Hi,
wir planen das Haus der Schwiegereltern zu übernehmen.
Die Fakten:
-Haus aus den 30ger Jahren
-Die Sparkasse schätzt den Hauswert gleich 0 und gibt Ihr
-Gutachten nur nach aktuellen qm Preis an: Etwa 300.000 €
- 4 Geschwister (inkl. meiner Frau) + Papa
- Immobilie abbezahlt
- 3 Untermieter (Studenten)
Idee:
Papa gibt uns das Haus für 200.000
Wir nehmen einen Kredit auf für die Hälfte des Hauses der verstorbenen Mutter (100.000 Euro)
Wir zahlen die drei Geschwister + Papa aus auf 4 gleich große Teile
Die Geschwister bekommen allerdings nur 80% ausgezahlt dafür sofort und
nicht erst nachdem Papa auch verstirbt.
Sanierungskosten übernehmen erstmal wir und werden dann bei Versterben des Vaters auf das Resterbe angerechnet und wir nehmen einen zweiten Kredit auf und zahlen die Geschwister aus.
Wir haben noch nicht mit den Geschwistern gesprochen, nur mit dem Vater -der einverstanden ist.
Haltet Ihr das für einen guten Plan,oder haben wir entscheidendes vergessen?
viele grüße
nicnac
Elternhaus übernehmen
Hi,
alles per Anwalt vertraglich mit allen Partein schriftlich bestätigen lassen.
Denn wenn der Vater das Geld ausgibt, ist nämlich kein Erbe mehr da....
Schwiegervater mit dem Geld nicht alleine lassen, das soll im Alter reichen oder wenn er pflegebedürftig wird, damit er abgesichert ist, bzw. ihr im Notfall nicht einspringen müßt, weil er das Geld schon verschenkt hat.
LG
Lisa
Hallo, sie müssen wahrscheinlich auch noch zum Notar und einen Erbvertrag machen lassen. Allein schriftlich gilt der nicht im Todesfall. LG
Hallo,
wenn ich Dich richtig verstehe, ist das Haus nichts mehr wert sondern nur der Grund und Boden.
So eine Immoblie zu sanieren ist meiner Erfahrung nach völlige Geldverschwendung. Es hört ja nie auf mit dem Sanieren! Immder wenn ihr denkt, nun ist alles top, kommt das nächste. Das geht über Jahre und hört nicht auf.
Abreissen und neu bauen wäre billiger an Geld und an Nerven.
Wenn jedes Kind 60K bekommt, warum der Vater auch noch? Versteht ich nicht ganz, da der ja die 200K bekommt.
<<<Wir nehmen einen Kredit auf für die Hälfte des Hauses der verstorbenen Mutter (100.000 Euro)>>>
4 x gelesen aber nicht verstanden diesen Satz.
<<<Versterben des Vaters auf das Resterbe angerechnet und wir nehmen einen zweiten Kredit auf und zahlen die Geschwister aus.>>>
Versteh ich auch nicht.
Wenn der Vater später verstirbt, ist das Haus nicht Bestandteil des Erbes, da sozusagen bereits "abegerechnet". Oder gibt es da noch eine Firma oder so, was nichts mit dem Haus zu tun hat?
Die Sanierungskosten EURES Hauses könnt ihr im Erbfall doch nirgends "anrechnen" lassen. Warum auch? Wenn du eine andres Haus gekauft hättes und es dein Eigentum wäre, würde das auch niemanden interessieren.
Wenn alle Kosten zusammen kommen, zahlt ihr locker eine halbe Million für ein altes flickgeschustertes Haus.
Wenn ich falsch liege mit meinen Einschätzungen, lasse ich mich gerne belehren.
vg
Ihr wollt das Haus jetzt kaufen, inklusive Grundbucheintrag alleine auf Euch? Dann ist Plan nur für Euch gut.
Hauswert 300.000€ / 4 Geschwister = 75.000€ pro Nase Erbwert. Der wird vermutlich auch nicht gross sinken, weil es ja alleine der Grundstückswert ist.
Eurer Plan: 100.000€ / 4 = 25.000€, davon 80% = 20.000 sofort, 5000 wenn Papa tot ist. Nach Papas Ableben kämen nochmal die restlichen 100.000 / 4 Erben dazu = 25.000€ minus den Sanierungskosten für's Haus. Gehen wir davon aus, das ihr 100.000€ Sanierungskosten 'reinsteckt (ist nicht unrealistisch, wenn die Bank den Wert des Hauses mit 0 beziffert) bleiben 0€. Unter'm Strich erben die Geschwister also 25.000€ und ihr ein Haus mit Grundstückswert 300.000€ + Hauswert nach Sanierung 100.000€ - Erbauszahlungen 100.000€, also 300.000€. Habe ich was vergessen?
