... und kann mir ein paar fragen beantworten?
LG
Luise
Wer ist Mitglied in einer Wohnungsbaugenossenschaft?
Ich bin Mitglied bei einer. Was für Fragen hast du denn?
Wir ziehen jetzt bei einer genossenschaft in eine wohnung ein und kriegen jetzt den antrag für die aufnahme zugeschickt... naja, und ich bin natürlich oberneugierig und will wissen,w as in so nem antrag drinsteht...
und natürlich, ob das wohnen in ner genossenschaftswohnung anders ist als in ner mietwohnung.
darf ich fragen in welcher genossenschaft du bist?
LG
Luise
Meine ist die Wohnbau EG Essen. Eigentlich ist es gar nicht sowas besonderes.
Als ich die Wohnung hier angemietet habe, musste ich keine Provision oder Kaution oder Monatsmieten im Voraus bezahlen, dafür aber einen Geschäftsanteil. Der lag bei mir bei 1000 Euro. Einmal im Jahr bekommen wir sogar ohne Ankündigung eine kleine Dividende ausgezahlt. Die Geschäfte laufen also wohl gut.
Der Service hier ist wirklich einmalig. Wenn irgendwas repariert werden muss, oder du eine Beschwerde hast, wird das sofort erledigt.
Dazu haben die in ihrem Hauptgebäude so einen Gemeinschaftsraum, wo sich regelmäßig Krabbelgruppen, Seniorengruppen usw treffen können.
Guten morgen,
Auch ich bin Mitglied in einer!!
Wohnungsgenossenschaft Duisburg!
Es ist bei uns auh so!
Geshäftsanteil: 1200€
Dividende einmal im Jahr und wenn etwas kaputt ist,oder etwas im Haus nicht stimmt kümmern die sih sofort!!
Lieben gruß Sun
Hallo Luise,
2 Dinge solltest Du klären wenn Du Genossenschaftsmitglied werden willst.
1) Wie steht die Genossenschaft wirtschaftlich da ? Anders als bei einer Kaution (als Mieter) ist u.U. auch der Genossenschaftsanteil/Einlage futsch, wenn die Gesellschaft pleite macht. Wenn es ganz schlecht läuft könntest Du sogar "Nachschusspflichtig" sein, dh. anteilig für die Schulden der Gesellschaft noch Geld über die bereits gezahlten Anteile nachzahlen zu müssen . Passiert hier in Berlin schon mal häufiger.
2) Wann erhälst Du nach Wohnungskündigung und Auszug Dein Geld für Deine Anteile wieder. In vielen Verträgen ist gergelt, dass sich die Genossenschaft da u.U. mehrere Jahre Zeit lassen kann .
Gruß, Multivitamin
Hallo Luise,
wir haben mal in einer Baugenossenschaftswohnung gewohnt und kann nur sagen, nie wieder.
Unsere Geschäftsanteile lagen bei 1500€. Diese Baugenossenschaft hat es mit der Miete so gehandhabt das sie danach gerichtet war, wieviele Mieter schon in der Wohnung gewohnt haben. Das heißt, da in unserer Wohnung schon vorher viele ein und ausgezogen waren, hatten wir eine wesentlich höhere Miete als die anderen im Haus. Es wurde an den Wohnungen nicht viel gemacht. Da mein Mann damals schnell eine Wohnung gesucht hat damit ich aus Niedersachsen nach BaWü kommen konnte, hat er diese Wohnung schnell genommen und sie so übernommen wie sie war. Das war ein großer Fehler.
Ein ehemaliger Mieter hatte vor mehr als 20 Jahren Deckenpaneele in einigen Räumen angebracht und diese mußten WIR beim Auszug entfernen. Genau wie unser Laminat was von uns gerade vorher neu verlegt wurde. Wir hatten leider versäumt zu fragen ob wir das Laminat legen durften. Die Tapeten mußten wir entfernen obwohl man an dem Muster erkennen konnte das hier seit 1970 keiner mehr die Tapeten komplett entfernt hat. Ich sage dir, wir hier in Stuttgart hatten nur Theater. Unser Geld haben wir dann übrigends nach mehr als EINEM Jahr wiederbekommen.
Ich hoffe Ihr habt mehr Glück.
Liebe Grüße
Sandra
Hallo Luise,
darf ich dich mal fragen, bei welcher Genossenschaft ihr eine Wohnung (vermutlich groß, hell, ruhig, mit viele Zimmern und supergünstig ) in Aussicht habt??
Wir haben es auch bei Genossenschaften versucht - relativ aussichtslos, was unsere Wohnvorstellungen betraf.
Gruß von der anderen Seite des Bürgerparks - von Joulins
juhu,
wir ziehen in die Nähe von Düsseldorf und haben es bei der DWG versucht und sind dort auch fündig geworden...
LG
Luise