Hallo Ihr Lieben,
lange war ich hier nur noch stille Leserin.
Ich weiß nicht, ob ich hier richtig bin? Hoffe hier Meinungen oder Erfahrungen mitgeteilt zu bekommen. Das keine Diagnose gestellt werden kann ist klar
Nun mein Anliegen:
Unser Sohn (3 Jahre alt) löst bei uns ein Wechselbad der Gefühle aus.
Er ist oft sooo überdreht und hat extreme Wutausbrüche. Schaut uns dabei kaum in die Augen. Hält nicht eine Minute den Mund, Dabei hat er später angefangen zu sprechen und redet immer noch wenig verständlich für Außenstehende. Ich "übersetze" oft.
Er nimmt sich einfach nicht die Zeit dazu, verhaspelt sich.
Ist laut und lauter.
In großen Gruppen ist es ihm zu laut. Er reagiert auf Veränderungen oft aggressiv und impulsiv.
Er hält sich oft die Ohren zu. Mehrere Versuche eine Turngruppe zu suchen sind gescheitert. In Turnhallen ist es ihm zu laut. Aus viele Alltagsgeräusche machen ihm Angst. Er hält sich die Ohren zu. (Z.B. Föhn, Kirchenglocken, Spülmaschine,etc...)
Auch ihn draußen auszupowern bringt das Ergebnis, ds es entweder nicht reicht oder er plötzlich so "drüber" ist , daß er weint...
Dann hat er aber Momente, in denen er ruhig für dich spielt oder puzzelt, malt...
Solange er in kleinen Gruppen ist, geht es.
Nun will ich keine Diagnose. Nur unser KiA schickt uns erst einmal zur "Erziehungsberatung". Nicht, weil er Fehler bei uns sieht, sondern weil er meint, die kennen bessere Anlaufstellen...
Auf das "Hörproblem " ist er gar nicht mehr eingegangen, will einen Bericht vom KiGa.
Nur sehen wir ja oft, daß der Kleine sich quält und auch leidet.
Ist das die normale Vorgehensweise?
LG
Kastanie
Auffälliges Verhalten Sohn- Kinderarzt scheint es nicht ernst zu nehmen
Hallo, Bitte deinen Kinderarzt um eine Überweisung in ein Sozialpädiatrisches Zentrum. DIE sind die richtigen Ansprechpartner. Die kümmern sich um behinderte und verhaltensauffällige Kinder, machen Diagnostik oder verweisen weiter. Haben aber oft eine lange Wartefrist, deswegen am besten gleich angehen, kann 4-6 monate bis zum ersten Termin dauern. Ansonsten kann ich noch rehakids.de empfehlen, da sind viele Eltern, die dir evtl schon sagen können, in welche Richtung das bei deinem Kleinen gehen könnte.
Viel Erfolg und alles Gutd
Kkjolly mit tochter (3 jahre mit epi und behinderung)
Hallo,
danke Dir für Deine Antwort.
Bedingt durch einen Umzug ist dies bereits der 2. KiGa für unseren Kleinen und beide Einrichtungen haben ein und das selbe Verhalten festgestellt
Auf Anraten hatte mir der letzte KiA auch bereits eine Überweisung geschrieben und wir haben auf einen Termin beim SPZ gewartet. Ein halbes Jahr... Mit dem Ergebnis, daß dort was schief gegangen ist und wir nicht dran genommen wurden...
Dann kam der Umzug. Nun ist etwas Ruhe eingekehrt und da es bei unserem Süßen einfach nicht besser wird, dachten wir auch an das SPZ...
Habe heute beim KiGa um den Bericht gebeten. Den bekomme ich Ende nächster Woche und dann bin ich wieder beim Arzt.
Falls er dann immer noch ein Problem mit der Überweisung hat, gehen wir zu einem anderen Arzt...
Wünsche Dir alles Gute!!
LG
Kastanie
Google mal nach Hochsensibilität. Das, was Du von Deinem Sohn beschreibts, passt ziemlich gut darauf. Er scheint Probleme mit viele Reizen zu haben, die er nicht richtig filtern kann und dadurch überfordert wird.