Fair wäre: Ihr zahlt Papa den vollen Wert, er kann mit dem Geld machen was er will und was nach seinem Ableben übrig bleibt, wird ganz normal unter 4 Geschwistern aufgeteilt. Ist auch viel einfacher.
Wieso wollt Ihr einen Rabatt auf's Grundstück und Euch dann noch die Haussanierung von allen bezahlen lassen?
Grüsse
BiDi
Ich verstehe das auch nicht, obwohl ich es jetzt ein paar Mal gelesen habe.
Ich würde dem Vater das Haus zu einem neutral geschätzen Preis abkaufen, ganze legal, und was er dann mit dem Geld macht, ist dann 1. seine Sache und 2. ist dieses Geld (bzw. was am Ende davon übrig ist) das Gesamterbe, was unter den 4 Kindern aufgeteilt wird.
Vorher mit allen 3 Geschwistern sprechen, ob sie eventuell Interesse an dem Haus haben sollten, nicht, dass das noch Ärger gibt, weil einer der 3 das Haus auch hätte haben wollen.
Was ihr im Anschluss an den Kauf macht, ist allein euer Problem, die Sanierungskosten habt ihr ja, egal, welches Haus ihr kauft.
Ich persönlich würde kein Haus aus den 30er Jahren kaufen, das für die Bank schon einen Nullwert hat. Damit wird es nämlich sehr, sehr schwer, überhaupt Kredite für die fällige, sicher umfangreiche Sanierung zu erhalten. Und ich kann mir beim besten Willen irgendwie nicht vorstellen, wie die Bank auf einen Landwert von 300.000 Euro kommt. Wieviele ha Acker sind denn da noch dabei?? Wir haben grade für ganz kleines Geld einen Hof mit 2 ha Land gekauft, da war das Haus auch bei Null. Aber das war ja der Clou, da blieb uns eben viel Geld für die Sanierung (Haus ist von 1912..)! Bei 300.000 Euro Kaufpreis ist bei den meisten ja dann nicht mehr viel Luft, um noch groß zu sanieren.. Oder?
Weiterer Einwand: ihr habt aktuell 3 Mieter! Kauf bricht Miete nicht, d.h., ihr übernehmt die Mieter und könnt denen auch nicht ganz so einfach kündigen. Eigenbedarf gilt zwar, aber die müsst ihr ja auch erstmal aus dem Haus raus kriegen.
Ich glaube, ich würde die Finger davon lassen und lieber neu bauen. Okay, wir haben aber auch grade 2 Jahre Sanierung hinter uns und die Luft ist raus, aber ein so wirres Kontrukt macht am Ende bloß Ärger!
Hallo,
es gibt Gegende (z.B. Rhein-Main-Gebiet), da gibst Du 300k€ locker für ein 500m²-Grundstück aus. Da ist nix mit "ha Acker" dabei
VG,
Hi, absoluter Blödsinn so ein Haus zu übernehmen, und schon gar nicht so wie du es planst..... Das Haus ist alt, ich weiß wovon ich rede....Wir haben den gleichen Fehler 1975 gemacht, und das Haus meiner Schwiegermutter übernommen. 1953 Baujahr, also sogar noch jünger wie eures... Nie nie wieder würden wir ein altes Haus übernehmen!!! und sanieren.Haben sehr viel Geld reingesteckt, und doch nix neues.... Für das Geld hätten wir (großzügig) neu bauen können. Ihr werdet in eurem Fall nicht unter einer Summe von 500 000 Euronen bleiben...und außerdem abhängig von der Familie. (Erbe!!) Baut besser neu, und habt eure Ruhe!!
Lg Elfi , die nie wieder ein altes Haus übernehmen würde.....
Hallo,
ungeachtet davon, ob sich so ein altes "lohnt" oder nicht:
Wo bleibt der Vater? Wie alt ist er?
Wieso wollt ihr irgendwen auszahlen? Wenn der Papa euch das Haus verkauft, gibt es nichts auszubezahlen.
Lasst euch von einem Anwalt und auch einem Steuerberater hierzu aufklären. Es gibt viele Lösungsansätze, man muss viel bedenken.
Viele Grüße,
lilavogel
Hallo, erstmal vielen Dank für die Antworten. Manchmal hilft der Abstand die Sachlage neu zu überdenken.
