Wie wird man denn eine gute Hausfrau...

... ich hab einfach keine richtige Einteilung glaub ich...
ich arbeite 20h die Woche (bin von sieben bis halb eins ausser Haus) und hab zwei Söhne mit 3 und 5, die hol ich mittag vom Kiga ab, dann Essen kochen und essen und dann entweder Kinder irgendwo hinbringen, warten, abholen oder spielen, oder halt dann aufräumen, waschen, putzen, bügeln.. aber es ist immer nur so halb aufgeräumt...
Wie teilt ihr euch das denn ein? Einmal im Monat muss ich am WE arbeiten, danach ist es immer ganz schlimm, wenn mein Sa. auch wegfällt, bis ich dann wieder hinterherkomme.
Mir macht es halt auch einfach keinen Spass, aber es nervt mich zunehmend dass es nie richtig aufgeräumt und geputzt gleichzeit ist.. merke dass ich die letzten Wochen zunehmend genervt bin. Mein Mann arbeitet, ist auch immer erst um sechs daheim, dann wird abend gegessen, kurz geredet Kids ins Bett gebracht und dann geht höchstens noch bügeln, bzw die Spielsachen, Geschirrspüler etc. ein/ausräumen..
Wie teilen ihr euch das alles ein, also wenn ihr halbtags arbeitet? Oder wie könnt ich denn am besten ansetzen, damit ich mal eine Vorzeigehausfrau werde ;-) am WE erledigt mein Mann halt so die anderen Sachen die anfallen, Garten, Reparaturen etc.
Sonntag ist unser freier Tag...
LG Sandra

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Wenn Du es rausgefunden hast, sagst es mir dann.

Nee, war ein Spaß.

Bei mir ist es aber gleich. Ich arbeite 8,5 Std. (mindestens) am Tag, dazu fast noch 1 Std. hin- und herfahren. Also bin ich fast 10 Std. aus dem Haus. Wenn ich noch mit dem Hund von meinen Eltern spazieren laufe (man braucht auch mal frische Luft), dann ist es noch eine Stunde mehr.


Mein Mann arbeitet in einem Drei-Schochtbetrieb, d. h. er kann mir auch nicht viel helfen. Bzw. will auch nicht viel helfen.

Lg #hund

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"Mein Mann arbeitet in einem Drei-Schochtbetrieb, d. h. er kann mir auch nicht viel helfen. Bzw. will auch nicht viel helfen. " #kratz

Verstehe diesen Satz nicht. Wobei soll er dir helfen?
Ist es dein Haus und er ist nur auf Besuch?

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Wobei er mir helfen könnte.

Bei allem. Kochen, putzen, Gartenarbeit, Einkaufen. Oder ist das zuviel verlangt?

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Hallo,

sag Bescheid, ich komm vorbei. Ich liebe es zu putzen und vorallem zu bügeln#schein

Warum nimmst du dir nicht 1 mal die Woche eine Putzfrau? Wenn du dann nach Haus kommst ist alles erledigt und du fühlst dich wieder wohl.

Hast kein Stress mehr, hast Zeit für die Familie und bist viel relaxter.

engelchen


PS: Haha...hab gerade gesehen, du wohnst vielleicht gar nicht so weit weg von mir :-p

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Über das hab ich auch schon nachgedacht.. aber irgendwie ist das ja auch peinlich, ich bin noch nicht so alt, hab zwei gesunde Hände...
Aber eigentlich hätt ich gern eine Putzfrau...
LG Sandra
P.s. Kannst mir ja mal mailen wo du wohnst ;-)

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Hab dir über VK gechrieben

engelchen

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Den Anspruch hatte ich noch nie. Meine Familie, meine Arbeit und meine Freizeit sind mir wichtiger als der Haushalt, deshalb lasse ich die unliebsamen Dinge von einer Putzfee erledigen.

Ist es wirklich so erstrebenswert eine "Vorzeigehausfrau" zu werden?

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wenn es so wäre hätte ich es sicher schon geschafft, meine mutter ist eine solche und manchmal wär es um den familienfrieden schon erstrebenswert... sie hat es zwar aufgegeben einen kommentar abzugeben aber blicke sprechen bände.. ausserdem nervt es mich immer erst alles aufräumen zu müssen bevor ich jmd einlade, irgendwo ist es mir ja dann doch peinlich..
aber ich glaub ich werde über eben eine solche putzfee nachdenken...

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indem du einen 8monatigen Chrashkurs bei einem Profi Hausmann machst.

