Entwicklungsverzögerung, Probleme mit Kopfkontrolle und Laufen – Suche nach Erfahrungen und Hinweisen

Hallo liebe Eltern,

ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen oder vielleicht von euren eigenen Erfahrungen berichten. Mein Sohn ist jetzt 20 Monate alt und hat eine Entwicklungsverzögerung. Er kann noch nicht laufen.

Als Baby hat er weder gekrabbelt noch gerobbt, und auch das Sitzen kam sehr spät. Erst vor 9 Monaten, mit 11 Monaten, hat er angefangen, selbstständig zu sitzen. Inzwischen kann er sich toll vom Liegen in die Sitzposition bringen, aber frei laufen kann er noch nicht. Wenn man ihn auf den Boden stellt, versucht er ein paar Schritte zu machen, aber dabei fällt mir auf, dass er den Kopf nach unten hält und nicht nach oben schaut.

Seine Geburt verlief schwierig. Er musste per Notkaiserschnitt in der 32. Schwangerschaftswoche (32+4) geholt werden, weil seine Herztöne abgefallen sind. Direkt nach der Geburt musste er beatmet werden.

Seit einigen Monaten beobachte ich, dass er mehrfach am Tag plötzlich den Kopf schüttelt oder ihn hin und her sowie nach vorne und hinten fallen lässt. Es wirkt so, als hätte er in diesen Momenten keine Kontrolle über seinen Kopf. Dabei verdreht er oft die Augen nach oben, manchmal bleiben die Augen für ein paar Sekunden in dieser Position. Danach weint er kurz, beruhigt sich aber schnell wieder. Das wiederholt sich allerdings mehrmals am Tag und wirkt sehr beunruhigend.

Derzeit laufen verschiedene Untersuchungen:
• Ein EEG wurde gemacht, die Ergebnisse stehen aber noch aus.
• Ein MRT ist ebenfalls geplant. Der Kinderarzt hat einen Verdacht auf erhöhten Hirndruck geäußert.
• Beim Humangenetiker wurde auf das Angelman-Syndrom getestet, aber die Ergebnisse waren unauffällig.
• Es wurde festgestellt, dass er Flüssigkeit hinter dem Trommelfell und vergrößerte Mandeln hat. Eine entsprechende Operation steht demnächst an.
• Ein Termin beim Orthopäden ist geplant, da er Plattfüße hat. Der Kinderarzt vermutet zudem mögliche Blockaden in den Beinen oder Füßen.
• Wir haben bereits Physiotherapie ausprobiert, aber das hat leider nicht geholfen. Mein Sohn wollte überhaupt nicht mitmachen und hat nur unendlich viel geweint, sodass wir die Therapie abgebrochen haben.
Weitere Auffälligkeiten:
• Er gibt nie von sich aus seine Hand und mag es überhaupt nicht, wenn man versucht, seine Hand zu nehmen.
• Essen mit einem Löffel kann er noch nicht. Wenn man ihm Essen vorlegt, greift er schnell danach und isst es, aber manchmal spielt er damit herum, und am Ende landet alles auf dem Boden.
• Er schaut häufig intensiv auf das Deckenlicht im Zimmer. Dabei verdreht er seine Augen nach oben, manchmal halb oder sogar ganz. Besonders stark ist das auch zu beobachten, wenn er den Kopf schüttelt oder nach vorne und hinten fallen lässt.

Ich frage mich, ob all diese Dinge zusammenhängen könnten. Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht?

1. Wurde bei euren Kindern eine Diagnose gefunden?
2. Wie hat sich das Laufen später entwickelt?
3. Gab es bei euch auch neurologische Probleme? Wenn ja, welches Problem wurde festgestellt und wie wurden sie behandelt?
4. Könnte es sein, dass mein Sohn Blockaden hat und deshalb Probleme mit der Kopfkontrolle und dem Laufen hat?

Ich bin für jeden Hinweis oder Tipp sehr dankbar und freue mich über eure Erfahrungen!

Liebe Grüße

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Hallo,

auf Deine Fragen kann ich leider nicht speziell antworten.

Nur zwei Dinge: Das mit dem Essen, dass wenn man das nicht so essen will, es auch gerne am Boden landet ist etwas ganz normales. Mit Spinat gibt es da wunderbare Kinderfotos.

Das zweite, ich würde dem Kind zum trinken die Babymilch geben. Also entweder die pre, 1, 2 oder 3er (letztere ab 9 Monaten). Einfach aus dem Grund, um sicher zu stellen, dass er keine Nährstoffmängel hat. Im Normalfall ist die Babymilch sehr gut und Nährstoffreich dosiert.

Ihr macht das ganze sehr liebevoll und wunderbar wie ich finde.