Vieles kenne ich übrigens auch von meinem Sohn, wenn auch nicht so stark ausgeprägt.
Gerade gestern war wieder viel Trubel im Kindergarten, da ist er völlig kopflos durch die Gegend gerannt. Föhn, Staubsauger, lautes Klatschen, Sirenen etc. kann auch nicht ausstehen und hält sich da die Ohren zu.
Auch er sucht sich zwischendurch immer mal eine Rückzugsmöglichkeit.
Ich denke SPZ wäre da schon die richtige Wahl bzw. ein Kinderpsychologe. Vielleicht wäre auch Ergotherapie erstmal eine Möglichkeit.
Guten Morgen,
erst mal Entschuldigung, dass ich so spät antworte!
Habe das Thema gegoogled. Klar hat er Ähnlichkeiten, die ich sehe. Nur im Großen und Ganzen passt die Beschreibung gar nicht auf ihn.
Ich wünsche Euch alles Gute und Danke Dir auf alle Fälle dafür, dass Du Dir die Zeit für eine Antwort genommen hast!
LG
Kastanie
P.S.: Über die von Dir vorgeschlagenen Behandlungs- und Untersuchungsmöglichkeiten werden wir uns auf alle Fälle auch befassen und diese in Anspruch nehmen!
Nun ja, es ist leider oft die "normale" Vorgehensweise, weil die allermeisten Ärzte einfach diese Arten von Erkrankungen nicht erkennen.
Im SPZ bist du da übrigens auch an der völlig falschen Stelle.
Gehst du denn davon aus, dass dein Sohn eine durchschnittliche Intelligenz hat? Ich habe jetzt zumindest nichts gegenteiliges gelesen. Dann würde ich ihn unbedingt einmal beim Pädaudiologen auf AVWS testen lassen. Diese Testung ist allerdings nur möglich bei Kindern ohne geistige Behinderung. AVWS können geistig Behinderte nicht haben.
Dann brauchst umgehend eine Überweisung in eine KJP zur Testung...ich würde da spontan in Richtung Autismus denken, aber ich kenne ja auch das Kind nicht und ein Psychiater bin ich auch nicht. Die Erziehungsberatung würde ich eher als Beleidigung auffassen und sein lassen. Den Kinderarzt würde ich wechseln.
Mein Ältester hat übrigens die Diagnosen AVWS und Frühkindlicher Autismus (HFA, d.h. bei normalen IQ) und im Grunde hast du ihn beschrieben....bevor wir die Diagnosen hatten und etwas dagegen unternehmen konnten. Heute ist er ein (fast) ganz normaler Junge. Wir mussten uns etwas anpassen. Jeden Tag erzählen wir ihm aufs Neue den Tagesablauf für den neuen Tag (der darf dann auch nicht mehr spontan geändert werden), diverse Dinge müssen immer gleich sein (die Marke der Zahnpasta, die Reihenfolge der Kleidungsstücke übereinander,...), er hat spät angefangen mit sprechen und auch heute mit 9 Jahren kann er noch nicht richtig sprechen (seit 6 Jahren bekommt er durchgehend Logopädie, dazwischen auch 4-wöchige Intensivlogopädie und 1 Jahr Sprachheilschule), Blickkontakt war schon immer schwierig, ... Aber er liebt Lego, Puzzle,... das kann er stundenlang machen. Schon wo er noch ganz klein war, hat er riesige Puzzle gebaut und Legos kann er stundenlang bauen.
Ich würde euch empfehlen um ihn zu entlasten, erst einmal mit Lärmschutzkopfhörern zu arbeiten. Mein Ältester hat sie in der Schule und nutzt sie bei Bedarf. Zu Hause haben wir Silikonstöpsel, die außen an das Ohr kommen (also nicht in den Gehörgang). Seit er die nutzt, ist er viel ruhiger geworden. Das Schreien und die Wutanfälle haben komplett aufgehört. Stell dir vor, dir würde jemand mit voller Lautstärke direkt ins Ohr brüllen. Das ist es, was ein Kind damit permanent erleben muss. Kein Wunder, dass man "durchdreht" dabei.
