Wie bekomme ich meinen Haushalt in den Griff

Hallo Ihr Lieben!

Ich habe eine großes Problem, das mir wirklich peinlich ist,

Mein Haushalt sieht aus wie ein Saustall. Überall liegt was rum, keiner räumt was weg und es ist schmutzig #hicks

Ich habe irgendwann angefangen, nur noch das Nötigste zu machen und bekomme keinen Grund rein.
Könnt Ihr mir bitte sagen, wie ich vom Saustall zu einem sauberen Heim komme?
Wie strukturiert man das, warum haben arbeitende Frauen mit mehreren Kindern einen gepflegten Haushalt und hier sieht es aus wie nach einem Bombenanschlag.
Als ich früher allein gelebt habe, war alles super ordentlich und einmal durchgehen am Wochenende reichte dicke.
Mit Familie ist es ein Chaos ohne Ende.

Ich brauche wirklich Hilfe!! #heul

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Hallo,

Du musst nur ein paar Grundregeln beachten. Alles wird sofort wieder an seinen Platz geräumt. Wenn man das schleifen lässt, versinkt man in Chaos.

Am besten, du räumst Raum für Raum auf. Nimm dir eine große Kiste und beginne in einem Raum. Diesen räumst Du auf und packst alles, was nicht dahin gehört in diese Kiste. Dann ziehst du zum nächsten Zimmer und sortierst dinge aus der Kiste aus, die in diesen Raum gehören und packst wieder Dinge ein, die nicht in diesen Raum gehören. Nicht von Raum zu Raum hechten. Schön nacheinander. Sonst hat man nix ganzes und nix halbes:)

Ich weiß ja nicht, wie alt deine Kinder sind, aber für ihre Zimmer sollten diese verantwortlich sein. Mein vierjähriger räumt sein Zimmer weitestgehend alleine auf und hält auch Ordnung. Aber dafür muss man ihnen das auch vorleben.

Abends, wenn alle schlafen, gehe ich durch alle Zimmer und räume alles auf, räume die letzten Sachen in den Geschirrspüler und wische nochmal alle Tische und Arbeitsflächen ab. Am Wochenende wird dann einmal gesaugt und gewischt.

Dadurch, das nix rumliegt, geht das echt schnell. Wäsche mach ich jeden zweiten Tag, da es sonst zu viel wird und man zu nix kommt.

Nach dem duschen (noch unter der Dusche) Sprüh ich die Fliesen und die Armaturen ein und zieh sie ab.

Wenn ich das Klo benutze, wische ich schnell mit einmaltüchern drüber.

Du schaffst das schon. Ich hoffe, ich konnte dir etwas helfen.

Übrigens ich arbeite Vollzeit und haben zwei kleine Kinder. viele Grüsse

Batu

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Bist Du alleinerziehend?

Ansonsten würde ich erst mal die Frage umformulieren und fragen, wie schaffen arbeitende Paare mit Kindern ihren gemeinsamen Haushalt?

Je nach Alter der Kinder ist es wichtig, die regelmäßig mit einzubeziehen (Jacken aufhängen, Schuhe wegstellen, Teller wegräumen, Wäsche in den Wäschekorb etc. etc.) Meine haben auch im Kindergartenalter schon ihre Klamotten selber in den Schrank geräumt - zugegeben, manchmal mit viel Gebrüll und in 10mal so viel Zeit, wie ich alleine gebraucht hätte, aber jetzt können sie es.

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Für mich ist Hausarbeit ein notwendiges Übel, das leider Gottes erledigt werden muss. Ich bin alles andere als ein Putzteufel und Spaß machts mir auch keinen #hicks. Aber meine Devise lautet: es soll immer so aussehen, dass jederzeit unangemeldeter Besuch kommen kann, ohne mich schämen zu müssen.

Nach dem Frühstück drehe ich meine erste Runde durchs Haus. Alles auf seinen Platz räumen und staubsaugen.
Abends das gleiche nochmal.

Wäsche läuft nebenher, ungefähr jeden zweiten Tag zwei Maschinenbau.

Bad und Klo putze ich einmal die Woche gründlich, dazwischen nach Bedarf.

Nass wische ich nur alle 2-3 Wochen raus, dass hasse ich am meisten #schein. Dafür sauge ich eben 2-3 mal täglich.

Ich versuche, gar nicht erst so viel Unordnung aufkommen zu lassen. Meistens klappt das ganz gut.