Ich versuche Stück für Stück Stellung zu nehmen:
<<<alles per Anwalt vertraglich mit allen Partein schriftlich bestätigen lassen.
Denn wenn der Vater das Geld ausgibt, ist nämlich kein Erbe mehr da<<<
- Ist der Plan, aber ich finde man sollte nicht alles dem Anwalt überlasen,
das Grundkonstukt sollte frau oder mann bereits vorher durchdacht haben
<<<Schwiegervater mit dem Geld nicht alleine lassen, das soll im Alter reichen oder wenn er pflegebedürftig wird, damit er abgesichert ist, bzw. ihr im Notfall nicht einspringen müßt, weil er das Geld schon verschenkt hat<<<
- Zur Aufteilung aktuell:
- 50% gehören dem Schwiegervater
- 50% durch den Tod der Mutter gehören den 4 Geschwistern + dem Schwiegervater
Der Plan Schritt 1
- Die 50% der Mutter werden von uns jetzt übernommen und an die 3 Geschwister + Schwiegervater übernommen
Das heißt pro Nase (inkl. Vater ) der gleich große Anteil.
Die geschwister können machen was Sie wollen mit Geld. Für den Vater ist geplant
Mit seinem Anteil eine Altersvorsorge abzuschließen
<<<So eine Immoblie zu sanieren ist meiner Erfahrung nach völlige Geldverschwendung. Es hört ja nie auf mit dem Sanieren! Immder wenn ihr denkt, nun ist alles top, kommt das nächste. Das geht über Jahre und hört nicht auf.
Abreissen und neu bauen wäre billiger an Geld und an Nerven<<<
Wir werden nicht darin wohnen, der Vater wird darin wohnen bleiben. Die Sanierung ist nur soweit gedacht, dass der Vater weiterhin darin ohne große Probleme wohnen kann und dass die Mieter bereit sind die Miete zu bezahlen.
Für die Zukunft ist entweder eine Neubau oder ein Verkauf geplant.
<<<Wenn jedes Kind 60K bekommt, warum der Vater auch noch? Versteht ich nicht ganz, da der ja die 200K bekommt<<<
- Zur Aufteilung aktuell:
- 50% gehören dem Schwiegervater
- 50% durch den Tod der Mutter gehören den 4 Geschwistern + dem Schwiegervater
- Die 50% der Mutter werden von uns jetzt übernommen und an die 3 Geschwister + Schwiegervater ausgezahlt
- Verkehrswert Teil Mutter 150.000 / Übereinkommen mit dem Vater „Wir zahlen aber nur 100.000“. Das heißt jeder bekommt 20.000 inkl. Meiner Frau (ja auch Tochter)
Der Vater erhält keine 200.000. (Beziehungsweise durch uns wird sein Erbe zu 50% ausbezahlt – also eigentlich die 50% der Mutter)
Der Vater behält bis zu seinem Tod oder bei Auszug ins Pflegeheim seine 50% dann
Übernehmen wir die zweiten 50% (auch hier Verkehrswert 150.000 wir kriegen es für 100.000 ) und zahlen die restlichen Geschwister aus.
„Verkehrswert > festgelegter Wert“ bedeutet Schenkung
<<<Wir nehmen einen Kredit auf für die Hälfte des Hauses der verstorbenen Mutter (100.000 Euro)>>>
Oben erklärt, hoffe jetzt verständlich
<<<Wenn der Vater später verstirbt, ist das Haus nicht Bestandteil des Erbes, da sozusagen bereits "abegerechnet". Oder gibt es da noch eine Firma oder so, was nichts mit dem Haus zu tun hat?<<<
Keine Firma, Haus dann Bestandteil des offiziellen Erbes
<<<Die Sanierungskosten EURES Hauses könnt ihr im Erbfall doch nirgends "anrechnen" lassen. Warum auch? Wenn du eine andres Haus gekauft hättes und es dein Eigentum wäre, würde das auch niemanden interessieren.<<<<
Inkorrekt, der Vater wohnt weiterhin in dem Haus. Damit das funktioniert, müssen
Sanierungsarbeiten durchgeführt werden. Wer soll das zahlen? – alle (Beziehungsweise der Vater mit seinem Erbe). Deshalb werden die die 50%
Des Vaters bis zum Tod dafür eingesetzt. Schlechtester Fall für die Erben,
die Sanierungsarbeiten schlucken die kompletten 50%. Andernfalls könnte das
Haus nicht erhalten weden, da das Geld für die Sanierung nicht da wäre.
