AVWS und Behindertengrad?

Hallo, ich hoffe es kennt sich hier vielleicht jemand mit der Auditiven Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörung aus. Und zwar geht es dabei um meinen Partner, leider wissen wir nicht einmal genau ob es sich bei ihm um diese Störung handelt oder ob es etwas anderes ist. Weder er noch seine Mutter weiß noch was es ist, sämmtliche Ärztliche Papiere sind "praktischerweise" nicht mehr auffindbar und die Ärzte bei denen er damals war (30 Jahre her) haben mittlerweile ihre Praxen geschlossen. Somit habe ich lediglich anhand dessen was er mir so beschrieben hat im Netz geforscht was es nun sein könnte.
Er hat als Kind wohl sehr spät das Sprechen angefangen und war die Grundschulzeit in einem speziellen Schule für Hörgeschädigte. Das Gehör selbst ist wohl voll funktionstüchtig, nur nimmt er Töne anders war. Hat Probleme länger zuzuhören und kann in Gesellschaft auch schwer einzelnen zuhören.
Heutzutage wird dies wohl mittels Hörgerät Therapiert, sein Sohn hat/te wohl ebenfalls Probleme und konnte dies auf diese Weise wohl bewältigen.
Für meinen Partner aber hat dies aber immer schwerwiegende Soziale Nachteile mit sich gebracht, nach der Hörschule war er auf einer Förderschule und auch die Berufliche Situation ist natürlich dadurch beeinträchtigt.
Nun stellt sich für mich die Frage ob es nicht sinnvoll wäre herauszufinden ob er evtl. dadurch einen Behindertengrad hätte, was ja auch Einfluss auf seinen Kündigungsschutz hätte, soviel ich weiß und er dann auch noch Logopäthische Hilfe bekommen könnte.
Wo muss man da hin?

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Entschuldigung, ich habe da ziemlich viele Rechtschreibfehler gemacht #augen

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AVWS wird nicht anerkannt in den versorgungsmedizinischen Richtlinien. Mein Sohn hat das auch. Anerkannt wurde es nie. Die Folgeschäden des AVWS werden allerdings anerkannt. Bei meinem Sohn ist das z.B. eine ganz massive Sprachentwicklungsstörung. Den Schwerbehindertenausweis jedoch bekommt er durch seinen Autismus.

Wie kann man AVWS mit Hörgerät therapieren?

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"Wie kann man AVWS mit Hörgerät therapieren?"

Hab ich vor kurzem auch zum ersten Mal gehört. Da geht es wohl darum, selektiv das am nächsten Gesprochene zu filtern, zu verstärken und Hintergrundgeräusche zu minimieren.

Es ist also kein Hörgerät im klassischen Sinne (alles lauter), sondern eine intelligente Variante, die vorab das wichtigste filtert und verstärkt.

Ich stehe diesem Prinzip allerdings echt skeptisch gegenüber. Es wird schon relativ kleinen Kindern verschrieben (in dem Fall, von dem ich weiß, mit 5). Dadurch wird dem Kind zwar akut geholfen, aber der Lerneffekt (zum Beispiel durch intensive Therapien) fällt weg.

Insofern hätte ich Bedenken, dass sich ein Entwicklungsrückstand oder eine Störung manifestiert.

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Damit ist aber nicht auditiva gemeint, oder?

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