Wir haben übrigens zwei Kinder (fast 7 und fast 2) und zwei Katzen. Mein Mann macht im Haushalt gar nix, er ist für alles rund ums Haus, technische Dinge, die Autos etc. zuständig. Für mich eine gute Lösung, weil er mir eh nix recht machen kann :-p.

Ich arbeite Montag und Dienstag jeweils 9 Stunden, erfahrungsgemäß hab ich am Mittwoch am meisten zu tun, weil von meinen Arbeitstagen viel liegen bleibt.

VG
Claudia #sonne

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Du saugst allen Ernstes zwei- bis dreimal täglich? #kratz Das wird noch nicht mal im Hotel gemacht ...

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Ja, im EG mach ich das. Ich hasse Brösel aufm Boden und bevor ich den Besen hole, saug ich leichter. Das ist ne Sache von nicht mal 5 min pro Durchgang.
Im OG saug ich jeden zweiten Tag.

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Wie schon gesagt - nichts herumliegen lassen.
Alles, was man in höchstens 3 Minuten erledigen kann gleich machen und nicht verschieben.
Grundsätzlich aufräumen oder zumindest dort hinlegen, wo es nicht gleich ins Auge fällt (zu erledigende Post hat z.B. bei mir auf dem Schreibtisch ein Ablagekörbchen).
Auch mal aussortieren, nicht zu viel Deko haben. Ein frischer Blumenstrauß auf dem Esstisch reicht, nicht noch 3-8 zusäzliche Dekoelemente.
Dazu einen Plan erstellen - 1x pro Woche Grundputz mit Staub wischen, Böden, Küche und Bad.
Zusätzlich 1x pro Woche etwas extra (Lampen, Heizungen, Türen).

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Hallo,

seit wir unser großes Haus haben (wo immer noch viel gebaut werden muss) habe ich mich umgestellt.
Ich habe für bestimmte Sachen feste Tage.

z.b. Mo+ Do Staubwischen und Saugen Mi immer die WG im Erdgeschoss (derzeit nicht bewohnt aber Staub kommt ja immer) Fr: Bad gründlich

Die + Do habe ich mir frei gehalten. Ich mache mir jedes WE einen Plan für die kommende Woche mit zusätzlich zu erledigenden Dingen. Das sind dann so 2-3 Sachen und die mache ich dann eben Die + Do z.B. Heizraum sauber machen, oder den Flur reinigen, Betten beziehen, Fensterbretter außen säubern usw.. Fenster mache ich wenn Samstags in einem Rutsch hintereinander weg und auch erst wenn es gar nicht mehr geht. Ansonsten ist Samstags immer Tag auf dem Bau für mich angesagt. Bügeln z.B. mache ich Sonntags beim Fernsehen. Irgendwelchen Papierkram erledige ich immer sofort.

Geschirrspüler räume ich morgens vor der Arbeit aus, Kleinigkeiten räume ich da auch weg. Ab und zu gibt es mal eine Ansage an meine Männer und dann klappt das wieder.

Ich arbeite Vollzeit und habe 2 erwachsenen Männer um mich.

Ich war zwar schon immer eher der ordentliche Typ aber muss sagen mit dem Plan habe ich einen gewissen Rythmus und da ich mich wirklich daran halte hat man dann nicht irgendwann alles auf einmal.

Jeden Tag was machen ist für mich persönlich die beste Variante.

Schöne Grüße

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Ich hasse putzen, daher mache ich mir das so einfach wie möglich.

Wichtigste Grundregel: Alles Dinge haben einen festen Platz, an den sie bei Möglichkeit sofort nach Gebrauch wieder geräumt werden.

Hast du genug Stauraum?? Ansonsten Stauraum schaffen.

Ich habe auch fast in jedem Raum eine Kiste/ Schublade etc., in die ich bei Bedarf wild Dinge werfe, bei denen ich keine Lust oder Zeit habe, sie an ihren richtigen Ort zu bringen. Alle 1-2 Wochen gehe ich dies Kisten mal durch und räum die Dinge zurück, wenn ich die Muße dazu habe.

Wäsche mache ich genau einmal die Woche am Wochenende, dann zähneknirschend das volle Programm: waschen, trocknen, zusammenlegen, wegräumen und in Ausnahmefälle , wenn es sich nicht vermeiden lässt, bügeln. Hemden gehen bei mir in die Reinigung.

Ich habe einen guten Handstaubsauger: Krümelein in der Küche oder auf dem Esstisch werden bei mir kurzerhand weggesaugt.

Im Haus ab dem Flur gilt: Schuhverbot. Das spart ungemein viel Saugerei und Wischerei.

