Hallo!
Hat jemand Erfahrungen mit der Kostenübernahme eines E-Scooters duch eine gesetzliche Krankenkasse?
Mein Opa ist seit einer Herpeserkrankung stark in seiner Mobilität eingeschränkt.
Schwindel ist ein ständiger Begleiter beim Laufen, mit einem Rollator kommt er nicht zurecht, da unsere Bürgersteige einseitig oft sehr abschüssig sind und der Rollator sich dann verselbstständigt.
Er war immer ein sehr aktiver Mann, doch diese Krankheit hat ihn sehr schwer zu schaffen gemacht und langsam werden seine Depressionen immer mehr.
Ich würde mir wünschen, dass er wieder mit meiner Oma gemeinsame kleine Ausflüger unternehmen kann und ein klein wenig Lebensqualtität zurück bekommt.
Danke
Übernimmt die Barmer die Kosten/E-Rollstuhl/E-Scooter
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So etwas sind einzelfallentscheidungen. Lass das Hilfsmittel vom hausarzt verordnen und lass dich vom Sanitätshaus beraten. Die können auch gleich einen Kostenvoranschlag machen und zur Krankenkasse schicken. Die Kasse schickt dann einen Mitarbeiter raus der die Situation prüft. Wird der Antrag befürwortet, kann das Hilfsmittel angefertigt werden.
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Das sind wirklich Einzelfallentscheidungen und müssen sehr gut begründet werden. Also das Rezept einreichen wird definitiv nicht ausreichend sein.
Falls die Krankenkasse es nicht tragen sollte, kann er noch versuchen, es über die Eingliederungshilfe zu bekommen. Da muss er aber anders argumentieren. Da steht die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben im Vordergrund.
Er kann sich definitiv beraten lassen.
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hi,
das muss zunächst ein arzt verschreiben und die krankenkasse schickt ggfls. jemanden raus, um die notwendigkeit zu prüfen.
ich bekam nach meiner hirnblutung vom arzt in der reha einen e-rolli verordnet und die kk hat diesen sogar genehmigt (was aber alle beteiligten überrascht hat). einen scooter haben sich hier fast alle älteren privat angeschafft, dazu kann ich dir nichts sagen.
lg
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Hi,
manche Krankenkassen bieten einen Rollator Führerschein an, wo man lernen kann bei Hemmnissen, etc. damit richtig umzugehen.
Lisa
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Ich würde es auf jeden Fall versuchen.
Man könnte sich auch bei den Leutchen im Sanitätshaus mal beraten lassen. Die haben oft auch eine Idee wie man das durchbringt.