Chips-Maker für Mikrowelle - Erfahrungen?

Hallo ihr Lieben,

mein Kleiner (4) hat neuerdings seine große Liebe zu Kartoffelchips entdeckt, wohl "inspiriert" von meiner Teenie-Tochter.

Da ich allerdings Chips aus der Tüte ziemlich gruselig finde, überlege ich, mir einen Chips-Maker von Mastrad für die Mikrowelle zu kaufen.

Hat da jemand von euch Erfahrung damit? Werden die Chips wirklich lecker und knusprig? Oder ist das eher ein "ist-gesund-und-schmeckt-auch-so"-Erlebnis?

Empfehlen sich die Erweiterungsetagen, mit denen man dann mehr Chips auf einmal machen kann, oder erhöht sich dann die Garzeit so, dass es sich eh nicht mehr lohnt?

Bin gespannt auf eure Erfahrungsberichte :-)

Liebe Grüße,
Dany

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Hallo.

Ich kenne das Teil nicht, hab es aber mal über Google angeschaut. Im Prinzip nur ein Teller mit Löchern.
Wir haben auch schon Chips selber gemacht, auf versch. Arten getestet:
Kartoffeln geschält und gehobelt. Schon da gibt es enorme Unterschiede! Sie müssen so dünn wir irgendmöglich sein. Bei uns ging es mit dem Hobel der Nachbarn super! Unserer hatte die Scheiben zu dick gemacht.
Dann haben wir es mit der Microwelle versucht, die Chips bzw. Kartoffelscheiben auf einen Schaschlikspieß aufgestochen mit Abstand zwischen den Scheiben. Den Spieß auf eine Schüssel gehangen/gelegt, so dass die Kartoffel nirgends die Schüsseln berühren. Und dann gegart. War ok, umso dünner die Kartoffelscheiben, desto besser. Wenn sie schon nur einen mm dick sind, sind es keine knusprigen Chips, sondern eben Kartoffelscheiben.
Dann haben wir es im Backofen auf einem Blech probiert. Ergebnis ähnlich, umso dünner, desto besser. Aber im Ofen wurde es doch recht ungleichmäßig und auch die Flüssigkeit, die sich unter den Scheiben bildetet, sorgte dafür, dass es doch recht lange dauerte und ungleichmäßig wurde. Da war der Spieß in der Microwelle ein Vorteil, keine Berührungsfläche.
Beides war eher wie du sagst, "ist-gesund-und-schmeckt-auch-so" Experiment.

Richtig gut und lecker sind sie nur im Fett geworden. Dazu hab ich eine Flasche Öl im Topf erhitzt, eine Schüssel mit Küchenkrepp ausgelegt und fritiert. Dazu haben wir dann aus Erfahrung nur noch die gaaaaanz dünnen Scheiben vom Hobel der Nachbarn genommen. Die von unserer Vierkantreibe waren viel zu dick!

Ich denke, der Teller bringt bestimmt ähnliche Ergebnisse wie meine Microwellen und Backofen-Tests.

LG,
Enelya

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Danke Enelya #danke

Ja, das hatte ich fast befürchtet. Mal sehen, vielleicht mache ich sie wirklich im Fett, mein Kleiner ist eh sehr schlank, da macht das Fett nichts aus. Aber dann weiß ich wenigestens, was drin ist.

Und ich habe zum Glück ein Speisethermometer, damit das Öl nicht zu heiß wird (wg. Acrylamid)

LG Dany

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Schau mal hier

http://www.kabeleins.de/suche?q=chips+maker+test

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Hallo,

vielen Dank für den Link!

Habe mir den Vergleich gerade angeschaut. Angeblich sind die Chips vom Chips-Maker zumindest anfangs knusprig. Alt werden sie eh nicht... :-)

Mal schauen, vielleicht finde ich noch jemanden, der so ein Ding selbst ausprobiert hat (und mache sie bis dahin in der Pfanne). Ist ja nicht wegen der 20 €, aber ich habe schon etliche Küchenutensilien, die genau 1mal benutzt wurden #schein

LG Dany

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Aufgrund Deines Postings habe ich heute mit den Kindern Chips mit dem Sparschäler hergestellt und dann auf Holzspieße gespießt. Eine Auflaufform in die Mikrowelle, Chipsspieße raufgelegt und ca. 3 1/2 Minuten auf höchster Stufe.
Die Chips waren knusprig und lecker (haben vorher etwas Salz raufgetreut)

Ich habe vorwiegend festkochende Kartoffeln genommen, und ohne sie vorher im Wasser eingelegt zu haben, gleich frisch aufgespießt.

Die Kinder und ich waren sehr begeistert....

Mona

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