Bevor ich den Feierabend auf dem Sofa einläute und Kind ins Bett geht, gilt hier die Devise: einmal packen alle an und bringen zumindest die untere Etage auf Vordermann.

Wir leisten uns darüber hinaus eine Putzfrau, die einmal die Woche Bäder etc. macht. Für Zwischendurch hängt hier neben den Waschbecken ein Tuch, mit dem ich zwischendurch mal die Becken durchwische.

Insgesamt würde ich sagen, dass ich pro Tag maximal 30min putze/aufräume, einmal pro Woche 3-4 Stunden.

#winke Die Alltagsprinzessin

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Hi,

eigentlich ist es gar nicht so schwer...

Man räumt einfach alles sofort weg, nachdem man damit fertig ist!

Bäder und Waschbecken werden nach Benutzung sofort abgewischt.
Dann noch nach Bedarf Staubsaugen und Wischen. Fertig.

Wäsche wird bei mir auch nach Bedarf eingeschaltet, in den Trockner geräumt und zusammengelegt.

Das läuft alles so nebenbei und einmal pro Woche wird dann richtig geputzt.

Für mehr hätten wir keine Zeit da wir zu zweit Vollzeit arbeiten.

Die Kinder sorgen für Ordnung in ihren Zimmern und helfen bei Kleinigkeiten im Haushalt.

LG

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Hallo, der Tip mit der Kiste von Raum zu Raum gehen, ist genial. Habe ihn auch von hier und umgesetzt. Bei mir ist es auch so, das wenn ich abends mal keinen Bock mehr habe und morgens in die unordentliche Küche komme, dann habe ich pauschal schon schlechte Laune. Deswegen vermeide ich das jetzt, das hilft auch schon.
Im Bad habe ich Einmalputztücher stehen und putze gleich hinterher (wenn nötig)....nicht sehr umweltfreundlich aber effektiv.
Ich habe allen überflüssigen Kram aussortiert (im Bad stehen nur die Sachen die täglich benutzt werden, alles was man in der Küche nur ganz selten benutzt ist in den Keller gewandert, Deko im Wohnzimmer ist auf ein Minimum geschrumpft). Bügelwäsche habe ich nicht, die Wäsche wird sofort nach dem Trockner oder von der Leine zusammengelegt und weggeräumt.
Ich mache täglich dieselbe Runde, denselben Ablauf....das bringt Routine. Jeder Gegenstand hat seinen Platz.

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Vielen Dank schon mal für die Tipps!!

Wie ist das mit dem Putzen nach dem Aufräumen?
Herd putzen, Fenster putzen, Türrahmen, Küchenschränke, Kühlschrank, Lampen....

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Ich nehme mir einmal die Woche eine Sache außerhalb der Reihe vor, für z.B. Backofen reinigen oder Fenster putzen. Den Kühlschrank wische ich alle zwei Wochen durch, wenn ich (Leerung der Biotonne) eh alle Lebensmittel durch schaue nach Haltbarkeit.

Ich habe für mich einen Putzplan erstellt. Sonst schaffe ich es nicht (Wäsche usw nicht mit eingeplant, das läuft nebenbei).

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Hallo

Tipps hast du genug. Aber ich kann versuchen das Phänomen mit den anderen Haushalten, den arbeitenden Frauen/Paaren, zu ergründen.

Ich bin Mutter mehrerer Kinder (6, 4, 1). Als ich zu Hause bin, sieht es aus wie du beschreibst. Mal mehr, mal weniger. Den ganzen Tag rennen Kinder und Hund rein und raus. Es wird Dreck reingeschleppt, was liegen gelassen, ..... Eines der Kinder hat leicht etwas, das mich nötigt meine Tätigkeit zu unterbrechen. Ich bin wenig effektiv im Haushalt. Ich bin nicht der Typ der perfekte Ordnung hält. Dementsprechend scheint es meiner Familie schwer zu fallen. Und ich habe ehrlich keine Lust ständig zu nörgeln und meckern. Da habe ich andere Prioritäten.

Ich arbeite auch in Teilzeit. Wenn ich da schaffe Ordnung zu haben (in Teilbereichen, das ganze Haus schaffe ich nie), dann sieht es nachmittags immer noch so aus. Ist ja keiner da der Dreck macht und Unordnung schafft.

Mein Mann macht nur wenig. Aber er arbeitet sehr viel und daher ist es in Ordnung so.

Zu guter Letzt gibt es wohl einfach Menschen die Ordnung halten können und diejenigen für die es ein Krampf ist.

LG