Hallo alle zusammen.
Ich weiß nicht ob ich hier richtig bin, wenn nicht bitte verschieben.
Es geht um vollgendes:
Mein Nachbar ersuchte mich heute bei der Gartenarbeit auf und schilderte mir sein Anliegen.
Unsere Nachbarn würde gerne von unserem 1200qm Grundstück ca. 400-600qm abkaufen. Unser Grundstück zieht sich über die ihr Grundstück lang. Also deren Haus ist links entlang von unserem Grundstück. Rein theoretisch wäre es perfekt, denn dann müssten die nur eine Mauer ziehen und schon wäre es abgegrenzt. Habe eben bei der Bodenrichtwertauskunft angerufen und den aktuellen Richtwert erfragt. Der liegt in diesem Jahr (31.12.2009 festgelegt) bei 12€/qm.
Nur meine Bedenken sind:
-muss ich das Grundstück geräumt übergeben?
Denn: es sieht aus wie bei Hämpels unterm Sofa. Also alles Naturprodukte und Holz. Denn den Teil des Grundstückes bewirtschaften wir momentan nicht und werden/würden es auch die nächsten Jahre nicht bewirtschaften können. Eben aus dem Grund weil es über und über mit Holz, Laub, Bäume die so groß und mit Efeu bedeckt sind, das es nicht mehr schön aussieht.
Nun mein großer Hund bewirtschaftet es derzeit auch. Also er "düngt" es. Das liegt dann auch da rum. Aber das verrotet ja auch.
Für uns wäre es perfekt. Wir müssen weniger Grst-steuer zahlen. Brauchen uns keinen Kopf mehr machen, das es sooooooo schlimm aussieht. Meine Nachbarn hätten mehr Platz für Ihre Enkelkinder. Jedem wäre geholfen.
Wie würdet ihr das machen? Nehmen wir den Richtwert von 12€/qm oder etwas mehr. Müssen wir denen das dann "leer" übergeben oder deswegen runter gehen mit dem Preis?
Finanziell wäre es super, dann könnten wir endlich unsere untere Etage richtig ausbauen. Denn das ist auch noch eine Baustelle. Bzw. sieht nicht schön aus. Ausser 4 Räume. Unser Haus ist 150qm groß (plus Keller 200qm) und das muss auch ausgebaut werden. Wir haben das Haus Ende 2006 erworben.
Was ist Eure Meinung.
LG bowh
Grundstücksanteil verkaufen!!!!! Etwas lang :-)
Um Himmelswillen wo wohnt ihr, dass ein Grundstück nur 12 Euro den qm kostet?
*grmpf* wir haben vor 2 Jahren 150 Euro gezahlt und konnten noch froh sein
Egal!
Grundsätzlich gibt es keine gesetzliche Regelung wie ihr das Grundstück übergebt. Ihr könnt es genauso übergeben wie es jetzt ist. Wieviel ist dafür verlangen könnt müßt ihr mit eurem Nachbarn aushandeln.
Denkt aber bitte an die Nebenkosten!!!!!!
Notargebühren, Grundbucheintragungen, wenn der Teil des Grundstücks nicht schon eine eigene "Parzelle" im Grundbuch ist, dann muss es vom Vermessungsamt neu ausgemessen und separat im Grundbuch eingetragen werden bevor ihr es verkaufen könnt, wenn ihr noch eine Hypothek auf dem Grundstück habt, dann muss der der in der Grundschuld eingetragen ist mit dem Verkauf einverstanden sein (auch wieder Notariell) und dann vielleicht noch so ein paar Sachen die mir nicht einfallen!
Aber bzgl. des Übergabezustandes habt ihr mit eurem Nachbaren freien Verhandlungsspielraum!
LG
Tanja
Also die restlichen Kosten müsste natürlich der Käufer übernehmen. Denn das würden wir nicht vom Kaufpreis abziehen. Denn unsere Nachbarn möchten das Grundstück unbedingt haben. Wenn wir es nicht verkaufen würden, dann würden diese sich ein anderes Haus holen. Und das muss ja auch nicht sein. Wer weiß was dann für Nachbarn kommen.
Also das Haus+Grundstück bezahlen wir momentan ab. Also im Grundbuch stehen noch die Bank und wir drinnen. Und wenn die anfangen zu bauen, dann muss ich in der Zeit mit meinem Hund woanders hin. Da er auf unserem Grundstück frei laufen kann.
Was könnte man denn für ein Preis nehmen? Das Grundstück ist wirklich sehr schön gelegen. Und die wollen es ja unbedingt haben. Ein neues Haus wäre teurer und es wäre zuviel Arbeit und und und. Wir können das Geld echt gut gebrauchen. Aber aus diesem Grund kann man ja nicht viel mehr nehmen. Wenn wir mit ca. 600qm rechnen?
600qm insgesamt. Pro qm nehmen wir 25€?! Dann haben wir 15000€. Wäre das realistisch? Kann sich die Bank daran bedienen??????? Oder wäre es komplett unseres?