Wir würden gerne bauen und sind auf der Suche nach einem Grundstück.
Einen ersten Banktermin, in dem wir unser ungefähres Gesamtbudget herausgefunden haben hatten wir auch schon.
Jetzt stellt sich die Frage, wie teuer darf das Grundstück höchstens sein, damit das Budget auch für das Haus noch reicht? Kann man sich da vorab bei einem Architekten einen ungefähren Preis machen lassen?
Oder habt ihr ähnlich gebaut und könnt mir pi mal Daumen sagen, was ich einkalkulieren muss?
Wir hätten gerne Platz für 3 Kinder und ein Arbeitszimmer, also 6 Zimmer. 160-170 qm, 1,5-2 Geschosse und Fußbodenheizung. Sonst muss eigentlich nichts besonderes dran sein. Gerne Einzelhaus, Doppelhaushälfte kann ich mir aber auch vorstellen.
Das auf den Grundstückspreis entsprechend Makler, Grunderwerbssteuer und Notarkosten drauf kommen ist auch bewusst.
Vielen Dank im Vorraus
LG
Leeenchen
Haus- und Grundstückskosten
Ach noch vergessen:
Wir würden auch ein wenig eigenleistung rein bringen. Laminat verlegen (Parkett brauch ich nicht) und Tapezieren/streichen bekommen wir hin. Für die Innentüren hätten wir auch wen in der Familie, der das kann.
Hi,
schwierig zu sagen, da sicher auch Hauspreise (Baukosten) regional unterschiedlich hoch sind.
Hier im Rhein-Main-Gebiet bezahlt man für ein Haus in der Größenordnung zwischen 280.000 - 320.000 bei relativ normaler Ausstattung ohne Erschließungskosten. Diese dürften nochmal 25.000 - 40.000 Euro betragen. Ein Fertighaus bekommt man mitunter etwas günstiger, aber eben nur günstige Anbieter (okal o.ä.) und ob man das will...
Im Netz findet man auch qm-Preise für einfache, normale und gehobene Ausstattung. Dann kann man das hochrechnen. Ein Architekt wird dir sicher nicht ohne ein gewisses Honorar etwas berechnen.
VG
Rhein Main Gebiet trifft es schonmal.
Die Erschließungskosten fallen ja weg, wenn das Grundstück schon erschlossen ist. Oder meinst du was anderes?
Aber 320.000 sind wahrscheinlich noch ohne Außenanlagen/ Garage/ Carport oder?
Fahrt doch mal nach Bad Vilbel in die Musterhausausstellung. Da bekommt Ihr sicher Antegungen, aber auch ein Gefühl dafür, was Ihr ungefähr kalkulieren müsst.
"Makler, Grunderwerbssteuer und Notarkosten" - nicht zu vergessen die jährlich wiederkehrende Grundsteuer, plus Gebühren für Grundbucheintrag!