Hallo, unser Sohn ist letztes Jahr an Diabetes I erkrankt. Er war 5 und wir haben die üblichen Erfahrungen gemacht: Symptome, Einstellung im KKH usw. Er kommt ganz gut klar, aber ich hänge seitdem in einem Loch und komme nicht raus. Ich weiß, dass ich nichts falsch gemacht habe, aber ich kann nicht glauben und akzeptieren, dass es nun immer so für ihn bleiben soll............... Gibt es hier ebenfalls betroffene Familien? Hat jemand Tipps wg. der Pflegestufe bzw. dem Pflegegeldantrag? Wir befinden uns im Widerspruchsverfahren. Danke für hoffentlich einige Antworten
*hamona*
Sohn, 6 Jahre alt, Diabetes Typ, gibt es hier ähnliche Fälle?
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Hallo,
die Erkrankung selber hat meine Tochter nicht aber ich wollte Fragen ob du im Widerspruch bist wegen der Pflegestufe?
Was für einen Pflegeaufwand hast du denn genau?Wir haben die 1 und werden bald die 2 beantragen was warscheinlich auch im Widerspruch enden wird
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Hallo,
sorry, habs erst jetzt gelesen.
Wir haben Stufe 1 beantragt und uns fehlen 13 min. Da er zum Duschen z.B. nur 1 min am Tag benötigt usw. Dass wir ihn nahcts im Tiefschlaf min. 2 mal auf Toilette bringen, damit er nicht einnässt wurde z.B. gar nicht berücksichtigt. Leider kann er seit der Erkrankung seinen Harndrang nachts fast nicht mehr kontrollieren....
Wie habt Ihr die Stufe 1 bekommen?
Gruß
*hamona*
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Wegen der Pflegestufe wird es sicher schwer werden!
Das gesamte Spritzen, Blutzucker messen und so wird nicht zur Pflegezeit angerechnet!
Was angerechnet werden kann ist der erhöhte aufwand in Sachen Ernährung, aber da kommst ja nicht auf die nötige Minutenzahlt pro Tag.
Ich vermute mal das er ansonsten normal entwickelt ist?
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Hallo
Mein Mann ist als Kind an Diabetes Typ 1 erkrankt. Er hatte nie eine Pflegestufe. Er hätte zwar einen Schwerbehindertenausweis bekommen können, wollte er aber nie, weil er Sorge hatte das er dann in seiner Ausbildungswahl behindert wird. Er wollte keine "sonderbehandlung"
Ich weiß nicht wie das ist wenn man jetzt eine Pflegestufe beantragt oder einen Schwerbehindertenausweis, ob man das dann für immer behält?
Mein Mann ist ja durch das Spritzen nicht besonders eingeschränkt im Leben und hat sich ja auch sonst normal entwickelt.
Ich hoffe du verstehst was ich meine.
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Hallo,
mein Sohn bekam mit 14 Monaten Diabetes und ist jetzt fast 9 Jahre alt. Ich kann sehr gut nachempfinden, wie Du sich jetzt fühlst. Mir ging es genauso. Warum er usw.
Das dauert. Ich hatte das gesamte erste Jahr sehr daran zu knabbern. Irgendwann wird es besser.
LG Ines
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Hi,
mein Neffe hat seit ein paar Jahren auch Typ 1-Diabetis und kommt sehr gut zurecht. Ich kann dir da also wirklich Mut machen! Er hat inzwischen eine Ausbildung angefangen und meistert sein Leben sehr gut.
Anfangs war es natürlich schon schwierig, mit der neuen Situation umzugehen, aber mittlerweile hat er echt Routine was das Spritzen und Messen etc angeht.
Eine Pflegestufe hat er allerdings nicht soweit ich weiß.
Alles Gute dir und deinem Sohn!
LG juju
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Meine Tochter - vier Jahre - hat seit zwei Jahren Diabetes Typ 1.
Das erste Jahr war für mich / uns auch schrecklich, aber wirklich! ...du wächst da rein.
Irgendwann gehört es zu eurem Alltag wie die Luft zum atmen.
Ja es ist lästig würde ich sagen, aber machbar.
Wir haben derzeit noch ICT Behandlung, stellen aber bald auf Pumpe um.
Es wird Zeit, da sich die Kleine nach zwei Jahren immer noch beim spritzen wehrt.
Stehe dir auch gerne per PN zur Verfügung ;)
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Hallöchen,
meine Tochter bekam mit 2 Jahren Diabetes. Sie ist jetzt 4,5 Jahre. Kannst dich gerne per PN bei mir melden.
LG Mause