Hallo, ich bin eher ne stille mitleserin!
kurz zu uns, meine Tochter 20monate kam gesund auf die welt....
als sie 6monate war sollte sie greifen,was sie nicht tat,und der kopf wuchs nicht!
von da an ging es los, mit 1jahr machten wir ein MRT- dabei kam raus das sie ein unterentwickeltes Kleinhirn hat! wieso,weshalb,warum...weiß man bis jetz nicht!
sie kann weder greifen,noch robben/krabbeln,sitzen oder sonstiges, nicht alleine essen(wir üben kaun) nichts fest halten.....
hatte 18monate elternzeit, die mich sehr geschlaucht haben, aber ich möchte die zeit nie missen
Nun ist sie auch sehr viel krank,naja und ich würde bald wieder ins berufsleben einsteigen!
Hatte mit ihren Kinderartz etc gesprochen er würde sehr zu einer Kur empfhelen!
nur weiß ich nicht was? Reha (wo sie ebentuell/hoffentlich fortschritte machen kann(hört man viel)) oder Mutter-Kind -Kur........zur entspannung
ich kenn mich wirklich nicht auf diesem gebiet aus,
vieleicht kann wer von erfahrungen berichten!
würde mich über antwort freun.
Ganz liebe Grüße
Reha oder Mutter Kind Kur
Hallo!
Soll die Reha für dich oder für dein Kind sein?
Eine Mutter-Kind-Kur ist IMMER für die Mutter. Kinder sind da nur Begleitkinder und werden ggf. minimal behandelt.
LG Ida
ok, mhhh eigentlich eher für die kleine, ....
Danke für deine antwort
Hallo Ida,
dass stimmt so nicht, Kinder können auch eine Indikation haben und so als Patient aufgenommen werden.
Gruss Susanne
Hallo,
ich habe im vergangenen Jahr eine Mutter-Kind-Kur gemacht mit meinem Großen (jetzt 6) und es war richtig gut für mich und für meinen Sohn.
Wir waren dort beide als "Patient" und mein Sohn hat genauso wie ich Behandlungen gehabt: Schwimmen, Ergotherapie (einzeln und in der Gruppe).
Ihm hat das richtig gut getan und er hat gute Fortschritte gemacht.
Mir hat es auch geholfen und besonders gut waren die gemeinsamen Gespräche mit den anderen Müttern und Vätern mit Kindern mit Behinderung.
Gesprächsangebote gab es auch, dass war teils anstrengend und im Ergebnis genau richtig!!!
Das Kurhaus das ich mir ausgesucht habe war "spezialisiert" für Eltern mit Kindern mit Behinderung.
http://www.haus-elstersteinpark.de/
Vielleicht hilft dir das weiter
Gruss Susanne
Hallo
ich war mit meinen beiden in einer Kinderreha und ich als Begleitperson. Das hat mir verdammt gut getan. Ich hatte auch einfach mal freie Zeit die ich zuhause nicht habe. Ich konnte mich entspannen. Ich hatte natürlich ein paar Termine aber das ging super.
Wir werden heuer wieder eine Reha beantragen.
lg
Hallo!
Wenn es dir darum geht, das z.B. eine genaue Diagnostik und Therapie bei deiner Tochter gemacht wird, würde ich auf jeden Fall eine Kinderreha beantragenbei der du als Begleitperson dabei bist.
Wir waren Ende letzten Jahres mit meinem kleinen Sohn zur Kinderreha wegen Allergien/Neurodermitis/Verdacht auf Asthma. Es wurde eine sehr detaillierte Diagnostik gemacht und er bekam täglich etliche Therapien. Eine Freundin war zur Mutter-Kind-Kur und ihr Sohn ist als Patientenkind (nicht Begleitkind) mit einer ähnlichen Diagnose dabei gewesen. Er war überwiegend im KiGa und hatte nur ein Mal am Tag eine Therapie. Zudem hatte die Klinik keine Möglichkeit für eine ausführliche Diagnostik, obwohl das genannte Krankheitsbild eine der Hauptindikationen der Klinik ist.
Vor zwei Jahren waren wir mit meinem großen Sohn zur Sprachheil-Reha weil er eine starke Sprachentwicklungsverzögerung hatte. In der Zeit und auch danach hat er aufgrund der intensiven und vielfältigen Therapien sehr große Fortschritte gemacht. Zudem wurde auch dort eine intensive Diagnostik durchgeführt.
Aus den Erfahrungen heraus würde ich immer zur Kinderreha raten, wenn das Kind in irgendeiner Form eine Einschränkung oder Erkrankung hat. Die Eltern erhalten in Einzelgesprächen und Vorträgen viele wichtige Informationen und gegen eine seelische Belastung kann man i.d.R. auch Einzelgespräche beim Psychologen bekommen. Entspannend ist es auch so - weil man viel sicherer und gefestigter aufgrund der neuen Informationen nach Hause geht.
Aber man darf nicht mit dem Gedanken der "Entspannung" in die Reha gehen. Es ist aufgrund vieler Termine wirklich anstrengend.
LG Silvia
Mmh, meine Erfahrung ist da eher das Gegenteil. Eine Reha (Kinderreha) ist immer sehr speziell für eine Erkrankung zugeschnitten. Wenn ein Kind aber nun mehrfachbehindert ist (und meine sind es) und/oder die erwachsene Begleitperson hat auch noch ein Handicap, dann findet man keine Rehaeinrichtung mehr, die das machen will. Die Erkrankungen die wir haben, sind schlichtweg Ausschlußgründe für Rehas. Dabei sind sie nun wirklich gar nicht sooo selten. Ich wollte mit meinem Ältesten auch nach Werschersberg zur Sprachheilreha - nur er ist Autist. Ist ein Ausschlußgrund.
Die Infos und Hilfe bekam ich dann in der MuKiKur. Dort waren auch Autisten, Epileptiker und geistig Behinderte "zugelassen". Aber es gibt eben von diesen Häusern auch nur 2 deutschlandweit...
Letztendlich ist es bei einer MuKi-Kur als auch bei einer Kinderreha sehr wichtig, genau zu recherchieren, welche Klinik geeignet ist und die nötigen Therapie- und Diagnostikmöglichkeiten bieten kann. Einfach darauf zu hoffen, dass die KK bzw. der Rentenversicherer die richtige Klinik auswählt, würde ich nicht. Das habe ich ja bei meiner Freundin mit der MuKi-Kur erlebt, in der ihr Sohn kaum Therapien hatte und nix in Richtung Diagnostik stattfand. Was richtig ist, hängt immer sehr vom Krankheitsbild ab, aber auch von den Informationen, die der behandelnde Arzt über mögliche Kliniken hat und ob man sich als Eltern über geeignete Kliniken informiert und vom Wahlrecht gebrauch macht.
http://www.helios-kliniken.de/klinik/brandenburg-klinik-hohenstuecken/patienteninformationen/therapiekonzepte.html
ich habe mit der liebäugelt, da ich von 2 bekannten nur gutes gehört habe, die auch schwerbehinderte Kinder haben!