ich ruf gleich mal die Hausverwaltung an, wollte aber mal eure Meinung hören:
Wir sind hier ein grosses Mehrfamilienhaus... bzw. 2 Hochhäuser mit noch 4 weiteren Mehrfamilienhäuser, die zusammengebaut sind insgesamt ca. 60 Parteien. Es sind Eigentumswohnungen bzw. einige Mieter...
So nun steht unten ein Planschbecken, Nachbarn haben das aus dem Keller mit Schlauch genommen, also aus dem Gemeinschaftsanschluss... es ist ja für ALLE Kinder der Häuser... auch wenn nur ca. 6 davon auch damit rumspielen.
Nun kamen Beschwerden, dass würde so nicht gehen... was denkt ihr? Es ist ja für alle gedacht und es wird ja nicht ständig genutzt 1. nur im Sommer und auch nicht jeden Tag neu aufgefüllt.
Es ist auch nicht ein riesiges Planschbecken sondern nur ein Kinderbecken, zum Abkühlen halt...
so was ist nun richtig? Aus dem eigenen Anschluss nehmen oder aus dem Keller? Bei uns wärs etwas schwierig, wir wohnen im 6. Stock, da geht Eimerschleppen etwas sehr umständlich. Die Nachbarn dagegen wohnen im EG... hatten die Schlepperei auch schon... ist halt umständlich..
so und nun eure Meinungen bitte...
Gruss
Heike
Planschbecken - wasser aus dem Gemeinschaftsanschluss
Hallo,
oh man... was sind die Leute pingelig Ich könnte verstehen, wenn es sich um einen Pool handelt oder das Becken 3x am tag neu befüllt wird. aber so...
Ich würde mir die Mühe machen und ausrechnen, wieviel Wasser in dieses Becken passt und welche Kosten pro Haushalt entstehen. Sollte es zu keiner Einigung kommen und es weiter Meckerei geben, dann würde ich einen Aushang machen über diese Rechnung und schreiben, dass man sich seinen Anteil bitte bei xy abholen möchte.
vg, m.
so ich hab jetzt mit der Hausverwaltung telefoniert... die Dame meinte, es wäre etwas schwierig aber sie selber würde es jetzt nicht so eng sehen. Sie klärt es aber nun intern in der Verwaltung und meldet sich nächste Woche nochmal bei mir...
oh die Welt ist pingelig....
aber.... im weitesten haben die anderen Recht....
was ich auch irgendwie blöd finde, wegen so einen Planschbecken...ist doch nicht so schlim es geht ja durch 60...
ach um diesen paar Cent müssen sich einige aufregen...
moin hedele,
das problem kenne ich nur zu gut , wir haben auch in einem mehrfamilienhaus gewohnt mit 3 kleinen kindern...auch wir haben den gemeinschaftsanschluss benutzt..
es gab einen riesen stress , die bewohner haben sich aufgeregt sie müssten jetzt mehr bezahlen..
ich habe echt gedacht ich bim im falschen film..der rasen und die blumen wurden jeden abend gewässert doch für die kinder im haus war ein planschbecken voll wasser schon zu viel
wir haben auch die hausverwaltung eingeschaltet und vor lauter wut habe ich bei der nächsten eigentümerversammlung 10€ auf den tisch geschmissen und gesagt" tolle hausgemeinschaft haben wir hier, jede blume und jedem rasen geht es besser als die kinder die in der hausgemeinschaft wohnen!!!!
wir sind dann auch ausgezogen ....gsd...nie wieder mehrfamilienhäuser..
lg
danaa
Das alte Wasser kippt ihr ja nicht in den Gulli, sondern wahrscheinlich eh in den Garten. Ist also Blumenwasser.
Hallo,
bei uns gibt es eine ähnliche Geschichte. 2 zusammengebaute Häuser, insgesamt 11 Parteien (eine Wohnung allerdings unbewohnt), ein Gemeinschaftsgarten, ich bin die einzige Mieterin (werde aber auch dementsprechend behandelt), kann den Gemeinschaftsgarten auch nicht nutzen, da er total zugebaut wurde. (Private Terasse der unteren Mieter, Rutsche und Schaukel anderer Leute)
Im Garten der Nachbarn steht ein Planschbecken, für 4 Kinder, wird aus dem Gemeinschaftsanschluss befüllt. Da gab es wohl Beschwerden. Nun hatten wir alle einen Wurfzettel im Kasten, dass es halt Beschwerden gab, mit einer Kostenaufstellung (2,77 Kosten pro Planschbeckenfüllung) und dem Vermerk, dass es ja um Kinder ginge.
