Für wie viele Tage habt ihr Lebensmittelvorräte?

Ich habe in einem anderen Forum gelesen, dass manche Leute wohl Lebensmittelvorräte horten. Die Gründe, die teilweise genannt wurden, lasse ich jetzt mal Außen vor, da das ansonsten vermutlich die Diskussion aus dem Ruder laufen lassen würde.

Wenn ich von mir selbst ausgehe, so haben wir meist (wenn´s nicht gerade zuneige geht) 2 Kästen Mineralwasser, ein paar Flaschen Saft/Cola/Limo, einige Tüten H-Vollmilch, mehrere Sorten Cornflakes, vielleicht zwei Pakete Brot (eingefroren), ein paar Tüten TK-Gemüse, Eis, Pommes/Kroketten, Aufschnitt für eine Woche, evtl. 2 Päckchen Quark, ein paar Päckchen Sahne. Außerdem Obst für ca. eine Woche und aktuell ca. 10kg Kartoffeln, weil die im Angebot waren. Ca. 1,5 Päckchen Reis und dann noch so eingepacktes Zeug wie Pfanni-Knödel, Falafel etc.

1-2 Flaschen Öl und Essig, Gewürze und da ich viel backe in der Regel je 2 Pakete Mehl und Zucker sowie andere Backzutaten. Eier meist 2 Päckchen.

Gemüse auch ca. für eine Woche im Gemüsefach. Katzenfutter für 1,5-2 Wochen. 1 Paket Küchenrolle, 1 Paket Klopapier, 1 Paket Taschentüchter, ein paar Tempoboxen und Feuchttücher. Fleisch kaufe ich immer frisch, so dass wir höchstens mal Fischstäbchen oder dergleichen im Gefrierschrank haben.

Aktuell noch ein paar Pakete Marillenknödel und ein paar Pizzabaguette. Tee natürlich und ein Paket Kaffee, Cappuchino, Zwieback.

Medikamente gegen das Übliche: Fieber, Durchfall usw.

Im Grunde ist das so der Standard, den wir daheim haben (2 Erw., 2 Kinder).

Brennholz haben wir aktuell ganz viel.

Wie sieht das bei euch aus? Kennt ihr Leute, die Vorräte horten? Ich kannte mal einen Mann aus der ehemaligen DDR, der in seinem Keller Regale bis unter die Decke angebracht hatte und dort Lebensmittel aller Art (bevorzugt lange haltbare) hortete und auch Liste darüber führte. Der schleppte dann z.B. immer eine ganze Pallette Milch in seinen Keller etc. Er führte auch Liste über die Preissteigerungen seit den frühen 90er Jahren. Inklusive Archivierung von Kassenzetteln, die er einem dann zeigte.

Also wir für unseren Teil würden wohl rund 2 Wochen über die Runden kommen. Somit bei einer Krise, gleich welcher Art, glatt verhungern.

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Vergessen habe ich natürlich noch Konserven (wie Sauerkraut, Rotkohl, Mais, Sauerkirschen, Mandarinen, Kichererbsen, Erbsen und Möhren, Stachelbeeren, Tomatenmark, Ketchup, Mayonaise und Remoulade). Butter. Waschmittel. Davon halte ich meist 1 Exemplar vor, von den Konserven meist je 2 Büchsen. Sind natürlich nur Beispiele. Mir ist klar, dass der eine Sauerkirschen kauft und der andere Heidelbeeren und der andere eben drei Pakete trockenen Kuchen. Es geht mir nur darum, die etwaige Menge zu verdeutlichen.

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Hallo,

schätze zwei bis drei Tage kommen wir hin.

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Hallo,
ich habe ehrlich gesagt kaum Vorräte. Wenn überhaupt, könnte ich uns wohl ohne einzukaufen, etwa eine - zwei Woche(n) "über Wasser" halten.

An Konserven hab ich kaum was da: aktuell eine Dose Pfirsiche und eine Dose Tomaten sowie einmal passierte Tomaten. 2 Päckchen Nudeln, 1 Päckchen Reis, ca. 2Kilo Kartoffeln. Cornflakes, Mehl, Zucker, Salz alles angebrochen. Aktuell stehen noch 2 Liter frische Milch und 4 Eier im Kühlschrank und im TK liegt ein Brot und ein Toastbrot und etwas Brokkoli. Oh, einmal Spinat noch. Hackfleisch ist auch noch einmal eingefroren und vom letzten Grillen war Grillfleisch über. Aber sonst? #kratz

Aufschnitt ist fast aufgebraucht, ich muss morgen dringend einkaufen. Nutella, Erdnussbutter, Marmelade und Honig sind reichlich da. Zur Not gibts halt das. ;-)

Würde uns das Trinkwasser abgedreht, hätten wir ein Problem: aktuell sind nur noch 2 Flaschen Wasser und 5 Flaschen Brause / Cola im Keller. Saft ist alle. 3-4 Flaschen Sekt müssten allerdings noch da sein #schein

Klopapier, Taschentücher, Küchenrolle und Putzmittel hab ich tatsächlich erst vor 2 Wochen nachgekauft, das reicht also noch ne Weile.

