Hallo ihr Lieben,
wir sind eine dreiköpfige Familie. Unser Sohn ist 1 Jahre alt und es ist noch ein weiteres Kind geplant. Wir wohnen noch in einer 2-Zimmer Wohnung. Der Markt ist so schlimm gerade, sodass es nicht einfach ist etwas zu finden. Außerdem mache ich mir sorgen wegen den Kosten. Mein Mann verdient nicht sehr viel. 1900,-Euro netto. Und ich habe einen Minijob auf 450 Euro Basis. Aber wenn ich das zweite Kind bekomme, werde ich ja wieder erst einmal ausfallen. Meine Frage ist, gibt es Hilfen für uns, falls wir mit unserem Geld nicht mehr auskommen. Gibt es Stellen, an die ich mich wenden kann. Habe die Sorge, dass wenn einmal das zweite Kind da ist, wir mit den Kosten nicht mehr auskommen oder uns verrechnen. Eine 4zimmer Wohnung ist schon sehr teuer. Obwohl es schön wäre für eine 4 köpfige Familie. Wir suchen eine 3 Zimmer Wohnung und auch die sind nicht grad billig. Eine haben wir gefunden und die kostet 900 Euro warm. Da würden wir zwar noch klarkommen aber trotzdem würde ich gerne wissen, ob ich Hilfe beantragen kann, falls es mal eng werden sollte. Immerhin bekommen Asylanten auch sehr viel mehr Hilfe. Das hört sich jetzt frustriert an als ob ich das denen nicht gönnen würde. Versteht mich nicht falsch aber manchmal wurmt es mich, wenn jemand der gar nicht arbeiten gegangen ist so viel mehr Hilfe bekommt und wir, die immer gearbeitet haben und arbeiten müssen immer noch aber gerne mehr Kinder haben, aufpassen müssen, wieviel Geld man ausgibt. Sorry für den langen Text :-/
Vielen Dank schon mal im Voraus für eure Hilfe.
Größere Wohnung - welche Möglichkeiten gibt es
HI
und wenn Du mehr arbeiten gehst als 450€?
Und Du kannst ja auch in der EZ von einem zweiten Kind auf 450€ arbeiten gehen.
Ich hatte in meiner zweiten EZ mehr EG als beim ersten (neue 100% Stelle mit etwas mehr Geld als vorher)
Ich würde auch nicht jetzt eine 3 Zimmer Wohnung suchen und dann in 2 Jahren eine 4 Zimmer Wohnung ... ich finde, jeder Umzug kostet ne Menge Geld
VG
Ja da hast du auch wieder recht. So‘n Umzug ist nicht gerade billig und sowieso stressig. Wir müssten wahrscheinlich irgendwann dann wieder umziehen. Danke für deinen Rat.
Hi,
du bekommst ja auf jeden Fall 300€ Elterngeld im 1. Jahr. Also habt ihr fast so viel wie vorher.
Grundsätzlich geht aufstocken oder Wohngeld beantragen, wenn es gar nicht anders geht. Hier evt. mal Termin bei der Beratung machen. Caritas, Pro Familia usw.
Oder eben mal schaun, ob es unbedingt da sein muss, weiß ja nicht wo ihr wohnt. Ggf. etwas weiter außerhalb schaun, Vorort usw..
Dankeschön. Werde mich mal bei diesen Stellen schlau machen. Hatte auch gefragt, ob uns ein wohnberechtigungsschein zusteht. Aber da verdient mein Mann doch noch zu viel. Obwohl das nicht so viel ist. Weiß nur nicht, wie das dann mit zwei Kindern ist.
Ich denke nicht, dass dein Mann zu viel für einen WBS verdient. Ihr müsste ja eure Gehälter zusammenrechen und dann schauen, wie viel eine dreiköpfige Familie verdient.
Ich fasse mal kurz deine Voteile gegenüber den „Asylanten“ zusammen: du beherrschst die deutsche Sprache, du darfst hier arbeiten, deine Ausbildung wird hier anerkannt, du hattest und hast hier alle Möglichkeiten. Was du draus machst ist dein Ding.
Mal abgesehen von Wohngeld, was euch eventuell zusteht, würde ich eher gucken mehr als den Minijob zu machen, um ein höheres Elterngeld beim zweiten Kind zu haben. Auch ein Luxus, den man hier in Deutschland hat.
Viel Erfolg!
Wieso reitet man so auf dem Thema „Asylanten herum“?
Darum geht es doch gar nicht. Habe sie nur vergleichsweise erwähnt, weil sie sehr viel Hilfe bekommen. Sollen sie natürlich auch. Ist ja richtig so.
Ich reite drauf rum, weil es Quark ist!
Wenn dein Mann 1900 Euro hat und dann bekommt ihr noch Kindergeld und du 300Euro Elterngeld, glaube ich nicht das ihr noch was zusätzlich bekommt....ihr habt ja ca. dann 2600 Euro.
