Ich habe dazu mal eine Frage. Unser Nachbar hat einen Zaun ziehen lassen, an sich kein Problem, er steht auf seiner Seite (also nicht auf der Grenze) nun zu den Kleinigkeiten die ich gern mal gewusst hätte.
Er lässt sein Unkraut wachsen, nimmt es nicht raus, mäht immer nur und alles wuchert unter dem Zaun rüber auf meine Wiese Ganz toll, das ich dann seinen ganzen Mist mit wegmachen muss, damit ich das alles nicht bei mir im Garten habe. Was kann man da machen?
Klar reden, aber man trifft den nie an. Aber ich möchte mich schon auf etwas berufen können, da steht der nämlich drauf
Und dann die nächste Frage, er hat seinen Holzzaun noch nie gestrichen, klar sieht er dementsprechend aus und splittert an einigen Stellen. Ich versuche schon meinen Großen (3) vom Zaun fern zu halten, was nicht wirklich immer einfach ist. Ich hab halt nur keinen Bock,das er sich daran verletzt. Wir haben auch einen Zaun, aber wir pflegen diesen und stehen auch mit den Nachbarn immer in Kontakt, damit da nicht irgendwelche Missstände untergehen.
Das Problem ist halt, dass er hinter seinen Zaun noch 2 Meter Sichtschutz-Bambus Matten gestellt hat und hier das Prinzip "aus den Augen, aus dem Sinn" vor herrscht. Davon mal abgesehen, das in diesem Baufenster nur 1,80m hohe Sichtschutz Zäune gebaut werden dürfen
Vielleicht kennt ja jemand ähnliche Probleme und kann mir das vielleicht ein paar Tipps geben.
Danke
Carina
Der Zaun des Nachbarn...
Nee, solche Probleme kenn ich nicht, ich hab keine Nachbarn wie Euch, die sich über Peanuts so erzürnen können.
Gruß,
W
Wieso erzürnen? Es sind einfach nur Fragen, denn wenn man seit 3 Jahren versucht dem Unkraut Herr zu werden und ständig irgendwelchen Dreck von dem im Garten hat, dann reicht es irgendwann mal.
Wir haben nie etwas gesagt, außer, das er ja mal mähen kann, wenn das Unkraut 1,5 Meter hoch stand, also ich finde uns ziemlich tolerant.
Aber danke trotzdem für deine konstruktive Meinung
Euch stört das Unkraut, dass unter dem Zaun durchwächst, der Zaun an sich, weil er nicht "gepflegt" wird und Ihr stört Euch daran, dass die Sichtschutzmatten stolze 20 cm zu hoch sind...
Toleranz ist in meinen Augen was anderes und ich bin froh, das unsere Nachbarn unseren Zaun und Pflanzen nicht auf Zulässige Ausmaße prüfen.
Der Nachbar muss Gewächse, die auf seinem Grundstück stehen soweit zurückschneiden, dass sie nicht auf Dein Grundstück ragen.
Das würde ich bei Hecken und Bäumen auch so durchsetzen.
Wenn da aber nur Gras/Unkraut rüberwächst, würde ich mich nicht so anstellen und das einfach beim nächsten Rasenmähen mit abschneiden. Aus. Fertig.
Eine Pflicht zum Streichen des Zaunes gibt es nicht. Wenn Dir der Zaun nicht gefällt, stelle doch selber Sichtschutzmatten auf Deiner Seite auf.
Na ja, aber wenn das Unkraut mitlerweile eine Höhe von 1,50 m hat?
Ich mache seit 3 Jahren einfach mal beim Rasen mähen, sein Unkraut weg, ohne mich zu beschweren, da muss es doch auch irgendwann mal gut sein.
Außerdem handelt es sich um Quecke und die bekommt man nun mal einfach nicht raus, oder mit Unkraut-ex bekämpft, da muss man eben graben und das bis zu einem Meter tief.
An den Sichtschutz haben wir uns ja mitlerweile gewöhnt, aber es verleitet ihn eben dazu, nicht dahinter zu schauen.
Wenn Ihr eh dort "Wiese" habt und mähen müßt, könnt Ihr doch die Quecken ganz einach mitmähen, da muß man auch nciht zwangsläufig gründlich vorgehen und sie ausbuddeln.
Sorry, aber ich käme auch nicht unbedingt auf die Idee, regelmäßig hinterm Zaun zu schauen, ob das was wächst, was die Nachbarn erzürnen könnte und würde das umgekehrt auch niht erwarten.
Hallo,
du bringst mich auf ne gute Idee. Wir haben nicht einen Laubbaum auf dem Grundstück, dürfen aber fast täglich fegen und harken, weil von Nachbar 1. die Linden und von Nachbar 2. die Birke Blätter und sonstiges auf unserem Grundstück abwirft.
Vom Blütenstaub reden wir schon gar net....
Werde demnächst mal meinen Nachbarn die Harke in die Hand drücken
Wenn es dich so sehr nervt, dann zieh in die Stadt in nen Arbeiternistkasten, da hat man solche Probleme nicht
Gruß Irene
Du magst die Idee jetzt abwegig finden...UNS ist das schon passiert....da kam ernsthaft ein Nachbar an und hat das verlangt, weil es Buchenlaub war und er keine Buchen hatte :)
LG
Hallo Carina,
ich kann Deinen Ärger voll und ganz verstehen. Unser Nachbar mit Mini-Hund, hat uns vor 3 Jahren schier gefressen, als wir unseren alten, kaputten Zaun weggemacht haben und gleich gefragt, ob wir auch nen neuen wieder hinmachen, damit sein Hund nicht auf unserem Grundstück ist. Wir haben innerhalb ner Woche den neuen Zaun aufgebaut (war ja auch in unserem Interesse, wegen des 1. Kindes).
Wir haben unseren Garten von Grund auf neu angelegt und der einzige der nichts macht, ist unser lieber Nachbar. Er ist ja auch nur Mieter.
Seit Jahren nun wuchert sein Unkraut in unseren Garten rüber und ich kann nichts machen, als es ständig rauszumachen (auf 40m Länge natürlich ein Traum). Wir haben dann nach dem ersten Jahr wöchentlichen Unkraut jätens eine Unkrautfolie rangemacht, die leider immer und immer wieder von seinem Misthund entfernt wird, denn dieser Mini-Hund drückt sich täglich unter dem Zaun durch und hat dadurch schon den Zaun an einigen Stellen verzogen.
Dieses Jahr haben wir den leichten Hang durch Randsteine etwas abgefangen und mit Rindenmulch aufgefüllt und jetzt kommt nur noch das durch, was von seiner Seite rüberwächst - was auch noch recht viel ist.
Mein Mann ist vor zwei Wochen schon rüber in den Garten und hat an unserem Zaun entlang gemäht, weil er einfach nicht fähig war zu mähen, geschweige denn das Unkraut zu entfernen.
Ich bin jetzt so frei und entferne das Unkraut und entsorge es auf seinem Grundstück, ich werfe die Hundeknochen zurück zum Besitzer, ebenso wie die Hundekacke, die in unserem Garten und in den Pflanzen liegt.
Wie es rechtlich aussieht keine Ahnung, aber ich halte mich an Vorschriften und das kann ich auch von meinen Nachbarn erwarten (die anderen - alles Hausbesitzer machen das auch).
Hundekacke im Garten find ich allerdings besonders eklig, denn meine zwei Kinder (3,5 und 1 1/4) halten sich ja auch im Garten auf und der Kleine nimmt schon mal das eine oder andere in den Mund.
Liebe Grüße und nicht verzweifeln
Silke