Das Drama mit Kinderärzten, die sich nicht auskennen, habe ich auch durch....3 Jahre lang bin ich mit meinen Kindern zu gefühlten Tausend Ärzten gerannt - ich war nur die hysterische Mutter. Als mein Ältester 3 wurde, fand ich einen kompetenten Kinderarzt. Heute sind meine Kinder anerkannt schwerstmehrfachbehindert. Beide haben Pflegestufen. Und so viele Kinderärzte und Fachärzte haben absolut nichts erkannt...dabei ist bei meinen Kindern wirklich kein einzigstes Körperteil nicht behindert. Ich kann es heute noch nicht fassen. So viele falsche Aussagen, so viele falsche Gutachten...selbst von Fachärzten, selbst vom SPZ.
Guten Morgen,
ersteinmal Danke ich Dir für die ausführliche Antwort! Entschuldig, dass ich so spät antworte!
Tatsächlich gehen unsere Überlegungen und Beobachtungen hier in Richtung Verarbeitungsstörung und Authismus
Da wir aber keine Fachleute sind, wollte ich nicht mit dieser Diagnose" auf den Lippen zum Arzt hinein.
Er hat ihn zu seinem mitgebrachten Spielzeuguto befragt Und er hat auf alle Fragen freudig geantwortet. (ohne langen Blickkontakt zu halten, hat ihn eher vermieden).
Ausgerechnet zum Thema Auto... Das ist SEIN Thema. Auto hier, Auto da, Auto überall...
Ich schreibe das so, weil grade dabei bemerkt man als Aussenstehender garnichts. Danach machte er einen Motoriktest. Sagte dann, er ist doch gut entwickelt und ADHS schließt er aus, Toll. Wir eigentlich auch...
Unser Söhnchen wurde also zu seinen 2 Spitzenthemen "getestet". Auto und Ballspielen... Und hat mit 1+ bestanden, Der "Rest" wurde nicht weiter beachtet.
Dann kam die Forderung nach dem KiGa Bericht und die Empfehlung an die Erziehungsberatung, obwohl "er da absolut keine Fehler bei uns sieht und uns da nur Anregungen zur Weiterbehandlung" gegeben werden sollten. Dir hätten mehr Zeit und Erfahrung...
Das Thema Authismus beschäftigt uns halt, weil er so extrem auf mich bezogen ist und da in bestimmten Situationen nicht mal für den Papa ansprechbar... Und der Papa ist wirklich die Ruhe und Geduld und Liebe in Person.
Folgende Situation heute morgen. Söhnchen kam zum Kuscheln und Guten Morgen sagen rüber in unser Bett. Da war ja nicht wie sonst unter der Woche nur die Mama da, sondern auch der Papa. Er konnte den Papa nicht begrüßen. Der ist ja sonst morgens auch nicht da, Hat geweint als wir versucht haben ihm das zu erklären und ist in sein Zimmer gerannt... So nach und nach hat sich das entspannt und er hat "akzeptiert", dass wir beide da sind und spielt mit Papa.
Nun ja,lange Rede. Ich danke Dir für Deine Tips. Die Erziehungsberatung empfand ich als sehr verletzend. Grade weil ja auch die Erzieher im KiGa immer mit mir reden und bereits 2 Kindergärten die gleichen Dinge berichten. Wir versuchen alles, um ihm Grenzen zu setzen wo es nötig ist (Ohne Schläge wohlgemerkt). Aber was wir brauchen ist eine professionelle Hilfe, keine Beratungsstelle die alles nur weiter herauszögert. Denn das Ganze ist sehr belastend mittlerweile.
Werde auf alle Fälle die von Dir vorgeschlagenen Profis aufsuchen, damit wir alle einen entspannteren Weg für alle finden können!