Ja lustig, und trotzdem wäre es angebracht, alle Leute im Haus VORHER zu fragen, schließlich ist es ein Gemeinschaftsanschluss für den letztendlich jeder zahlt. Wie gesagt, mein Sohn und ich könnten den Garten nicht mal nutzen, geschweige denn wird er da in irgendeiner Weise berücksichtigt oder sonstiges.
Was anderes wäre es, wenn es vorher abgesprochen war und mein Sohn nicht in dieses Planschbecken kann/will.
Wie gesasgt, sowas klärt man vorher ab, es handelt sich schließlich nicht um einen Gemeinschaftsverbrauch fürs Putzen oder Blumengießen gemeinschaftlicher flächen.
LG
Superschatz
Hallo,
ich würde sagen, da es für alle Kinder ist, aus dem Gemeinschaftsanschluss.
Ich zahle z.B. auch jedes Jahr brav meinen Beitrag für die Pflege des Spielplatzes und den Austausch des Sandes in der Buddelkiste auf dem Hof, obwohl ich keine kleinen Kinder mehr habe, die dort spielen.
Das ist einfach so, dass solche Kosten auf alle Wohnparteien umgelegt werden.
(Zumal ich es albern finde, wegen einer Füllung eines Planschbeckens überhaupt darüber zu diskutieren. Das ist Krümelkackerei!)
Gruß,
B.
Hallo, wir haben zum Glück eine Einfamilienhaus. Aber möchte dir nur sagen, das wir einen Pool haben,d er 3.000. L fasst. Eine Füllung kostet uns ca 6-7 €. Rechne doch einfach einmal aus, wieviel bei euch rein passt und was es dann kostet, die paar Cent,die sollen sich mal nicht so haben.
LG D.
Ich würde an Deiner Stelle die Wassermenge ausrechnen (1 Füllung pro Tag?) und dann die Mietparteien oder qm nehmen und mal ausrechnen wie viel da jeder zahlt.
Das liegt im Promillebreich.
Haben die Nachbarn das schwarz auf weiß, ist denen die Aufregung wahrscheinlich eher peinlich.
Es wäre was anderes, wenn es nu 6 oder 10 Wohnung gibt und davon nur 2 mit Kindern.
Aber so?
Gruß
manavgat
Man kann auch päpstlicher sein als der Papst....mir wäre das vollkommen egal ob da ein paar Euro zusammen kommen würden, wenn die Kids dafür ihren Spass haben.
Erklär mal einem Kind, dass es nicht rumplantschen darf, weil sich Opa Müller aus dem 7ten Stock darüber beschwert, dass die Wasserrechnung 80 Cent zu hoch ist
Zudem kommt das Wasser aus dem Becken danach sicher dem Garten zugute, da es als Gießwasser Verwendung finden kann.
Hallo,
wir sind ein 6-Familienhaus (5 Wohnungen aktuell bewohnt) mit insgesamt 3 Kindern (meine beiden und ein Nachbarsjunge).
Wir haben natürlich auch ab und an ein Planschbecken draussen stehen.
Letztes Jahr hat sich die Nachbarin beschwert, weil wir dachten: tun wir den Blumen was gutes und giessen sie mal im Sommer.
Weit gefehlt: die Blumen müssen das ab und der Rasen (der eigentlich schon keiner mehr ist) sowieso. Es hat sich eine Nachbarin beschwert.
Es wäre so teuer (wohl gemerkt nur kurz begossen und keine Schlammorgien gefeiert) und sie müsse ja schon soviel nachzahlen (ihre Gasleitung war irgendwo defekt und sie hatte halt eine riesen Nachzahlung. Mittlerweile wurden in allen Wohnungen die Gasleitungen neu gemacht, das Loch in der Badezimmerwand haben wir immer noch )
Jedenfalls haben wir dieses Jahr ausgerechnet, was denn in unser Planschbecken an Litern passt, uns den momentanen Preis pro Liter Wasser rausgesucht und dann grob überschlagen, wie oft wir das Planschbecken befüllen. Dann haben wir den Preis durch 5 Parteien geteilt und wollten dann der Nachbarin 7,90 Euro in die Hand drücken.
Sie schaute nur verständnislos und meinte, was das denn für Geld wäre.
Unsere Antwort: wir wollen das Planschbecken von mehrmals diesen Sommer befüllen. Am einfachsten geht das mit dem Schlauch und dem Gemeinschaftswasser und das wäre halt der Anteil, den sie für den ganzen Sommer bezahlen müsste, wenn wir das so machen würden.
Tja, darauf hin meinte sie, wir sollten von dem Geld den Kindern lieber was schönes kaufen und das Thema war gegessen
Lieben Gruß
Sandra