Hauskauf! Preis drücken

Wir haben uns in ein Haus verliebt, das allerdings 153.000€ kostet.Mehr als 120.000€ wollten wir eigentlich nicht eingehen.
Was meint ihr, um wieviel man den Preis noch drücken könnte?
Ich weiß, dass man das so schlecht sagen kann, aber mehr als 3000-4000 € gehen die Markler meistens nicht runter oder? - Ich kenne mich da nicht so aus.

Mfg

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Ihr könnt doch euer Maximalangebot abgeben. Auch wenn das deutlich unter dem eigentlichen Kaufpreis liegt.

Die Wahrscheinlichkeit, dass der Eigentümer jedoch so einem niedrigen Angebot zustimmt, ist natürlich sehr gering.

LG
Christina

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Das wären bei Dir ja mehr als 20 Prozent. Ich bin sicher, das kannst Du knicken, sowieso, wenn es über einen Makler (ohne r) läuft.
Selbst wenn der Verkäufer in absoluter Notlage wäre, ist ein so großer Nachlass mehr als unwahrscheinlich.

Die realistische Spanne zu handeln liegt zwischen 0 und 10 Prozent.

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Hallo!

Das kommt darauf an, wie dringend der Verkäufer verkaufen will/muss.
Wurde das Haus geschätzt?

Meine Schwester hat vor einigen Monaten ihr Haus gekauft, was mit 179000€ angeboten wurde durch einen Makler.
Gekauft hat sie es schließlich für 168500€.

Gib dein Höchstgebot ab und schau', was passiert.
Aber dass du den Kaufpreis um 33000€ herunter handeln kannst, ist mehr als unwahrscheinlich.

Ist eure Preisvorstellung von 120000€ inkl. aller Gebühren (Makler, Notar usw.)?

Gruß, M.

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Nein, ohne inkl. der ganzen fälligen Gebühren

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Gib doch einfach Dein Gebot ab. Viele Verkäufer sind in Druck, der Markt ist akutell fast überall zäh.

Die meisten Makler geben sich lieber mit weniger zufrieden, als mit gar nix.

Gruß

manavgat

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Hi,
gebt Euer Maximalgebot ab - und probiert es.

Mehr als sich dagegen entscheiden kann der Verkäufer nicht.

Wenn der Verkäufer nicht schon seit Jahren vergeblich versucht sein Haus zu verkaufen oder dringend verkaufen muss stehen Eure Chancen bei den Vorstellungen denkbar schlecht. Entweder IST das Haus irgend etwas um die 150.000 Euro wert - dann kann er es auch dafür verkaufen, warum sollte er dann so extrem viel nachgeben? Oder es ist das wert, was ihr geboten habt, warum auch immer.

Aber WENN es schon seit Jahren angeboten wird "wie saure Milch" würde ich mir ernsthaft überlegen, ob ich dieses Haus kaufen will ;-).

Viele Grüße
Miau2

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hallo,

wenn du nicht mehr als 120.000 ausgeben willst, dann kannst du eben nur dein gebot abgeben.

allerdings sollte man auch in der lage sein, zu begründen, warum man wofür eine bestimmte summe nicht zahlen will.
du solltest in der lage sein, die wertermittlung nachzuvollziehen und begründen, warum es eben nur 120.000 wert ist.
nur so aus jux wird da keiner runtergehen, es sei denn, er ist gezwungen, sofort zu verkaufen.
ich lehne blindes runterhandeln ohne argumente immer ab.

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Hallo !

Unser Haus sollte ursprünglich 154.000 € kosten, was uns alleine wegen der Renovierungsarbeiten zu viel war. Wir haben dann abgesagt eben mit der Begründung das es im Enddefekt zu teuer wird und wir max. 110.000 € zahlen würden. Tata 2 Tage später kam der Anruf, dass sie das Angebot annehmen. Ich würde es in jedem Fall probieren, denn manchmal siegt Frechheit doch ;-) .

LG Spatzele

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Hallo.
Also wir haben uns vor 2 Jahren ein Haus angeschaut und auch beinahe gekauft.
Der Schätzpreis lag bei 150.000 Euro - anfangs.
Dann gingen die Verkäufer auf 135.000 Euro runter.
Wir häten es dann für 115.000 Euro bekommen.
Wir hätten da sogar noch Spielraum zu failschen gehabt.

ABER wir haben uns dann doch für das alte Elternhaus meiner Mum entschieden und dann dieses gekauft.

Bei Häusern ist viel möglich. Wenn die schon ne Zeit leerstehen und sich kein echter Käufer finden lässt, kann man GUT failschen!


Wünsch euch viel Glück.


mf2

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Einfach probieren.
Unsere ETW sollte 150.000 € kosten...haben
sie letztendl. für 132.000 € bekommen ....warten lohnt sich manchmal *gg* ...
Unser Verkäufer stand aber auch mächtig unter Druck.

LG Kerstin