LG
Kastanie
Mein Ältester war kaum geboren, da kamen die ersten Auffälligkeiten. Erst dachten wir wirklich, er hört schlecht. Er lag noch in der Wiege im Wohnzimmer und reagierte auf rein gar nichts. Nicht auf seinen Namen, nicht auf laute Geräusche, nicht darauf, wenn jemand das Zimmer betrat,... Beim Arzt machte man daraufhin diesen "Hörtest" mit der Rassel. Da hat er drauf reagiert. Nun ja, hören konnte er also.
Dann fing er nicht an zu sprechen. Erst mit 3 Jahren - nun ja, erst wurde er als "Late Talker" diagnostiziert. Danach kamen ja die Worte. Aber so langsam und unglaublich verwaschen und Babysprache,... Mit Grammatik kann er heute noch nichts richtig anfangen (heute ist er 9 Jahre). Als "Late Talker" war das irgendwann nicht mehr zu erklären. Zwischendurch kam auch der Arztwechsel bei uns und wir würden zunächst zu einem umfangreichen Hörtest geschickt (der dauerte 2 Stunden, das Kind schlief dabei). Im Grund kann er hören, der Test war jetzt nicht super gut ausgefallen, aber doch zufriedenstellend. Das konnte also nicht der Grund sein. Danach hat uns der Kinderarzt noch zur Pädaudiologin geschickt - dort kam als Diagnose AVWS heraus. Im Grunde betreffen ihn echt alle Punkte, die man haben kann. Am verblüffendsten und deutlichsten für mich ist immer das Richtungshören. Er kann es einfach nicht.
Ziemlich zeitgleich mit dieser Diagnose kam die Diagnose Frühkindlicher Autismus. Naja, und das beides zusammen verstärkt sich natürlich nochmal.
Meine Söhne haben natürlich auch so ihre "Lieblingsthemen". Bei meinem Ältesten ist das derzeit wohl die Natur, insbesondere Tiere. Wenn Sie einmal anfangen davon zureden, hören sie damit nicht mehr auf. Sie sind einfach nicht zu stoppen. Sie merken auch nicht, dass es den Gesprächspartner nicht die Bohne interessiert. Und sie können bei diesen Themen natürlich sehr ins Detail gehen, weil sie auch wirklich ein sehr fundiertes Wissen darüber haben.
Mein Jüngster hat ebenfalls Frühkindlichen Autismus, allerdings gekoppelt mit einer geistigen Behinderung (IQ 50). Im Grunde ist er zu spontaner Kommunikation nicht fähig. Es hat ca. 1 Jahr gedauert, dass das Autismuszentrum ihm den Satz "Was möchtest du?" beigebracht hat und er jetzt wirklich spontan darauf reagieren kann. Denn...er kennt durchaus alle Wörter, nur die sinnvolle Nutzung im Gespräch ist nicht möglich. Er singt im Schulchor seiner Schule mit - eine ganz normale Regelschule. Er lernt Lieder schneller als jedes andere Kind. Er kann lesen. Er liebt lesen - auch lautes Lesen. Aber er kann nicht sprechen. Sein absolutes "Hobby" ist das Weltall. Ich glaube, er kennt alle Monde dieses Sonnensystems - und ja, ich weiß dass es ein paar sind . Wir sind schon Fördermitglieder in Museen wegen der Kinder .
Liebe Kastanie,
Versuch es doch mal mit einem Ohrenarzt.
Vielleicht liegt es einfach daran, das er sich unverstanden fühlt. Du sagst, du musst übersetzen, das ist für deinen doch bestimmt nicht so schön, wenn du das machst. Er fühlt sich dann ja noch schlechter. Würde auch Logopädie machen evtl. Ergo. Mein Sohn hatte Sprachprobleme und war deshalb auch früher reizbarer. Jetzt hat er Röhrchen, hört und spricht gut und ist der liebste Junge der Welt.
Er ist auch nicht mehr so empfindlich.
Er ist jetzt 4. op war im letztem Jahr.
Ich würd erstmal das versuchen und nicht gleich in so ein Zentrum Rennen.
