dir eine PN geschickt.

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Ich hab ein Frühchen das 24+4 im Jahr 2004 geboren wurde.

Ich sehe es durchaus als Ursache der Unruhe, die meine Tochter auch hatte und teilweise immer noch hat, durch den langen Krankenhausaufenthalt der so denke ich doch sehr zu lasten der Geborgenheit und somit dem sog. Urvertrauen geht.

Richtig genußvoll kuscheln konnte meine Tochter erst so ab 6 Jahren, gleichzeitig hat sich dabei erst abgebaut das sie immer die 100%ige Aufmerksamkeit benötigt hat.

Klingt erstmal widersprüchlich, ist aber gar nicht so wenn man das genauer betrachtet...man holt sich halt auch die negativ-zuwendung, mittels schreien, klammern (dabei meine ich ein unruhiges an einen Klammern, wo meist ihr Fuß mit voller Wucht auf meiner Nase landete) oder ähnlichen.

Ich kann deine Verzweiflung gut nachvollziehen, weil ich mich an dem Punkt immer wieder gefragt habe, was ich den falsch mache.

Und im Grunde ist es halt "falsch" das ein Kind nur Stundenweise aus dem Glaskasten für ein wenig kuscheln rausgeholt wird, und evtl. bei der nächsten Apnoe wieder reinkommt.

Ich habe es mir so erklärt, um damit auch mein Kind zu verstehen....weil gerade in der ersten Jahren, sie kuscheln...und somit sich beruhigen schlicht verweigert hat.

Das "erzwingen" dieser Beruhigung kann wohl effektiv sein, war mir aber eher suspekt und siehe da, ich denke jetzt hat sie einen Riesenschritt gemacht zu diesen Urvertrauen, das leider von Beginn weg gestört wurde.

Hoffe ich konnte dir damit helfen

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Hallo,

vielleicht hilft dir dieses Forum ein bißchen weiter:

http://www.rund-ums-baby.de/entwicklung/

Schau dich mal um.
LG
ela