<<<Wenn ich falsch liege mit meinen Einschätzungen, lasse ich mich gerne belehren<<<
Du liegst nicht falsch, gehst nur von anderen Zielsetzungen aus. Mein Fehler, ich war
In der Darstellung zu unpräzise.
<<<Der Plan ist völlig konfus....sorry.
"Papa" hat ein Grundstück, Wert 300.000, er will es verkaufen für 200.000...an wen ist doch egal. Er könnte ja auch an Fremde verkaufen. Und ob er überhaupt die 300.000 dafür bekommen würde ist ja auch fraglich.
Als hat "Papa" dann 200.000 auf seinem Konto....diese Summe ist das, was er vererben kann.<<<
<<<Warum ihr den Geschwistern + Senior dann Geld geben wollt ist mir unklar. Er verkauft doch an euch. Was am Tag seines Todes noch auf dem Konto ist, das ist die Summe die unter den Geschwistern aufgeteilt wird. Wenn Senior sofort Geld verteilen möchte (halte ich für einen großen Fehler), dann kann er die 200.000 verteilen wie er möchte.<<<
Wir möchten nicht noch möglicherweise 25 Jahren warten, bis das Erbe aufgeteilt ist.
Wenn wir jetzt das Darlehen für die 50% (Gundstück + Haus) der Mutter aufnehmen, können wir mit den Mieteinnahmen die monatliche Darlehenstrate bedienen und nutzen die akuell niedrigen Hypothekendarlehenszinsen. Wir werden nicht in diesem Haus wohnen.
<<<Ihr müsstet doch nur die Geschwister auszahlen, wenn Senior plötzlich verstirbt (vor dem Verkauf), der Besitz auf alle 4 aufgteilt wird und IHR das haben wollt.
Der Deal, er bekommt ein Fünftel und gibt uns das Haus um 100.000 weniger als der aktuelle Verkehrswert <<<
<<<Eurer Plan: 100.000€ / 4 = 25.000€, davon 80% = 20.000 sofort, 5000 wenn Papa tot ist.<<<
50% Teil der verstorbenen Mutter:
5* 20.000 (Vater bekommt auch einen Anteil)
Nur 80% Auszahlung da die Geschwister jetzt Cash bekommen und nicht erst wenn der Vater verstirbt.
<<<Nach Papas Ableben kämen nochmal die restlichen 100.000 / 4 Erben dazu = 25.000€ minus den Sanierungskosten für's Haus. Gehen wir davon aus, das ihr 100.000€ Sanierungskosten 'reinsteckt (ist nicht unrealistisch, wenn die Bank den Wert des Hauses mit 0 beziffert) bleiben 0€.<<<
Korrekt. Da der Vater in dem Haus wohnen bleiben will, fallen die Sanierungskosten so oder so an. Wir würden vorab die Sanierungskosten bezahlen und Sie bei Tod des Vaters vom „angepassten“ Wert abziehen. Das heiß wir gehen stark davon aus, dass das Grundstück zum Tod des Vaters einen höheren Verkehrswert hat als jetzt (München). Wertsteigerungsbestimmung durch unabhängiges Gutachten.
<<<Unter'm Strich erben die Geschwister also 25.000€ und ihr ein Haus mit Grundstückswert 300.000€ + Hauswert nach Sanierung 100.000€ - Erbauszahlungen 100.000€, also 300.000€<<<
Könnte so eintreffen
<<<Fair wäre: Ihr zahlt Papa den vollen Wert, er kann mit dem Geld machen was er will und was nach seinem Ableben übrig bleibt, wird ganz normal unter 4 Geschwistern aufgeteilt. Ist auch viel einfacher<<<
Wäre ein guter Plan, wenn wir darin wohnen würden – werden wir aber nicht. Das Gesamt-Darlehen neben einer Miete von 1800 Euro zu stemmen ist nicht drin.
Wenn wir das Haus jetzt komplett bezahlen würden, bleibt das Wohnrecht bzw. der Niessbrauch des Vaters erhalten. Wir könnten das Haus+ Grundstück jetzt nicht verkaufen, wenn es eng werden würde. Der Vater müsste raus, das geht so nicht. Ziel war es den Geschwistern jetzt bereits einen Teil des Erbes auszuzahlen, der Vater kann bis zu seinem gesundheitlichen Ende im Haus wohnen. Wir können und wollen auch nicht für unsere eigene kleine Familie ins uneinschätzbare Risiko gehen… aber Deine Rechnung hat mich auch ins Grübeln gebracht. Die Geschwister gehen in kein Risiko, die hätten Ihr Erbe sofort kassiert und wären fein raus.