Wie gesagt, Versuch das mal. Einfache Sachen mit sehr großer Wirkung!
Lg
Hallo,
danke für Deine Antwort! Beim HNO waren wir bereits. er "hört" bei dessen Tests wohl alles. Auch die Ohren wurden untersucht. Grade weil er oft MOE hatte, haben wir an die Röhrchen gedacht. Aber da war alles ok.
Deswegen wäre das der nächste Schritt mit dem Zentrum
LG
Hallo Kastanie,
habe gerade deinen Beitrag gelesen und muß Dir einfach mal schreiben.
Da ich mich gerade um ein paar Jahre zurück versetzt gefühlt habe. Das was du schreibst könnte fast von mir sein, hatte ungefähr die gleichen Probleme mit meinem Sohn wie du, nur das es fast schon 12 Jahre her ist.
Ich wußte auch nicht was ich machen sollte und Kinderarzt war zu diesem Zeitpunkt auch keine große hilfe, geschweige den andere Soziale Hilfeträger.
Durch Zufall bin ich damals über einen Artikell gestolpert der sich mit Asperger Kindern beschäftigt. Ich sah viele parallelen und bin dann zu einem Kinderpsychologen der mir meinen Verdacht dann auch nach mehreren Tests bestätigte.
Eve könnte es sein das dein kleiner das auch hat?
Muss sagen nach der Diagnose war es um einiges einfacher auf ihn so einzugehen wie es für ihn am besten war und ich muß sagen bis auf ein paar handicaps hat er sich super entwickelt.
Ich hoffe ich konnte Dir vielleicht ein bisschen helfen oder Mut machen.
Wenn du fragen haben solltest, kannst du dich jederzeit melden.
Lg Nica
Hallo Nica,
ich Danke Dir für die Antwort!
Ja, nachdem ich hier immer mehr Antworten in die Richtung bekommen habe, habe ich natürlich auch begonnen mir mal was dazu zum Lesen zu suchen. Und entdeckte enorme Ähnlichkeiten. Unser Alltag ist meist schwierig, wenn er vom Üblichen abweicht...
Habe auch noch mit der KiGa Leiterin geredet und seinen Erzieherinnen. Die Leiterin selbst ist auch seine Gruppenleiterin. Als ich die Worte "fast autistisches Verhalten zu Hause" sagte, nickte sie nur nachdenklich... Ich hatte den Eindruck, sie denkt da ähnlich. Ich warte den Bericht des KiGa´s ab und gehe nochmal zum Arzt. Andernfalls gehe ich auch zu einem Kinderpsychologen...
LG und Euch alles Gute!
Kastanie
Hallo =)
Das hört sich doch schon mal gut an,
wenn die Leiterin in die gleiche Richtung denkt.
Das heißt du hast Rückendeckung und stehst in dieser Sache nicht alleine da.
Kinderpsychologe ist Gold wert, wenn ihr einen guten findet. Bei uns hat es gedauert bis wir einen hatten der das ganze nicht einfach abgetan hat und uns wirklich geholfen hat. Mitllerweile geht meiner in die Realschule, wo keiner was von seiner Krankheit weiß, bis auf den Rektor. Mein Sohn war ab der ersten Klasse bis zur vierten Nachmittags in der HPT wo er gelernt hat, soziale Kontakte zu knüpfen, mehr Selbstbewußtsein zu erlangen und das es mal auch ohne strikten Tagesablauf gehen kann.
Es ist zwar immer mal wieder ein Kampf und es geht langsamer vorran als bei einem gesunden Kind, aber es ist machbar.
Ich wünsch Dir viel Glück bei allem und wenn du fragen hast kannst du dich gerne melden.
Glg Nica
Hallo,
ich kann dich sehr gut verstehen und bitte dich ebenfalls an ein SPZ.
Darf ich fragen, wo du wohnst????
wir wohnen in Oberbayern Landkreis GAP und obwohl es sehr ländlich ist, sind wir hier sehr gut aufgestellt.
