Haushalt mit 2 Kindern unter 2 Jahren

Hallo,

hab zwei Kinder. Eines im Alter von knapp 2 Jahren und eines im Alter von wenigen Wochen.
Nun hab ich Probleme den Haushalt, die Wäsche, die Einkäufe zu erledigen.
Mein Mann hilft wo er kann, hat aber recht lange Arbeitszeiten.

Wie meistert ihr den Alltag?
Wie beginnt ihr den Tag ... Stillen, Frühstück, beide Kinder waschen, wickeln, anziehen, ... ?

Ich komme gar nicht mehr raus, weil ich nur im Haus arbeite. :-(

Ich hoffe ihr habt gutgemeinte und nützliche Tipps für mich.

Danke.

1

Hallo,

mein Tipp:

Es kann auch mal was liegen bleiben. Es muss in einem Haushalt mit Kindern nicht hygienisch rein und ordentlich sein, wie in einer Musterwohnung.

Entspann Dich und konzentrier Dich auf Deine Kinder.

GLG #klee

2

Hallo!

Ich verstehe dich, ich war in einer ähnlichen Situation, nur dass ich neben zwei kleinen Kindern noch ein Kindergartenkind zusätzlich hatte.
Um ein Kind in den KiGa zu bringen, musste ich täglich 3 Kinder einpacken, morgens und mittags wieder.

Die Zeit war der Horror.
Gemacht habe ich vieles abends, wenn die Kinder geschlafen haben oder mein Mann da war.

Leider kann ich dir nicht viele nützliche Tipps geben. Da muss man einfach durch.
Nimm nicht alles so genau, lass dir helfen wo es geht und nimm dir einfach auch mal Freiraum (abends mit Freundinnen weggehen).

Die Zeit wird sich schneller ändern, als du denken kannst.

LG, Lilly

3

ich bin grundsaetzlich der meinung, dass das haus auch mal warten kann. ich weiss, die gute deutsche hausfrau saugt und wischt drei mal am tag#rofl aber das muss ja echt nicht sein. versuch nicht alles perfekt zu machen. nimm etwas stress raus und dann siehst du schon, was dich nervt. hier zb wird ein bis zwei mal die woche gesaugt. mehr geht gerad nicht und wen es stoert braucht nicht zu kommen. geschirr macht man ja eh jeden tag. waesche waescht sich im grunde von allein. ich muss dazu aber auch sagen, dass wir eine 8 kilo maschine haben und wenn die mal kaputt geht kommt eine 10 kilo. unter 8 geht aber gar nicht. das nimmt ungeheuer die arbeit ab. ja, es ist mir auch klar, dass jetzt nicht jeder in den laden rennen kann und eine groessere maschine kaufen kann. aber wenn mal eine neue kommen soll, wuerde ich darueber nachdenken. im grunde, wenn man eine grundsauberkeit im haus hat, dann kann man jeden tag ein bisschen machen.

ist jetzt alles etwas durcheinander aber ich hoffe, du verstehst, was ich meine....

4

huhu!

dein zweites ist doch noch winzig klein, dass du da noch keinen rhythmus gefunden hast, ist doch ganz klar. es stimmt, wenn einmal grund drin ist, dann ist es recht einfach, aber dass es erstmal strubbelig nach der entbindung ist, ist völlig logisch. man ist eben einmal raus und muss erstmal wieder neu in die ganze haushalt-/kinderkiste finden.

im moment bin ich mit nr. 3 schwanger und habe aber schon zwei kinder. an den tagen, an denen ich mich richtig elend fühle, ist es mir äußerlich egal, wie es hier aussieht. innerlich ärgere ich mich ein wenig, aber da muss ich durch ;-) ansonsten versuche ich die wichtigen dinge in ordnung zu halten, bedeutet in meinem fall wäsche und geschirr nach bedarf, wenn das liegt werde ich kribbelig, dann siehts auch direkt überall schlimm aus, finde ich. dann einmal in der woche saugen und wischen, sonst saugen nur, wenns nötig ist (habe keine haustiere und hier läuft auch niemand mit schuhen oder so durch die wohnung) und das bad einmal in der woche gründlich und sonst nach dem baden/duschen mal eben mit nem lappen drüber. toilette geh ich aber öfter mal mit der klobürste und reiniger durch, meine kids sind da noch nicht so hygienisch.

und der ganze rest wird hier nach persönlicher verfassung gemacht. die schränke werden abgeputzt, wenn es mir gut geht, meine fenster können mich mal #schein und in den schränken ist es ordentlich, aber nicht zwingend staubfrei. das muss momentan einfach reichen. geht es mir besser, werde ich stück für stück aufarbeiten. das muss aber eben einfach nicht jetzt sein.

genieße die zeit mit dem baby. sie ist viel zu schade, um sie mit einem putzlappen in der hand zu vergeuden und am abend noch geschaffter als eh ins bett zu fallen, weil man meint, man müsste ja noch unbedingt. nein, du musst nicht!

alles liebe

hopsi + die wilden 2 1/2

5

Hallo!
Meine beiden sind 22 monate auseinander unddas einzige was hilft, ist....nur das wichtigste machen ;)
Ich hatte/habe keine Familie in der Naehe und so blieb es halt oefters chaotisch zu hause.
Zu essen gab es hauptsaechlich Eintoepfe oder Salate...,
Wir habens ueberlebt und jetzt 10 jahre spaeter ists auch wieder sauber!!