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Hallo,

vielen Dank für deine Antwort.
Der kleine bekommt schon frische Kuhmilch. Bis 1 Jahr hat er tatsächlich die Beba 1/ Beba 2 Milch bekommen. Langsam bekam er dann auch Beikost dazu. Zum Thema essen, habe ich mir auch eigentlich schon gedacht, dass es normal sei.

Dir Danke nochmal für deine liebevolle Antwort.

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Es ist empfohlen bis mindestens zum 2. Geburtstag zu stillen, wenn nicht gestillt wird bedeutet das Pre/Folgemilch geben. GERADE bei einem Kind was nicht gut isst würde ich das unbedingt tun.

Kuhmilch ist für... Kälbchen optimiert. Nicht für Menschenkinder.

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Es klingt ja schon etwas nach Anfällen bzw. neurologischer Hirnschädigung. Gut, dass ihr alles in diese Richtung abklären lasst.
Seid ihr in einem SPZ?
Falls ihr die Diagnose Muskelhypotonie habt, kann ich eine HyperVibe Vibrationsplatte für zuhause sehr empfehlen. Die hat bei unserem Kind Wunder gewirkt.

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Hallo,

vielen Danke für deine Antwort.
Wir sind noch nicht beim SPZ. Wir haben mit dem Kinderarzt darüber gesprochen und er meinte, dass wir erstmal die neurologische Untersuchung durchführen lassen sollen. Falls da alles unauffällig sein sollte, würde er uns dann zum SPZ überweisen.
Eine Muskelhypotonie hat er auch tatsächlich. Und da sollen wir uns bei einem Orthopäden vorstellen. Der Termin findet in knapp 3 Wochen statt.
Wann hat eurer Kind angefangen zu laufen? Und hatte es ähnliche Probleme wie mein Sohn?

Danke dir.

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Okay es klang auch sehr nach Muskelhypotonie. Wenig Kopfkontrolle, kein Krabbeln, kein Laufen, Plattfüße, Probleme mit Feinmotorik usw. können alle damit zusammen hängen.

Mein Kind ist ein Frühchen aus der 30. Woche und hatte nach der Geburt Hirnblutungen. Daher hat er eine leichte Cerebralparese und Muskelhypotonie.
Er hat mit korrigiert 7 Monaten Robben gelernt, mit korr. 14 Monaten Sitzen und Krabbeln und mit ca. 20 Monaten ist er frei (aber sehr wackelig) gelaufen.
Das alles aber auch nur, weil von Anfang an Physio hatten. Meist 2x die Woche. Wichtiger als die eigentliche Therapie waren die Übungen für zuhause.

Ich würde dir ganz dringend raten, deinem Kinderarzt Druck zu machen und aufs SPZ zu bestehen. Die kennen sich VIEL besser aus mit komplexen Problemen als jeder normale KiA. Und dabei ist total egal was das Ergebnis der Untersuchungen ist. Ein SPZ kann normalerweise viel schneller und intensiver diagnostizieren.
Ich finde es, ehrlich gesagt, ziemlich unprofessionell, dass er euch nicht schon lange dorthin überwiesen hat. Die Wartezeiten auf Termine betragen meist Jahre!
Muskelhypotonie verwächst sich nicht, nur die Symptome werden mit dem Alter anders. Ihr werdet also die nächsten Jahre Unterstützung und Experten brauchen und das ist er als normaler niedergelassener Arzt für das Thema einfach nicht.

Du kannst direkt heute im nächsten SPZ einen Termin machen, es wird eh ewig dauern und du brauchst die Überweisung erst wenn der Termin dann ist. Dein KiA MUSS dir eine Überweisung dafür ausstellen, er darf sie nicht verweigern.

Und dann das allerwichtigste bei Muskelhypotonie: suche euch eine gute Physiotherapeutin nach Bobath, bei der du dich wohl fühlst und die dir Übungen und Tipps für zuhause geben kann.
Selbst, wenn dein Sohn sich von ihr nicht anfassen lässt, hilft es schon sehr, wenn sie dir zeigt, was du zuhause mit ihm machen kannst.

Außerdem ganz hilfreich für Tipps und um das Problem zu verstehen: die Bücher von Christiane oder Christina Seiler zum Thema Muskelhypotonie.

Bei Facebook gibt es auch nützliche Gruppen zu Muskelhypotonie und auf englisch „low tone“ oder „hypotonia“. Da findest du sooo viele Tipps und betroffene Familien.

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Als erstes würde ich zu einem Osteopathen gehen. Ich musste auch direkt an Blockaden durch die turbulente Geburt denken. Vielleicht wollte er auch nicht zur Physio, weil die Übungen durch Blockaden schmerzen?

Das Kopfschütteln und die verdrehten Augen würden mir zu denken geben- aber da seid ihr in der Abklärung.

Spricht er denn schon?