Die Symptome kenne ich zum Teil von meinem Sohn, gerade in der Trotzphase war es sehr schwer und ich wusste oft nicht weiter, wir sind von einer Therapie zur nächsten gehetzt, seit 1 Jahr steht jetzt die Diagnose und wir können endlich handeln.
Mach Druck, lass dich nicht abwimmeln, lass dich auf die Wartelisten setzen. je früher eine Störung etc. erkannt wird, umso besser kann therapiert werden.
lg Tina
Hallo,
Danke für Deine Antwort. Wohnen im Kreis Wesel und sind nun auf der Liste beim SPZ.
Also bereits einen Schritt weiter!
LG
Kastanie
Hallo Kastanie,
lass dich nicht abwimmeln, wenn du auf der Warteliste bist, hake nach einiger Zeit nach, wie lang es noch dauern könnte.
Fahr zweigleisig und stell dein Kind noch woanders vor.
http://www.marien-hospital-wesel.de/kinder-und-jugendpsychiatrie.htm
Alles Gute!!!
lg Tina
Hallo,
ich habe einen Sohn mit Asperger Syndrom, vieles kommt mir bekannt vor. Von dem erAtem,,
Carmen Verdacht über diverse Tests und der Genehmigung des JA für die Therapie im ATZ sind mittlerweile über 2Jahre rum. Und vorher haben wir auch ewig rum gedoktort mit den verschiedensten Ärzten und Psychologen. Ich weiss nicht wo ihr wohnt, aber ich kann nur wärmstens die LVR Klinik in Bonn empfehlen. Hier gibt es eine Eltern-Kind-Woche, da wird das über eine ganze Woche getestet und auch mal in Situationen beobachtet die im Alltag vorkommen. Wir waren schon zweimal dort und es waren Leute aus ganz Deutschland da.
Viel Glück und einen langen Atem, Carmen
Hallo,
Danke Dir für den Tipp!
Wir stehen jetzt (endlich) auf der Untersuchungsliste des SPZ!
Sind also einen Schritt weiter!
Euch auch alles Gute!
LG
Kastanie
Hallo,
ich habe einen Sohn mit Asperger Syndrom, vieles kommt mir bekannt vor. Von dem erAtem,,
Carmen Verdacht über diverse Tests und der Genehmigung des JA für die Therapie im ATZ sind mittlerweile über 2Jahre rum. Und vorher haben wir auch ewig rum gedoktort mit den verschiedensten Ärzten und Psychologen. Ich weiss nicht wo ihr wohnt, aber ich kann nur wärmstens die LVR Klinik in Bonn empfehlen. Hier gibt es eine Eltern-Kind-Woche, da wird das über eine ganze Woche getestet und auch mal in Situationen beobachtet die im Alltag vorkommen. Wir waren schon zweimal dort und es waren Leute aus ganz Deutschland da.
Viel Glück und einen langen Atem, Carmen
Sorry, habe auf dem Tablet geschrieben, ist ein bisschen durcheinander geraten
Kein Thema!
liebe Kastanie,
Ich bin kein Arzt und will dir auch keine Angst machen...Deine Geschichte ähnelt sehr der einer Freundin. Diagnose Asperger. Laute Geräusche, zu viele Menschen, keine Suchen nach direktem Kontakt zu anderen...
Durch Ernährung und gewisse äußere Umstände hat die Familie es sehr gut im Griff. Der Junge wird auch eine ganz normale Schule besuchen können. Es wird ein Schulbegleiter gestellt...
Meine Freundin wurde vom Kindergarten darauf aufmerksam gemacht. Die Untersuchungen fanden in einer Kinderklinik statt.
Ganz liebe Grüße und alles Gut für euch
Hallo,
Danke Dir auch für die Antwort! Angst machst Du mir nicht. Momentan ist der Alltag wieder gleichmäßig und Junior etwas entspannter.
War heute beim SPZ nach Rücksprache und Überweisung durch den KiA. Termin wird uns mitgeteilt.
Also sind wir endliche einen Schritt weiter gekommen!
Alles Gute auch für Euch!
LG
Kastanie