Ich "horte" nicht mehr. Hab ich mal gemacht und dann die Hälfte vergessen und doch immer neu gekauft #schwitz

LG
Nina

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Eigentlich gar nichts. Außer Getränke, da stehen immer zwei Kästen Wasser vor Ort. 2 x die Woche kocht meine Schwiegermutter für uns mit und wir Frühstücken auch dort, von daher hab ich eigentlich immer nur was im Kühlschrank, wenn wir entweder Mal Reste übrig haben.

Fleisch usw. kaufe ich eigentlich immer frisch.

Lediglich von Reis habe ich eine Packung da und einiges an Nudeln weil wir die immer im Angebot kaufen.

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Ich, (aus der ehemaligen DDR), habe aktuell für uns 3:

2 Flaschen Wasser
1 angefangene Milch
1 Birne
1 Scheibe Brot
1 angefangene Packung Putenbrust (als Aufschnitt)
2 Gläser Marmelade
4 Eier
2 Joghurts
1 Packung Reis
1 Packung Nudeln
1 Sack Kartoffeln

Ja und Reste Mehl und Zucker....

Müssen heute einkaufen gehen.

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#huepf

Na, dann war das wenigstens nicht bezeichnend, was die TE von dem ehemaligen DDR-Mitbürger da wusste...

Mein Opa war allerdings auch so, ich tippe da auf eine Art Kriegsfolge: Da wurde tatsächlich hart gehungert.

L G

White

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Mene Eltern waren tendenziell auch so....

Tendenziell, weil sie nie ungalublich viel horteten, aber doch immer Vorräte, vor allem in Form von TK, Dosen, Einweck und Trockenvorräten da hatten.

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Ich horte nicht und kenne auch niemanden persönlich, der das macht. Mit meinen Vorräten käme ich ein paar Tage aus. Gemüse, Obst, Eier, Brot kaufe ich möglichst frisch. Oft erledige ich das in meiner Mittagspause zu Fuß. Konservendosen habe ich fast keine. Mehl, Zucker, Nudeln und so kaufe ich schon eher "auf Vorrat", wenn es im Angebot ist.

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Also wir sind zu fünft, ich schätze unser Vorrat deckt sich ziemlich mit deinem.

Ich habe einen Großen separaten Vorratsraum, aber ganz ehrlich? Würde ich da noch mehr Sachen reinschleppen, ich hätte gar keinen Überblick mehr.

Für eine extra Zettelführug wäre ich viel zu faul und schlusig.

Mein Mann hat phasenweise das Bedürfnis uns vor Katastrophen abzusichern. Den Weg zum Großmarkt findet er dann aber doch nicht... ;-)

P.S. Einen etwas größeren Vorrat fände ich vom Grundgedanken total wichtig, im Moment sehe ich die Notwendigkeit nicht. Doch würde ich dann fix aufstocken (sofern noch möglich).

MfG

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Hi,

wir haben nicht besonders viel Vorräte.

Wir haben hier eigentlich immer Eier, Öl, Milch, Mehl, Zucker, Joghurt, Quark, Vollkornbrot und Nudeln vorrätig. Dann noch den ein oder anderen Fisch im Tiefkühler (Mann ist Angler!) und das ein oder andere Päckchen TK-Gemüse.

Ansonsten kaufe ich eigentlich alles frisch.

Ich denke das wir ca. 3-4 Tage ohne zu verhungern über die Runden kämen.

LG

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Wir haben kaum Vorräte, mit viel gutem Willen vielleicht für eine Woche.
Manchmal hätte ich schon gerne etwas mehr, gerade sowas wie Kartoffeln, Äpfel, Konserven, eingefrorenes Brot... so war es bei meinen Eltern (Also die hatten keine Massen an Zeug, aber halt ´ne große Gefriertruhe, einen Kartoffelkeller, und halt Platz für selbsteingemachtes) Aber uns fehlt dazu einfach der Platz... naja im Notfall würde ich mich halt zu den Eltern durchschlagen müssen ;-)