Behindertes Kind als Beamtin

Hallo an alle Beamtinnen,

hat man als Beamtin (Grundschullehrerin) mit einem behindertem Kind irgendwelche Möglichkeiten?
Zahlt die Beihilfe etwas? Wirkt sich das auf den Famlienzuschlag aus?

Liebe Grüße

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Ich denke nicht dass sich für dich was ändert. War bei uns auch nicht der Fall.

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Ja, die selben wie alle anderen. Zusätzlich bekommst du wegen Beamtenstatus nichts. Es kann nur sein, dass du wegen der Wahl Beihilfe/PKV letztendlich schlechtergestellt bist und teurer kommst. Aber das ist massiv abhängig von den Hilfsmitteln, die z.B. dein Kind benötigt.

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Habe das vielleicht blöd formuliert. Es ging mir auch darum in Erfahrung zu bringen, inwieweit das mit den Tagen geregelt ist, die man für sein krankes Kind hat. Als Angestellte stehen einem ja bis zu 10 Tage zu, wenn das Kind krank ist. Als Lehrerin ist das mit Sonderurlaub usw. ja etwas anders. Soweit ich weiß, stehen mir als verbeamtete Lehrerin ja nur 4 bezahlte Tage in diesem Fall zu. Die habe ich bei 3 Kindern und nun mit der Krankheit meines Sohnes ja ziemlich schnell... Wenn mein Sohn jetzt z. B. länger im Krankenhaus ist und ich unbezahlten Urlaub nehme, wie läuft das?
#gruebel

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Ich denke du bist mit deinen Fragen bei rehakids.de besser aufgehoben. Da gibt es einige Beamte ;-)

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Was macht denn Dein Mann, kann der nicht mit ins KH?

Als der behinderte Sohn meines Bruders (Lehrer) operiert wurde, durfte er am Tag der OP mit ins KH (Kulanz des Kollegiums, die unterstützen sich sehr), danach blieb seine Frau dort und er kam eben nachmittags zu Besuch, um sie mal abzulösen.

Ist bei Lehrern halt schwieriger als bei anderen Angestellten, manchmal bleibt auch nur selber krank melden ...

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