Wenn euch dies zu wenig ist, würde ich mir erst mal eine Vollzeitstelle suchen und da mindestens mal 1 Jahr arbeiten bevor ich an ein nächstes Kind denken würde. Somit gäbe es mehr Elterngeld und du könntest dir in der Zeit in der du arbeitest etwas weglegen noch dazu.
LG
Ich habe bereits eine vollzeitstelle. Nur leider ist es nicht möglich, dort als Teilzeitkraft wieder arbeiten zu gehen. Daher wollte ich mich anderweitig umsehen. Wollte erst mal Teilzeit und später wieder Vollzeit arbeiten gehen.
Interessant.
Ich lese da " Und ich habe einen Minijob auf 450 Euro Basis."
Eine Vollzeitstelle kann schon per Definition kein Minijob sein.
Hi,
Ich bin haarscharf an einer Arbeitslosigkeit vorbei gestreift, da sich keiner von den "12 Bewerbungen" bisher gemeldet hat.
Aber wenn es bei euch, in Zukunft nicht mehr Geld in die Haushaltskasse gibt, würde ich anstatt, auf den Staat zurückzugreifen, auf das 2. Kind verzichten, bis es finanziell wesentlich besser geht.
Mit einem Jahr, sind die Kids noch am billigsten, du wirst dich wundern, wie teuer es wird. Du bist nur am Nein sagen, am rechnen, und mit viel Liebe bekommt man trotzdem weder jemanden satt, noch Klamotten oder Kiga/Schulveranstaltungen bezahlt.
Erfreut euch an einem gesunden Kind, und wenn es in 5 Jahren besser aussieht, das nächste bekommen, oder halt nicht.
Gruß
"Aber wenn es bei euch, in Zukunft nicht mehr Geld in die Haushaltskasse gibt, würde ich anstatt, auf den Staat zurückzugreifen, auf das 2. Kind verzichten, bis es finanziell wesentlich besser geht."
Richtig übel? Weißt du was Asylbewerber an Geldzahlungen bekommen? Offensichtlich nicht.
Genauso gut kann ich sagen: wenn ihr keine besser bezahlten Berufe gelernt habt, könnt ihr euch halt nur ein Kind leisten. Oder zieht aufs Land, wo die mieten billiger sind.
Was meinst du mit richtig übel? Glaube sowas habe ich gar nicht gesagt???!!!!!! Bitte genau lesen vorher. Selbst auf dem Land ist es nicht mehr so billig wie früher. Das weiß ich sehr wohl, was sie bekommen und was nicht. In meinem Job geht es auch darum.
Deine Hetze und deine Ausdrucksweise finde ich übel. Du denkst doch nicht ernsthaft, als Asylbewerber könnte man sich eine bessere Wohnung leisten als ihr???
Wenn du in eine andere Region ziehst,bekommt du sicher ne günstige Wohnung. Oder wie gesagt, einfach Vollzeit arbeiten. Oder ne bessere Ausbildung mit besser bezahltem Job. Der Sozialstaat ist nicht dazu da, euch an eurem Wunschort die Wunschwohnung zu finanzieren. Da muss man halt mehr Eigeninitiative zeigen.
Am Anfang brauchen Kinder doch nicht so viel Platz, und im ersten Lebensjahr wird doch eh empfohlen das Kind im Schlafzimmer der Eltern schlafen zu lassen. Ich würde den Umzug verschieben auf dann wenn das zweite Kind alt genug für die Betreuung ist. Dann habt ihr zweimal Kindergeld und Du kannst vielleicht ein paar Stunden mehr arbeiten. Ich würde dann erst umziehen.
Ja stimmt anfangs nicht. Aber unsere zwei Zimmer Wohnung ist sehr klein und der kleine ist kein Baby mehr und braucht schon sein eigenes Zimmer. Mit zwei Kindern muss man auch nicht zwingend in eine 4 Zimmer Wohnung ziehen. Da reicht auch eine 3 Zimmer Wohnung erst mal.
Pfui, da ist wieder diese mehr oder weniger unterschwellige Ausländerfeindlichkeit gepaart mit der Angst, andere könnten was mehr bekommen als man selbst, die es doch gar nicht verdient haben. Ich bin ja kein Rassist, aber... 🤮
Asylbewerber bekommen sicher nicht so viel geld, dass sie sich locker flockig ne teure Vierzimmerwohnung leisten können.
Tipps für euch:
- besser bezahlter Job für Mann
- Vollzeit für dich
- Umzug in billigere gegend
- Geteiltes Kinderzimmer
Voilà, da muss man gar keine Sozialleistungen im Anspruch nehmen.
Man kann sich nunmal nicht alles leisten.
Oh man Leute lest doch mal bitte den Text richtig. Mir geht es doch um was ganz anderes. Und nur ganz nebenbei ich bin selbst Ausländer. Also wirklich.
Was genau meintest du denn dann bitte mit den "Asylanten"? Erkläre das doch bitte Mal, denn so einige hier scheinen das so wie ich zu verstehen...(Würdest du dich auskennen, wüsstest du übrigens, dass man das schon lange nicht mehr sagt...)