Niete im Haushalt

ich drücke dich mal.

das bei dir kommt mir seeeeeeeeeeeeeeeehr bekannt vor.

war bei uns auch so. tröste dich. also,als mein kleiner dann ein gutes jahr alt war, ging es besser. er hat dann immer geholfen. wennich das badezimmer gemacht habe, hat er die wäscheklammern ein und ausgeräumt.

beim wohnzimmer..... gab es einen lappen für ihn und einen für mich.

glaube mir, es wird besser

lg sabine

Also als erstes, ist es nicht so wild, aber Du merkst gerade selbt, das es so nicht weiter gehen kann.
Ich denke diesen Punkt erreichen viele Mütter, nach dem ersten Kind irgendwann.
Ich hatte das auch, habe mich viel zu sehr gestresst und habe mir eingeredet das ich keinerlei Chance hätte die Bude zu putzen.

Ich habe mir auch nie einen Plan gemacht, aber da ich ja die ganze Woche zu Hause war, hab ich mir für jeden Tag einen oder 2 Räume vorgenommen.
Montag Küche+Flur+Gäste Wc.
Dienstag Wäsche machen
Mittwoch Wohnzimmer
Donnerstag obere Etage anfangen
Freitag letzte Reste.
Samstag und Sonntag habe ich somit frei und kann in den Garten gehen, den ich aber auch schon mal abends gemacht habe, wenn der Lütte schlief.

So klappte das ganz gut. Nicht zu viel an einem Tag, aber alles richtig sauber machen.
Außerdem haben wir uns angewöhnt, alles gleich wegzuräumen, ob das die Tasse ist oder die Wäsche, die entweder in den Schrnak oder in die Wäsche kommt.
Alles was man gleich macht, bleibt eben nicht für später liegen und macht schlechte Laune.

Bezieh Dein Kind mit ein.
Gib ihm einen Lappen in die Hand, so kann er sich damit beschäftigen, Klammern sind auch der Renner.
Jonas hat sich da nie beschwert, er musste sich daran gewöhnen, das ich nicht immer um ihn herum war, sondern auch Tätigkeiten habe, die gemacht werden müssen. Nach ein paar Meckereinheiten die er mir geliefert hat als ich mal nicht so schnell da war, fing er ganz von allein an sich zu beschäftigen.
Man kann nun mal nicht immer dabei sein und das muss man auch nicht.
Jonas saß dann z.B. in seinem Laufgitter und hat mir vom Fenster aus zu gesehen, wie ich draußen Wäsche gehangen habe.
Das Teil hab ich halt hinter mir her gezogen und oben, kam er in sein Zimmer mit geöffneter Tür und konnte spielen und mich sehen.
Man braucht einen eigenen Rhythmus und den muss man eben erst erlernen.
Nun mit 2, weiß er das man Krümel in den Müll bringt, genau wie TaTü´s.
Er saugt unheimlich gern (immer schön auf einer Stelle)
und fegt unsere Terasse mit seinem eigenen kleinen Besen.

Nicht verzweifeln, ausprobieren und wenn es nicht klappt dann gleich nochmal.
Lass Dich nicht unter kriegen,

LG Carina

Hi,mach Dich nicht verrückt.....ich hab zwar kein Kleinkind mehr im Haushalt,aber einen bald 10 jährigen.....wenn ich nach der Arbeit nach Hause komm,fang ich meistens an,dass zu tun was sein muss.....und wenn nicht,auch gut.Ich leb nicht,um vom Boden zu essen,wir haben dazu einen Tisch...Klar,ich versinke auch nicht im Dreck,aber spiegeln tut es sich hier auch nicht,es LEBEN hier Menschen,bin kein Museum.Klar,bei Klein/Kabbelkindern sollte man schon zusehen,dass grad der Boden sauber ist,allerdings muss man auch nicht übertreiben und alles Steril halten,dass ist meine Meinung.....LG Gaby

Niete im Haushalt??? Glaube ich nicht. Einfach nur eine super Mutti, die sich halt um ihr Kind kümmert.

Ich habe 2 Kinder. Bei der ersten dachte ich genauso wie Du. Pack ich schon locker. Aber dann ging es mir genauso wie Dir. Ich dachte nur so ein Scheiß!!!!! Ich habe sie dann einfach wie andere hier auch mit einbezogen. Klammern sind wirklich super toll. Werden auch irgendwie nie langweilig. Dann kann unsere Kleinste mittlerweile in der Küche mit meinen Töpfen spielen, während ich obenrum alles putze, koche etc. Beim Bügeln spielt sie so lange mit der noch nicht gebügelten Wäsche... Also, ich finde irgenwie immer etwas, womit man sie beschäftigen kann. Ich habe mir mal das Buch gekauft "Die besten Förderspiele von 0 - 6 Jahre bei Weltbild für einen 10er. Das ist echt super!! Da stehen auch viiiiiiieeele Beispiele, wie man das Kind super toll beschäftigen kann, in den Haushalt altersgerecht mit einbeziehen kann und somit es bestens fördert und einiges locker schafft. Hat mir echt geholfen. Ich kann es nur empfehlen.

Und Kopf hoch. AUch bei mir gibt es hin und wieder noch solche Tage, wo ich mit beiden nicht wirklich viel schaffe. Die kommen wohl auch immer wieder. Und mach dir bitte nicht den Stress mit dem Plan. Der bringt dann im Zweifelsfalle auch nichts, da das Kind einfach nicht mitspielen wird. Da kommt nämlich immer etwas dazwischen und sei es einfach nur eine überfüllte Windel

Ganz liebe Grüße

bamboo19

Hallo,
ging mir auch so! Ich bin gelassener geworden, ist auch besser so! In der zwischenzeit hab ich einen Sohn mit 2 Jahren und eine Tochter mit 6 Mon.
Meine total konservative Mutter (5 Kinder mit großen Abstand) sagte zu mir, deine Kinder haben einen Vater, der sie dir abnehmen kann, damit du zeit zum Putzen hast. Wenn er das nicht will muß er eben putzen, oder ihr läßt es (Dazu haben wir uns ein bisschen entschieden). Sie verstehe nicht warum ich mich in das Schema der modernen Frau drängen lasse, das würde mir nur einen Nervenzusammenbruch bescheren, oder im harmlosen Fall, würd ich die schönste Zeit mit meinen Kindern verpassen.