I-kind in regelkrippe -integrationshelfer?

Hallo, Meine tochter ist knapp 9 monate. Aufgrund einer fehlbildung des gehirns wird sie, wie wir seit kurzem wissen, in irgendeienr art u weise behindert sein, wie shwer wissen wir nicht. Bislang ist sie nur etwa 3 monate entwicklungsverzögert. Dass sie in eine integrationskita gehen wird, ist also klar. Das problem:eigentlich wollte ich sie mit anderthalb bis zwei jahren in die krippe geben, um wieder arbeiten zu können. Nun gibt es aber nur regelkrippen in unserer stadt. Wer hat damitberfahrung, sein i-kind in eine regelkrippe zu geben und wie klappt das? In frage käme wohl auch ein integrationshelfer auf antrag. Wer kenntbdas in der krippe? Ist das gut, was macht der? Habe bissel angst, dass meine maus evtl untergehen könnte in der regelkrippe. Aber findes es auch wichtig, dass die maus kontakt zu anderen kindern hat.

Danke für eure erfahrungen, im moment ist alles noch so neu. ...#gruebel

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Wo wohnt ihr denn in welchem Bundesland?
Eine Entwicklungsverzögerung von 3 Monaten bei chronologischen 8 Monaten (oder wann wurde der Test gemacht?) ist viel. Rechne das mal in Prozente um. Wenn man nur die Monate sieht, kommt man leicht in die Verlegenheit das herunterzuspielen.
Aber zurück zur I-Kraft. Je nach Bundesland gibt es noch Sonderkitas, oder eben auch nicht. Bei uns gibt es sie nicht mehr. Meine Söhne sind beide in Regelkitas mit Einzelintegration gegangen. Ob das gut klappt ist so eine Sache. Meine Jungs waren in 2 verschiedenen Einrichtungen. Die eine war besser als die andere. In der Kita meines Großen (mittlerweile ein Schulkind) gab es permanent Personalmangel und die I-Kraft wurde als Erzieherin eingesetzt. Da gab es selbst in der I-Gruppe nur eine Erzieherin, keine I-Kraft (obwohl 2 I-Kinder da waren). Förderung war gleich NULL. Meinem Sohn hat es dort trotzdem sehr gefallen. Er hatte seine Freunde dort und ist gern hingegangen. Aber er hat auch nur eine leichtere Entwicklungsverzögerung und eine sehr leicht (kaum merkbare) Form des Frühkindlichen Autismus. Er ist also sowieso ein Kind was eher kaum Aufmerksamkeit fordert.
Anders mein Jüngster. Er kam sozusagen in eine Traumkita für I-Kinder. Dort nahm man auch schwerste Pflegefälle an. Alles wird wirklich inkludiert. Die Kinder werden nicht nach gesund und behindert getrennt. Das große ABER war einfach, dass die Kita die I-Kinder nur für 15 Stunden/Woche nahm.
Aber wenn du nur willst, dass dein Kind Kontakt zu anderen Gleichaltrigen hat und du gar nicht auf die Betreuung angewiesen bist, warum nimmst du sie dann nicht mit in eine Krabbelgruppe der Frühförderung oder in ein Mutter-Kind-Turnen oder eine örtliche Krabbelgruppe,...
Habt ihr schon einen Schwerbehindertenausweis beantragt für sie? Für die Pflegestufe ist sie derzeit sicher noch zu jung, aber wenn sie 1 Jahr wird könnt ihr es ja mal versuchen.

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Hallo,

unser Sohn hat Muskelschwund Duchenne. Wir wussten es noch nicht, als er in den Regelkindergarten kam. Ich habe jetzt dort einen Integrationsplatz regelrecht durchgeboxt. Allerdings ist er kaum auffällig, so dass ich mich auch dagegen gewehrt habe, ihn in einen I-KiGa zu geben, nachdem alle seine Freunde hier im städtischen Regelkindergarten sind. Aufgrund der wenigen Auffälligkeiten (grobmotorische Sachen, wie schnelles Rennen, Hüpfen, Aufstehen etc) wollte ich einen Integrationshelfer für den Kindergarten haben. Er hätte ihn durchaus auch bekommen. Allerdings wussten hier die Mitarbeiter weder vom JA noch vom Sozialamt, wie so etwas funktioniert. Gescheitert sind wir angeblich schon an den Vorgaben des LVR´s, die allerdings lediglich für den Integrationsplatz (also die 3,5 fache Fallpauschale) aufgestellt sind, nicht aber für den Helfer.

Bei uns war es, wie gesagt, ein langer schwerer Kampf. Mit dem Verein Mittendrin und zu guter letzt sogar der Presse #schein und die hat dann auch wirklich Bewegung ins Spiel gebracht.

Wie gesagt, jetzt hat er einen I-Platz, aber eine I-Kraft wurde noch nicht gefunden #augen ), aber dafür musste er bereits die Gruppe wechseln.

Worauf ich vor allem dabei geachtet habe, war, dass es meinem Sohn gut ging/geht. Ich stand in engem Kontakt zum JA und habe viele Gespräche vor allem auch freundlich geführt. Ihm geht es gut da, allerdings ist er nicht Entwicklungsverzögert, wenn man einmal von den oben genannten grobmotorischen Dingen einmal absieht und kann sich ansonsten eigenständig bewegen, integrieren etc.

Kannst mich gerne per PIN anschreiben.

LG Nic

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unser kindergarten hat gesamt 65 plätze auf 3 gruppen verteilt, davon sind 4 integrationsplätze.
alle 4 sind belegt und für die i-kinder kommen zusätzlich, im rahmen des bewilligten stundenumfang, ergänzungskräfte in die gruppe.
klappt seit jahren recht problemlos...

lg