Wart ihr beim Augenarzt? Vielleicht kann er nicht richtig sehen und ist deshalb motorisch unsicher. Würde auch erklären, warum er nicht mit dem Löffel essen kann.

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Hallo,

vielen Dank für deine Antwort.
Wir haben demnächst den Termin bei dem Orthopäden, falls da nix rauskommen sollte, würden wir uns auf jeden Fall auch beim Osteopathen vorstellen.
Wie war es bei eurem Kind mit den Blockaden? Konnte er auch noch nicht laufen und wie hat ihr festgestellt, dass er Blockaden hat? Wie wurden diese dann gelöst (OP, Medikamente) ? Mein Kellner konnte auch als Baby nicht mal krabbeln und jetzt mit 20 Monate auch nicht laufen. Der Kopf ist auch nach unten, wenn man ihn auf die Füße hinstellt.
Sprechen kann er auch noch nicht außer Mama und Papa. Er hat ja auch Flüssigkeit hinter dem Trommelfell und vergrößerte Mandel. Da wird er auch operiert.
Beim Augen waren wir auch schon, alles unauffällig.

Freue mich sehr auf deine erneute Antwort.

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Unser Kind hatte keine Blockaden, ich aber ständig. Ist echt unangenehm und führt zu der Schonhaltung. Ich bin damit beim Orthopäden mit Weiterbildung zum Osteopathen. Das ist schon echt krass: 1x kurz einrenken und wenn ich mich ins Auto setze, muss ich den Rückspiegel umstellen, weil die Haltung eine ganz andere ist. Ich würde jetzt schon einen Termin beim Osteopathen machen, unabhängig vom Orthopäden. Osteopathen haben einen ganz anderen Blick auf den Körper, finde ich. Umfassender.

Das Verdrehen der Augen kann ein Symptom einer Epilepsie sein. Klingt schon stark danach- aber da seid ihr ja nun in Abklärung.

Ansonsten ist dein Kind doch 20 Monate, aber korrigiert 18 Monate. In dem Alter bin ich auch noch nicht gelaufen.

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Meine Zwillinge sind 28+4 geboren.

Z1 hat sich am 1 Geburtstag das erste mal hingesetzt. Vorher absolut gar nichts. Laufen war er auch recht spät dran. Hatte von Geburt an bis ca 18 Monate 1-2x die Woche Physio. Da dein Sohn auch zu früh kam, würde ich mir da gar keinen Stress machen. Korrigiert hat er ja mit rund 9 Monaten gesessen. Und laufen sind Jungs ja meist eh langsamer.

Z2 hat Epilepsie. Aufgefallen durch Augen nach oben verdrehen. Dachten am Anfang es liegt an der Behinderung. Aber es häufte sich auf bis zu 100x am Tag. Im kurzen EEG (20 Minuten) wurde Epilepsie diagnostiziert. Wurden direkt mit Medikamenten versorgt. Später dann noch das 3 Tägigen Langzeitgedächtnis EEG (wurde sich auch sofort angeschaut). . Hat denn bei euch niemand aufs EEG geschaut? Frag da mal zeitnah nach

Das mit dem stark zum Licht schauen und dabei Augen verdrehen passt 1:1 zu uns. Kenne ich sehr gut.

Meine Tochter hat auch ganz viel Wasser hinter den Ohren. Versuchen wir gerade weg zu bekommen ansonsten gibt es Paugenröhrchen.

MRT ergab einen leichten Hydrothephalus. Mir müssen genau drauf achten, ob durch das zu viele Wasser zu hoher Hirndruck entsteht.

Was ich empfehlen kann, wenn er bei der Physio nur weint wäre mal zum Ostheopaten zu gehen und die Physio fort zu setzen (aber vielleicht auch einen Therapeuten Wechsel zu überlegen) Die kann so viel bringen. Aber ist halt auch anstrengend.



Frag gern genauer nach.

Bearbeitet von 4-sonnenstrahlen
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Hallo,

vielen Dank für deine Antwort.
Es tut mir erst einmal sehr leid zu hören, dass auch deine Zwillinge so früh zur Welt gekommen sind. Es ist wirklich schade, wie viel Angst einem die Ärzte oft machen, gerade in solchen Situationen. Wir stecken momentan selbst in einer Phase mit vielen Behandlungen und es steht noch so viel im Raum, dass man manchmal einfach nur verunsichert ist.

Mein Kleiner hatte mehrere Monate (ca. 7–8 Monate) Physiotherapie, aber es hat leider überhaupt nichts gebracht. Er hat dabei nur sehr viel geweint, und unser Kinderarzt hat uns dann geraten, die Physiotherapie erst einmal zu stoppen.

