huhu
Ich habe 6 Jahre in Südamerika gewohnt (Miethaus). Dort werden die Häuser ziemlich unprofessionell gebaut. So ist mir auch 2 mal passiert, dass ich beim Bohren das Rohr erwischt habe(an einer Stelle wo eigentlich logischerweise kein rohr verlaufen soll!). Wir wohnen jetzt in der Schweiz und ich möchte die Wohnung mit paar Regale "verschönern". Ich habe jedoch die Angst, dass mir wieder sowas passiert. Kann mir jemand die Angst nehmen?, worauf muss ich achten beim bohren? Kann ich z.B. die Wand anbohren , die ich mit meinem Nachbar teile?(ich weiss nicht welcher Raum dahinter steckt!)
Oder soll ich lieber die Finger von lassen? Menno- ich bohre sehr gerne
lg
Angst vom bohren
Hallo!
Schau mal, für dich wäre ein Ortungsmesser was, aber kauf dir ein Markengerät, die vom Discounter sind nicht so gut:
http://www.bosch-do-it.de/boptocs2-de/Heimwerker/Werkzeuge/DE/de/hw/Ortungsger%C3%A4te/95297/index.htm
Mit so einem Gerät kannst du dich absichern, da weißt du nämlich, ob sich eine Leitung in der Wand versteckt.
Lg!
oh, danke für die schnelle Antwort. So ein Gerät ist genial- ich wusste gar nicht, dass es sowas gibt (liegt an dem jahrelangen Zivilisationsentzug
)... Ich werde beim Baumarkt fragen, vielleicht verleiehn sie sowas. das Gerät ist bald teurer wie die ganze Regale
Jep, frag mal nach, aber kauf dir bloß kein billiges!
Wir haben eins für 14 Euro... hab das mal an die außenliegenden Wasserrohre im Keller gehalten... schlug erst 1 cm davon entfernt an...
Also in Europa sind eigentlich die Häuser / Wände so gebaut, dass man durchaus bohren kann, ohne beim Nachbarn rauszukommen . Man nimmt einen normalen Bohrer und passenden Dübel dann und bohrt so tief wie der Dübel ist.... sollte kein Problem sein.
Zu den Leitungen... kann man auch den Vermieter fragen, wenn dieser erreichbar ist. Unser versicherte uns, da Neubau, in der gesamten Wohnung verlaufen die Leitungen gerade von und zu den Steckdosen/Lichtschaltern.
Lichtchen
huhu.Danke dir auch....ich wollte eigentlich nicht beim nachbar durchkommen , mir gings darum z.B. wenn da drüben die Küche oder Bad ist, stecken die Rohre in der Wand und ich habe die Angs wieder Wasserschaden zu verursachen
lg
Elektrische Leitungen sollten eigentlich nach DIN 18015 verlegt sein, d.h.
waagerecht 30 bis 115 Zentimeter über dem Boden
und 30 Zentimeter unter der Decke,
senkrecht 15 Zentimeter neben Ecken/Kanten.
Bei Altbauten weiß man natürlich nie, was kommt, grundsätzlich eben nie ober- und unterhalb von Schaltern bohren und nicht unterhalb von Dosen.
Bei Dosen kann man dann auch davon ausgehen, daß die waagerechten evtl. von einer zur anderen laufen.
Wasserrohre müßtest du abschätzen.
Weißt du nicht, wo der Nachbar sein Bad und die Küche hat?
Evlt, hinter deinem Bad/Küche?
Sieht man nicht evtl. Versorgungsschächte in den Ecken?
Auch huhu,
in Deutschland gibt es die DIN Normen. Teile davon sind in der VOB enthalten. In dieser DIN ist genau festgelegt wo Leitungen ( z.B. Strom-Sanitär) laufen dürfen und wo nicht, DIN 18015-1 .
Dies soll vor ungewollten Schäden beim Bohren schützen. Nur Laien wie "Devadder" verlegen aus Unverständnis Leitungen Diagonal über Wände. Und wundern sich noch hinterher über einen möglichen Kurschluss.
Laien sollten also die Finger von Strom, Sanitär, Gas und dergleichen lassen. Dafür gibt es Profis die das gelernt haben.
Armselige Kr...
Du weißt immer noch nicht den Unterschied zwischen Kabel und Leitungen, oder Sicherung und Leitungsschutzschalter daher werde ich hierzu nichts weiter sagen, denn Deine dumm- dreiste Unwissenheit ist hierin Urbia mittlerweile hinreichend bekannt.
Aber anscheinend bist Du ja wenigstens des Lesens und abschreiben mächtig, denn die Norm wurde hier bereits erwähnt. Naja, zu mehr reicht es nun mal doch nicht.
Immerhin habe ich in mehr als 8 Jahren Urbia Mitgliedschaft weit über 3T Beiträge geschrieben. Jeder einzelne davon hebt sich von deinen ab, welche lediglich verbale Beleidigungen zum Inhalt haben.
Wärest du mir wichtig, hättest du schon längst eine entsprechende Erfahrung gemacht.