6

Hallo, ich kann dich vollkommen verstehen!ich hatte eine Zeitlang 3-Kinder unter 2 Jahren.meine Zwillinge waren 18 Mon und das Baby kam auf der Welt.ich hab sie manchmal den ganzen Vormittag in schlafi gelassen nur kein Stress machen????Stillen morgens war etwas schwieriger weil ich oft unterbrechen musste wegen den zwei!aber zum Glück wird das Baby auch größer und trinkt bald schneller an der Brust!es war eine sehr anstrengende Zeit da wir auch gebaut hatte, du wächst mit deine Aufgaben und dann kommt das eine auch bald in Kindergarten und du hast mehr Zeit für das Baby und dein Haushalt du schaffst es alles gut

7

Da hilft nur

1. alles auf ein Minimum runterfahren

und
2. alle Hilfen organisieren, die möglich sind

meien Jungs sind 18 Monate auseinander, wir hatten am Anfang eine Putzfrau, die zwei mal pro Woche kam und gekocht habe ich eigentlich nicht.
außerdem war ich viel unterwegs mti den beiden- zum einen macht man keinen dreck/ unordnung, während man nicht zu Hause ist :) und zum anderen tuts einfach allen gut.

das wird sich bei euch einspielen und in wenigen wochen wird es besser werden. Nutze jedes angebot von oma/tante/ freundin und verschaff dir pausen wo es nur geht.
alles andere bringt die zeit!

8

Meine beiden sind 18 Monate auseinander und obwohl einer nun schon 2,7 Jahre alt ist, klappt das alles noch nicht so gut im Haushalt und ich habe endlich gelernt, es zu akzeptieren. Unangemeldeter Besuch kommt bei mir nicht. Das wäre mir dann schon unangenehm.

Ich kann vor allem Lisasimpson zustimmen;-) raus aus der Wohnung ist das perfekte Konzept. Sobald die Tür hinter uns zufällt, gehts uns allen prima. Oft lassen wir alles stehen und liegen. Tisch voller Geschirr, Essensreste unter dem Tisch...es geht manchmal nur so, denn meine Jungs bekommen drin oft einen Koller. Vor allem dann, wenn ich "nur eben kurz" mal etwas machen möchte.

Meine Prioritäten sind:

-frisch gekochtes Essen
-zufriedene Kinder, die viel an die Luft kommen
-dann erst: Geschirrspüler und Waschmaschine
-saugen
-aufräumen

und erst ganz zum schluss: putzen.

Irgendwie hat man es an manchen tagen ganz toll drauf, das o.g. Programm inkl. Einkauf hinzugekommen und die Kinder sind lammfromm. Erstaunt mich dann selbst. Meistens schaffe ich aber nur einen kleinen Teil...

dass öfter mal frisch gewaschene Kleiderberge herumliegen oder sich Geschirr kunstvoll stapelt, weil die Spüma nicht ausgeräumt ist...tja, so ist das halt bei mir. Und ich stehe dazu. Gut, manchmal muss es dann sein und ich räume auch mal bis 22 uhr auf. Aber nicht sehr oft, vor allem seit ich wieder arbeite:-)

Ich bewundere Frauen ein bißchen, bei denen man immer unangemeldet in ein sauberes Riesenhaus kommt...aber ich selbst werde das nie schaffen. Auch wenn die Kinder größer sind..es gint bei urbia auch coole Artikel zum haushaltsthema...
jeder muss für sich seine wohlfühl-ordnung finden..dann geht das schon.

Genieße die Zeit mit drn Kleinen!

9

Hi.
Ich habe mir morgens angesehen, was in jedem Fall gemacht werden muss und das wurde über den Tag gemacht.
Aber: Was warten konnte, konnte warten.
Waschen? So lange noch was sauberes im Schrank ist, hat es Zeit.
Einkaufen? Einmal in der Woche nach Plan (mache ich heute noch so, nur frische Sachen werden zwischendurch geholt).
Putzen? Als zB die Zwillinge noch ganz klein waren, habe ich gelernt, Hilfe anzunehmen- eine Freundin hat mir mit der Wäsche geholfen, eine andere hat beim Putzen mit angepackt usw.
Anfangs war grade das schwer, aber anderseits hat das unsere Freundschaft sogar enger werden lassen...
Und vor allem: Nicht stressen. Ein Haushalt mit kleinen Kindern ist ein hartes Stück Arbeit und wer behauptet, dass es nur eine Frage der Organisation ist, dem erzähle ich gerne mal von den ersten drei Jahren mit meinen Zwillingen... Und da war ich bereits 'gut im Lauf' mit Kindern und Haushalt... ;-)

Alles Gute für euch,

Locke