Du hast ja erwähnt, dass bei deinem Kind Epilepsie diagnostiziert wurde und dass das durch ein EEG festgestellt wurde. Bei meinem Sohn wurde vor Kurzem auch ein EEG gemacht und wir bekommen nächste Woche die Ergebnisse. Sollte da etwas Auffälliges sein, wird direkt eine MRT gemacht.

Das, was du beschreibst mit dem starken Licht und dem Augenverdrehen, passt tatsächlich eins zu eins zu meinem Sohn. Ich habe das aber ehrlich gesagt nicht ganz verstanden – was wurde bei deinem Kind außer der Epilepsie noch diagnostiziert? War das Augenverdrehen ein Anzeichen für die Epilepsie oder etwas anderes?

Wir stehen aktuell auch kurz davor, dass mein Sohn Paukenröhrchen gesetzt bekommt. Er hat ebenfalls viel Flüssigkeit hinter dem Trommelfell und zusätzlich vergrößerte Mandeln, was die Sache noch komplizierter macht.

Ich bin ehrlich gesagt gerade sehr besorgt und fühle mich oft überfordert, weil ich einfach nicht weiß, was mit meinem Sohn los ist oder was noch auf uns zukommen wird.

Konnten deine Zwillinge auch nicht laufen, oder wie hat sich das Laufen mit der Zeit entwickelt?


Ich freue mich sehr über deine Rückmeldung und wünsche dir ebenfalls alles Gute für deine Zwillinge.:)

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Hallo!
Hast du denn bei deinen Zeitangaben das Alter deines Sohnes um die 7 Wochen, also fast 2 Monate korrigiert? Wenn nicht ist ja Hinsetzen mit 9 Monaten und noch nicht frei zu laufen mit 18 Monaten noch im Rahmen. Nichts desto trotz ist natürlich eine Abklärung gut und richtig, vorallem neurologisch.
Bez möglicher Blockaden kann ich von meinem Sohn berichten ( kam bei 25+2) dass er eine Blockade im Atlantooczipitalgelenk (Halswirbelsäule) und im Ileosacralgelenk ( Becken) hatte. Wir hatten einen tollen Kinderorthopäden der das sofort erkannt und in einer Sitzung gelöst hat. Mein Sohn war damals korrigiert 7 Monate alt und hat innerhalb von 2 Wochen begonnen sich zu drehen, nach einem Monat zu Robben u d 2 Monate später mit 9 Monaten ist er gekrabbelt und hat sich hingesetzt. Hypoton war er allerdings nie, seine Einschränkungen kamen von den Blockaden!
Alles Gute!

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Hallo,

vielen danke für deine Antwort.
Wie hat sich eurer Kleiner mit dem laufen entwickelt und anhand was hat man festgestellt, dass er Blockaden hat?
Mein kleiner konnte sich mit 17 Monaten das erste mal frei hinsetzten. Er lag im Bett und hat sich plötzlich hingesetzt 😍 das kam unerwartet und war einfach einer der schönsten Momente. Krabbeln konnte er nicht als Baby. Ab und zu hat er sich auch mal auf dem Bauch gedreht aber, da war wieder das gleiche Problem…er konnte seinen Kopf nicht hochheben. Er kann zwar frei stehen, auch paar Schritte machen ABER nicht frei und der Kopf ist auch ständig nach unten. Er braucht jemanden, der ihm unter den Armen packt und hilft. Alleine würde er runterfallen und sich mies verletzten.

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Da er so früh geboren wurde waren wir alle 6-8 Wochen bei der Physio um seine Entwicklung im Auge zu behalten. Wenn er auf dem Rücken lag oder wir ihn hochgenommen haben war zu bemerken, dass er Objekte mit dem Kopf immer nur bis leicht seitlich verfolgt hat. Dann war es so als ob er plötzlich das Interesse verloren hat. Er hat also nie den Kopf ganz zur Seite gedreht. Er hat es vermieden weil es ihm weh getan hat und das hat ihn dann auch bei der Drehung eingeschränkt. Das ist der Physiotherapeutin aufgefallen und sie hat uns dann den Orthopäden empfohlen.
Gelaufen ist er mit korrigierten 14 Monaten, also tatsächlich 17 Monaten frei. Wie gesagt nach der Behebung der Blockaden ging es zügig mit der weiteren motorischen Entwicklung.
Es gab bei meinem Sohn aber auch eine Phase so 2- 3 Monate bevor er frei laufen konnte, da war er auch wie eine Marionette die man unter den Armen halten musste wenn er ein paar Schritte versucht hat. Da hat ihm noch die Kraft in den Beinen gefehlt, die ist dann würde ich sagen durch das Krabbeln gekommen, weil viel hochgezogen hat er sich nicht u d erkannte dann irgendwie aus dem Nichts laufen, frei stehen oder frei Aufstehen konnte er erst ein paar Tage nachdem er laufen konnte.

Bearbeitet von 21LaLeLu21