Hallo, mache mir sorgen um mein baby ( 6,5monate). Die kleine ist ein fröhliches unkompliziertes baby, lachtviel, ist aber motorisch zurück u greift und dreht sich noch nicht. Nun waren wir im spz und dort fiel auf, dAss sie nicht lange fixiert, bzw gegenstände oder gesichter nicht immer verfolgt. Das war uns auch aufgefallen, wirhaben aber auf desinteresse oder ein problem mit den augen getippt, denn oft lacht sie weiter, während sie wegschaut.. Außerdem guckt sie immer oft über den kopf, hat deswg. Auch hinten eine platte stelle. Im spz wurden nun aber absencen vermutet u ein eeg gemacht, das wohl auffällig war. Nunheißt es ab in die klinik zur diagnostik. Habegroße angst und kann mir die diagnose echt nicht vorstellen. Kennt das er und hat beruhigende ergebnisse bekommen? Hatte immer eher vermutet, dass das die verzögerung mit den blockaden am kopf zu tun hatte, die erst vor 4 wochen gelöst wurden. Kann mich irgend wer beruhigen? Habe vor allem angst, dass sie irgendwie schäden hat, die nicht in ordnung kommen. Würde mich über erfahrungen freuen.
Ach so. Sollen jetzt auf "anfälle" achten u protokoll führen. Ich kann aber im wegschauen kein anfall erkennen oder liege ich falsch.Es ist nicht so, dass sie die augen verdrejht, allerdings schaut sie oft über den kopf und macht ein hohlkreuz. Das hat sie aber schon immer gemacht.ach man, mache mir echt sorgen.
Sorge um baby - verdacht auf epilepsie - wer hat erfahrungen?
Hallo
schau dich mal unter rehakids.de um
lg
hallo,
ein auffälliges eeg muss noch nicht viel heißen. haben die im spz denn die fraglichen absencen gesehen?
wenn es wirklich ein anfall sein soll, muss sie nicht nur wegschauen, sondern auch jegliche handlungen einstellen. also weggucken und aufhören zu kauen, schlucken, hände bewegen also starr sein.
ich habe viele jahre auf einer station für kinder mit epilepsie gearbeitet. ich glaube nicht, dass die ausfälle, die ihr bei eurem kind beobachtet von absencen kommen. die passen dann schon eher zu einer blockade.
ein eeg sagt echt nicht viel aus.
viele grüße maren
Liebe maren, du machst mir mut! Gesehen haben die im spz halt ihr für uns typisches verhalten mit nach hinten gucken. Ich glaub nicht, dass sie sich sicher waren, dass das eine absence war. Selbst die neurolgin, die sie nach dem eeg angesehen hat, wusste nicht so richtig, was wir genau ins " anfallsprotokoll" schreiben sollten. Sie sagte nur, dass es eine sitution gab, inder sich die kleine nicht aus der situation holen ließ. Meiner ansicht nach hatte sie einfach nur kein interesse. Hab echt angst, dass sie in ein krankenbild reinhedrückt werden soll. Mir ist klar, dass sie ein problem hat, aber ich glaub nicht das. Morgen kommt schlaf eeg. Hab schiss und hoffe. LG
PS hast du während deienr zeit auf der station mal ein baby mit epilepsie gesehen? Wie hat es sich da geäußert und warum sagt ein eeg nicht viel aus?
Das EEG ist nur eine Momentaufnahme eines sehr begrenzten Teils der Grosshirnrinde. Zwar spiegeln sich die Aktivitäten des Gehirns auf der Grosshirnrinde, aber im ungünstigsten Fall kann es passieren, dass man eben auch während eines Anfalls und bei laufendem EEG nix sieht. Anders herum ist es auch möglich, dass langsamere Wellen im EEG bei manchen Menschen einfach normal sind ohne gleich pathologisch zu sein. Mein Jüngster hat z.B. Beim Einschlafen solche Ausschläge, die typisch für die Rolando Epi sind. Er bekommt weder Medis, noch ist er Epileptiker. Er wird nur beobachtet - ich bin Epileptiker. Da ist eine Epi nicht so ganz unwahrscheinlich bei ihm.
Hallo,
habe gerade die Diagnose Epilepsie bei meiner Tochter 21 Montage bekommen.Gerne über VK,ist mir lieber da ich selber noch daran zu knabbern habe.
Carow
Es sollte nicht Montage sondern Monate heißen
Absencen Sind etwas anderes als die "normalen" grossen Anfaelle, die man sich bei dem Wort "Epilepsie" vorstellt. Da muss auch gar nichts aeusserlich passieren. Sie kann also einen Anfall nach dem anderen haben und du merkst es gar nicht. Mir ist es als Jugendlicher immer moeglich gewesen, meine Umwelt soweit zu taeuschen , dass sie nicht mitbekommen haben, dass ich ueberhaupt einen Anfall hatte. Man faellt nicht um, verkrampft sich nicht, verdreht sich nicht die Augen, und die paar Sekunden des Anfalls lassen sich ueberspielen. Bloed war immer nur, dass das gesamte Kurzzeitgedaechtnis auch weg war. Und das irritiert am meisten.
Einen Anfall kannst du vielleicht am ehesten daran erkennen, wie sich deine Tochter danach verhaelt. Ist sie weinerlich nach diesen "Verkrampfungen"? Wirkt sie vielleicht irritiert? Kannst du sie rufen und reagiert sie normal auf dich, waehrend den Verkrampfungen?
Mein Sohn hat seit Geburt an Anfälle!Er ist mit den Medis gut eingestellt und anfallsfrei! Es ist jetzt 3 Jahre alt und ein bisschen Entwicklungsverzögert. Er kommt jetzt in drei Wochen in einen ganz normalen Kindergarten!
Epilespie kann man mit Medikamten meistens gut einstellen. Selbst wenn Deine Kleine die Diagnose bekommt ist es nicht dramatisch.
Es braucht aber wirklich eine Zeit bis man sie damit abgefunden hat und man fällt selbst dann immer mal wieder in ein Loch aus Angst und Panik!
Du kannst mich gerne auch per PN anschreiben!
Drücke euch trotzdem ganz fest den Daumen, dass es nichts ist!!
LG Yvonne
Wie geht es euch und was hat das MRT ergeben??