...müssen.Irgendwie bescheuert aber ich habe Gewissensbisse.Habe bei der Besichtigung direkt auch gefragt ob sie verkaufen müssen oder wollen,und die noch Besitzerin (übrigens ne ganz nette) sagte sie Wollen verkaufen.Ich habe aber zufällig rausgefunden dass das Objekt Anfang April Zwangsversteigert wird wenn es bis dahin nicht verkauft worden ist.Hatte mich schon gewundert warum die drinnen noch alles so schön renoviert hatten wenn sie doch schon vorhatten es zu verkaufen (angeblich).Deren Firma ist wohl pleite gegangen.Klar denke es war ihenn peinlich das zu sagen,dass kann ich verstehen.Mein Mann sagt ich spinne ,aber ich weiss dass deren Herz an dem Haus sehr hängt (der Mann hat auch einen sehr traurigen Eindruck gemacht und war sehr still) und ich würde mich irgendwie schuldig fühlen.Klar wird es wohl bei der Vesteigerung sowieso verkauft...ach manno was meint ihr dazu??
LG
Gewissensfrage-würdet ihr ein Haus kaufen das die Besitzer verkaufen..
Auch wenn die Familie traurig ist, wird sich der Verkauf/der Zwang nicht aufhalten lassen.
Ein normaler Verkauf könnte der Familie sogar hilfreich sein, da der Kaufpreis höher sein wird, als das, was bei der Zwangsversteigerung erzielt wird.
Also, wenn Euch das Haus gefällt, dann kauft es.
ich verstehe deine bedenken nicht
im grunde hilfst du ihnen doch nur.
und sie können vielleicht auch noch das geld bekommen, welches das haus wert ist.
ich denke eine versteigerung würde sie mehr runter reißen.
natürlich ist es traurig, aber sie würden es ja nicht verkaufen, wenn sie es halten könnten.
unser vorbesitzer mußte auch verkaufen, weil er es nicht mehr alleine halten konnte, nachdem sich seine frau von ihm getrennt hatte.
ihm war es aber nicht peinlich darüber zu reden, aber ich weiß, dass er auch sehr daran hing.
nur was hätte er tun sollen?
somit ist er nicht noch mehr in die scheiße gerutscht.
Hi!
Irgendwie verstehe ich Dich schon. Bei uns war es auch ein bißchen komisch.
Wir haben unser Haus von einer älteren Dame gekauft, die mit dem Geld ihr Altersheim finanzieren wollte, weil sie es nicht mehr geschafft hat, allein zu leben. Wir haben nur ca. 2/3 des Wertes sofort bezahlt und der Rest sollte durch eine monatliche Rente auf Lebenszeit beglichen werden.
Wenn sie ein "normales" Alter erreicht hätte, wäre es ziemlich genau hingekommen, was den Wert des Hauses betrifft.
Ein halbes Jahr später ist sie schon gestorben. Ist schon ein bisschen makaber, vor allem weil sie echt eine richtig liebe Frau war.
Aber sie hat damals selber zu uns gesagt, dass sie sich zwar anstrengen wird, uns lange auf der Tasche zu liegen, aber wenns nicht so wird, sollen wir uns keinen Kopf machen, weil es einfach ein Geschäft ist.
Ich finde, Du brauchst Dir echt keine Gedanken machen. Es ist einfach ein Geschäft und eigentlich befreit ihr die Hausverkäufer nur von einer Last, die sie nicht mehr tragen können, auch wenns traurig ist.
LG
Hallo!
Wir haben ein Haus gekauft, das wegen einer unschönen Scheidung verkauft werden musste. Wir haben keine Gewissensbisse, zumal die Vorbesitzer wirklich blöd waren!
In deinem Fall würde ich vielleicht auch zögern, aber dann wohl doch kaufen, weil sie im Endeffekt bei dir wahrscheinlich mehr Geld erhalten, als dann bei der drohenden Zwangsversteigerung! Im Nachhinein sind sie dann sicher froh, wenn sie wenigstens einen fairen Preis bekommen haben und vielleicht ein neues Leben anfangen können!
LG
Susanne
Im Gegenteil, du würdest ihr einen gefallen tun, denn bei einr Zwangsversteigerung bekommt sie sicherlich nicht annähernd so viel
Hallo!
Wie die anderen schon geschrieben haben, tust Du den Leuten einen Gefallen, wenn Du das Haus jetzt kaufst. Ist doch klar, daß sie sagen, daß sie das Haus verkaufen wollen, sonst wäre sofort ersichtlich, daß man am Preis noch was machen kann.
Da bei Versteigerungen meist weniger Geld erzielt wird, wird es schwierig ein Haus kurz vorher auf normalen Weg zu verkaufen.
Also, wenn Euch das Haus gefällt, kauft es.
Liebe Grüße
Nicole
Wenn ihr es nicht kauft, kauft es jemand anderes.
Ich würde aber wahrscheinlich bis zur Zwangsversteigerung warten, dann kommt ihr viel günstiger dran. April ist ja schon bald. Beim zuständigen Amtsgericht informieren, wann der Termin ist. Ich glaube, ihr müsst eine gewisse Summe Bargeld mitnehmen, um den Zuschlag zu erhalten. Aber da solltet ihr euch noch mal genau erkundigen.
Hallo!
Da hätte ich echte Gewissensbisse, wenn ich DAS machen würde.
Sie weiß wer in dem Haus lebt und wie die Menschen in die Situation gekommen sind und dann würdest du sie auch noch darum betrügen, einen fairen Preis für ihr Haus zu bekommen???
Hast du dich schonmal in die Lage der Verkäufer hineinversetzt? Wenn sie einen anständigen Preis für ihr Haus erzielen, können sie vielleicht ein neues Leben anfangen. Durch eine Zwangsversteigerung wird das eher schwierig.
Könntest du das wirklich machen, was du hier schreibst?
Gruß,
Susanne
Wenn ihr das Haus nehmt, dann wissen es die vorherigen Besitzer wenigstens in guten Händen.
Bei einer Zwangsversteigerung können sie ja dann gar nimmer mitentscheiden.
Ich verstehe deine Bedenken, aber sieh es so, dass sie so das Haus wenigstens noch halbwegs aus freien Stücken abgeben können.
Du kannst es ja kaufen und an sie vermieten, dann können sie dort bleiben. Und von den Mieteinnahmen finanzierst du dir ein "eigenes Haus"
Hach, wenn das so einfach wär...