Hallo in die runde. Ich bin aktuell stark verunsichert und hoffe hier Auf antworten.
Mein Sohn ist 7 Monate alt. Er War ein frühchen ( 32. WoChe ) und ist motorisch ein wenig zurück . Wir gehen zur Physiotherapie.
Ansonsten ist es ein wirklich fröhliches und ausgeglichenes baby, sehr aufmerksam und immer am lachen.
Ein richtiger sonnenschein.
Routinemässig wurde diese Woche ein Ultraschall vom Kopf gemacht .
Leider wurde dabei festgestellt das er in den äußeren hirnräumen zuviel hirnwasser hat . Normal ist wohl ein wert von 1 cm, er hat zwei.
Er hat auch wohl ein ehr kleines Gehirn , der Arzt sagte aber das hat nix zu sagen , das wäre wie die größte der Hände. ..bei jedem anders.
Der Arzt ist zuversichtlich und denkt das mit dem zuviel an hirnwasser wäre vllt. Einfach seine persönlich note... es wäre zwar selten aber es gäbe ja nix was es nicht gibt.
In 2 Monaten müssen wir zur Kontrolle hin da er den Verlauf sehen muss...ob es mehr Wird.
Er sagte im worst case verdrängt das Wasser das Hirn und es sterben Zellen ab...also so wie es bei einem " Wasserkopf " ist
Er sagt der schallbefund würde nicht zum Rest des Kindes passen, weil er so aufmerksam ist und sich gut entwickelt.
Natürlich will ich positiv denken aber sorgen bleiben dennoch.
2 Monate sind lang.
Gibt es hier Mütter mit Erfahrungen mit dem Thema ?
Ich wäre wirklich dankbar
zuviel hirnwasser
Hallo!
Ich meine, dass es bei uns vor 4 Jahren genau anders herum gewesen wäre. Die Kleine war 4 Monate alt und war apathisch (Grunderkrankung Epilepsie). Es wurde dann festgestellt, dass zu wenig da ist. Aussage des Arztes war, dass das noch nichts zu bedeuten hat und es dadurch kommen kann, dass sie ausschließlich auf dem Rücken liegen wollte. Wir sollten auch abwarten. Nachdem sie mobiler wurde, hatte sich das Thema tatsächlich erledigt.
Abweichungen sind immer scheiße. So lange sich euer Kind gut macht und der Arzt keine rein negative Prognose stellt, würde ich versuchen ruhig zu bleiben, auch wenn das als Mama manchmal gar nicht so einfach ist...
Liebe Grüße und alles Gute!
Hallo,
wir haben Erfahrung mit Hydrocephalus.
Es hört sich nach deiner Schilderung so an, als sei tatsächlich alles in Ordnung und es ist nur zufällig bei ihm mehr Hirnwasser, weil es ihm ja gut zu gehen scheint.
Also keine Panik!
Jedoch würde ich persönlich trotzdem nach einer zweiten Meinung verlangen.
Ärzte sind auch nur Menschen und können sich irren, und bei so einem heiklen Thema würde ich mich niemals auf eine einzige Ärztin verlassen.
Wenn sie gut ist, versteht sie das auch und überweist dich auf Nachfrage weiter.
hey, wir hatten ungefähr im selben alter bei der U auffälligkeiten, dass der kopfumfang zu groß war, geschallt und ja, verdacht auf hydrozephalus.
die äußeren liquirräume erweitert und auch mit viel hirnwasser gefüllt. wir wurden ins kh überwiesen, dort wurde er komplett durchgecheckt inkl mrt usw.
war aber alles in ordnung. er hatte auch ansonsten keinerlei auffälligkeiten und sich gut entwickelt.
wir waren dann bis zu 1,5 jahren jedes quartal zum schallen da und sein kopfumfang nähert sich nun langsam wieder der obersten perzentile, heißt der kopf wächst jetzt langsamer.
es sieht also nach einer gutartigen vergrößerung aus, die keinerlei probleme macht.
sowas gibt es also auch. schimpft sich dann nur noch markozephalus.
nun müssen wir erst in einem halben jahr wieder kommen.
mach dich nicht verrückt. ich weiß, ist leichter gesagt, als getan. hauptsache ist, dass man sowas entdeckt und weiß, worauf zu achten ist, falls sich da doch was verschlechtert. dann kann sofot eingegriffen werden, bevor irgendwas schief läuft.
Danke für deine antwort. Es gibt ja soviele Dinge die man gar nicht kennt.
Ich wollte dich was zum mrt fragen...wie läuft das ab ? Musste dein Kind sediert werden?
Wenn ich mir vorstelle mein kleiner Schatz miss allein in dieses Ding .....:(
also man musste stationär aufgenommen werden und es wurde ein schlafmittel verabreicht. das hat bei meinem zum glück auch super geklappt. wäre er wach geworden, hätte er richtig narkose bekommen müssen und das dann an nem neuen termin.
man hatte mir freigestellt, ob ich mit ins mrt möchte, also daneben sitzen. das ist war auch keine geschlossene röhre, sondern ich konnten meinen kleinen die ganze zeit sehen und beobachten. das habe ich auch getan. kannte mrt vorher nicht und mir war echt sehr mulmig, weil das ja mega laut ist und richtig im magen hämmert, als würde man beim konzert genau vor dem bass stehen. ich sah wohl auch etwas blaß aus, denn die schwester meinte immer wiede,r ich könne auch jeder zeit rausgehen, sie passt gut auf. aber das wollte ich nicht
meine größte sorge war halt, dass er nicht aufwacht und wir das ganze mit einem mal hinter uns haben.
er hat es super gemeistert und war danach wieder gut gelaunt.