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Ich habe zwar keine Ambitionen, eine "Vorzeigehausfrau" zu werden, aber mir haben die Tipps von hier geholfen:

http://www.casablitzblanca.de/

Katrin

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jap mir auch

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Ich würde keine Vorzeigehausfrau sein wollen - werde es wohl auch nie schaffen. Bin täglich bis 17.00 Uhr oder später arbeiten und das bißchen Zeit, was da noch bleibt, verwende ich nicht nur für den Haushalt, sondern auch für mich.
Aber in Deiner Situation - warum können Deine Kinder nicht etwas länger im Kiga bleiben? Das schadet ihnen nicht und Du hast Zeit, zu Hause was zu erledigen. Bekanntermaßen geht die Arbeit schneller, wenn man allein ist und sich rasch durcharbeiten kann. Sie müßten ja nicht täglich lange im Kiga bleiben - ich glaube mit 2 freien Nachmittagen wäre Dir schon sehr geholfen.
Ich weiß jetzt nicht, wie Eurer "Oma-Verhältnis" ist aber wenn wöchentlich ein oder zwei "Oma-Tage" eingelgt werden, hättest Du in dieser Zeit auch atwas den Rücken frei.

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Hallo!

Ich wünsche mir auch eine Putzfrau.... aber da brauche ich dann wirklich nicht mehr arbeiten gehen.
Ich komme gegen 16.00 Uhr mit meinen Kindern nach Hause.
Dann trinken wir Kaffee und machen was zusammen.
Es gibt so gewisse Regeln, wer was spielt, räumt es im Anschluß gleich weg, damit es nicht rumliegt. Jacken kommen an die Garderobe, Schuhe ins Schuhregal und Schmutzwäsche in den Wäschekorb. Es verhindert zumindest zum Teil, dass es sehr liderlich aussieht.
Dann essen wir Abendbrot, räumen im Anschluß gemeinsam auf, staubsaugen und nach dem Sandmann gehen die Kinder duschen und ins Bett.
Wäsche wasche ich immer wenn es nötig ist, also wenn der Wäschekorb voll ist.
Für bestimmte Tätigkeiten habe ich feste Tage in der Woche, dass mache ich, wenn die Kinder im Bett sind. Z.B. Donnerstags Bad sauber machen, dienstags bügeln, freitags Hasen sauber machen. Damit ist man nicht überfordert und hat eine gewisse Grundordnung.
Am Wochenende räume ich meist mal gründlich auf mit Staubwischen und allem, aber das dauert dann nicht ewig, weil es ja so recht ok. ist.
Aber das wichtigste an der ganzen Sache: Eine große Portion Gelassenheit. Es muss nicht aussehen, wie in der Ikeawerbung. Es wohnen hier ja auch 4 Menschen und das darf man durchaus sehen.
Perfektionismus funktioniert mit Kindern nicht. Aber wenn ich mich mal mies fühle, weil es mir doch mal über den Kopf wächst, dann lese ich folgendes Gedicht und bin ganz beruhigt:


Freund, wenn du dieses Haus betrittst,
vieles nicht ganz sauber blitzt.
Man sieht, dass es hier Kinder gibt,
die man mehr als putzen liebt!

Da sieht man Spuren an den Wänden,
kreiert von flinken kleinen Händen.
Das machen wir mal später weg,
jetzt spielen wir zuerst Versteck.

Spielzeug liegt an jedem Ort,
doch eines Tages ist es fort.
Kinder sind uns nur geliehen,
bis sie erwachsen von uns ziehen.

Dann läuft der Haushalt wie erträumt,
dann ist auch alles aufgeräumt.
Jetzt freu'n wir uns an unseren Gören
und lassen uns dabei nicht stören!

LG Yvonne

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tolles gedicht, das werde ich mir merken :-)
am besten man klebt das gleich an die eingangstür, damit auch jeder gleich bescheid weiß :-)

liebe grüße

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Gute idee Wintersonne.....
Am besten ein schönes großes Plakat draus basteln und dann aufhängen.

Echt schönes Gedicht.

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Hallo,

wenn du einen tollen Haushalt willst, musst du die Kinder abschaffen. ;-)

Wenn du das Bügeln sein lässt, hast du noch Zeit für andere Sachen.

Alternativ könntest du auch eine Putzkraft einstellen.

LG Marion

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Hallo Sandra,

mir gehts genauso.

Putzfrau - für mich die Lösung.

Andrea

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ich bin inzwischen weit weg davon, perfekt sein zu wollen.
aufstehen um 6.00h, kinder wecken und all der kram.
dann gehen alle arbeiten oder in die schule.
um 15.00h komme ich heim.
dann gibts was zu futtern, hausaufgaben, spielen, etwas siesta, reden, kuscheln, abendessen kochen, essen, kinder ins bett, küche bissl aufräumen, fertig.

die wohnung ist nicht völlig versifft, aber ich mache mich nicht mehr verrückt, wenn der teppich ein paar fussel oder krümel beherbergt.

grossputz jeden samstag, dass muss reichen.

wenn besuch kommt, räumen wir natürlich auch auf.
aber wenn wir so im wochen-flow sind, ärgern wir uns kaum mit hausarbeit herum.
kleinigkeiten laufen nebenbei und fertig.

früher hat´s mich verrückt gemacht, wenn z.b. das bad nicht perfekt war.
heute ist es mir schnuppe, samstag wird wieder geputzt.
unter der woche hat jeder seinen eigenen stress mit arbeit und schule.

uns geht´s wunderbar damit.