<<<Ich verstehe das auch nicht, obwohl ich es jetzt ein paar Mal gelesen habe.
Ich würde dem Vater das Haus zu einem neutral geschätzen Preis abkaufen, ganze legal, und was er dann mit dem Geld macht, ist dann 1. seine Sache und 2. ist dieses Geld (bzw. was am Ende davon übrig ist) das Gesamterbe, was unter den 4 Kindern aufgeteilt wird.<<<
Müsste bei Durchlesen dieses Posts klar geworden sein
<<<Vorher mit allen 3 Geschwistern sprechen, ob sie eventuell Interesse an dem Haus haben sollten, nicht, dass das noch Ärger gibt, weil einer der 3 das Haus auch hätte haben wollen<<<
Ist nicht der Fall
<<<Was ihr im Anschluss an den Kauf macht, ist allein euer Problem, die Sanierungskosten habt ihr ja, egal, welches Haus ihr kauft.<<<
Ist es nicht Wohnrecht/Niessbrauch
<<<Ich persönlich würde kein Haus aus den 30er Jahren kaufen, das für die Bank schon einen Nullwert hat. Damit wird es nämlich sehr, sehr schwer, überhaupt Kredite für die fällige, sicher umfangreiche Sanierung zu erhalten. Und ich kann mir beim besten Willen irgendwie nicht vorstellen, wie die Bank auf einen Landwert von 300.000 Euro kommt. Wieviele ha Acker sind denn da noch dabei?? Wir haben grade für ganz kleines Geld einen Hof mit 2 ha Land gekauft, da war das Haus auch bei Null. Aber das war ja der Clou, da blieb uns eben viel Geld für die Sanierung (Haus ist von 1912..)! Bei 300.000 Euro Kaufpreis ist bei den meisten ja dann nicht mehr viel Luft, um noch groß zu sanieren.. Oder?<<<
Bei Eigennutzung würden wir abreißen und neu bauen. Wir reden hier von München. Vielleicht einfach mal die qm Preise der Stadt anschauen, dann wird klar, dass hier von einem Acker nicht die Rede sein kann.
<<<Hi, absoluter Blödsinn so ein Haus zu übernehmen, und schon gar nicht so wie du es planst.....<<<
Danke für Deinen Kommentar
<<<Das Haus ist alt, ich weiß wovon ich rede....Wir haben den gleichen Fehler 1975 gemacht, und das Haus meiner Schwiegermutter übernommen. 1953 Baujahr, also sogar noch jünger wie eures... Nie nie wieder würden wir ein altes Haus übernehmen!!! und sanieren.Haben sehr viel Geld reingesteckt, und doch nix neues.... Für das Geld hätten wir (großzügig) neu bauen können. Ihr werdet in eurem Fall nicht unter einer Summe von 500 000 Euronen bleiben...und außerdem abhängig von der Familie. (Erbe!!) Baut besser neu, und habt eure Ruhe!!
Lg Elfi , die nie wieder ein altes Haus übernehmen würde..... <<<
Wir werden nicht in dem Haus wohnen. Es geht um eine Aufrechterhaltung der aktuellen Lage
Nochmals vielen Dank für die zahlreichen Antworten, würde mich auf weiteres Feedback auch sehr freuen. Feedback ist ein Geschenk!
vg
nicnac75
Ich muß einfach nochmal meinen Senf dazugeben.
Ich sehe das Ganze jetzt etwas klarer, und besonders was euer Grundgedanke dabei ist.
Trotzdem jongliert ihr zu sehr mit den Summen, das geht bestimmt mit demselben Effekt auch einfacher.
Mein Tip an euch: Senior möchte sich bitte alleine(!) mit einem Anwalt für Erbrecht zusammensetzen. Dort kann er seine Vorstellungen darlegen und der Anwalt kann ihm dann Vorschläge machen. Alleine deshalb, nicht das die Geschwister sich doch noch übergangen fühlen, auch wenn sie den Grund nicht haben wollen. Aus eigener Erfahrung weiß ich wie schnell Erbstreitigkeiten entstehen können, sogar in einer Situation die klasklar ist.
München, das erklärt einiges. Hier bekommt man einen Quadratmeter durchschnittlich für 65€, ich hatte da jetzt ein ein anderes Bild im Kopf.
das klingt nach ganz viel streit. ihr solltet dem alten mann sein (!) haus und boden lassen und gerecht aufteilen, wenn es wirklich um ein erbe (bzw. dann ein verkauftes grundstück) geht....