Haushalt

Also ich frag mich manchmal wie andere es schaffen, ihr Haus in Ordnung zu halten.

Wenn ich zu meiner Nachbarin auch mal unangemeldet rüber gehe, ist immer aufgeräumt. Trotz 3 Kindern.

Bei mir liegt immer was rum, ich komm mit der Wäsche nicht nach. Und Sonderaufgabe wie mal Schränke ausmisten komm ich kaum. Ich arbeite nur 20 Std. Die Woche.

Der Garten kommt ja auch noch dazu.

Wie schafft ihr das? Das zumindest eine gewisse Grundordnung herrscht und ihr mehr Zeit für anderes habt? Ich glaub ich brauch nen strukturierten putzplan

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Ich fände es auch eher bedenklich, wenn es trotz 3 Kindern geleckt aussehen würde...

Wir haben auch drei Kinder, mein Mann hilft im Haushalt gut mit, trotzdem sieht es hier manchmal unterirdisch aus... Nicht unsauber, aber unordentlich, jeder lässt irgendwas irgendwo liegen, es liegt zu waschende Wäsche rum und in der Küche steht dann auch mal Geschirr... Wenn es draußen dazu schön ist, läuft das auch alles nicht weg, unsere Kinder haben dann aber auch mal Vorrang und wir gehen raus, Garten, Spielplatz, Radfahren, Schwimmen... Dann bleibt der Haushalt auch mal liegen und wir helfen dann einfach auch alle mit, wenn wir wieder heimkommen...

Ich bin nicht Sklave meines Haushalts und wir lassen auch gerne mal 5 grade sein... Ich mag unangekündigten Besuch eh nicht, das weiß auch jeder... Und in den 30 Minuten, bevor der Besuch dann eintrifft, schaffen wir hier eine ganze Menge... :-p Wer sich hier nicht wohlfühlt, darf gerne nicht kommen, wer meint, meine Ordnung oder meine Sauberkeit kritisieren zu müssen, bekommt gezeigt, wo das Putzzeug steht... Wir müssen uns wohlfühlen und das tun wir auch...

LG

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Genauso sehe ich das auch! Ich investiere einfach lieber Zeit in meine Kinder und wir unternehmen was, gehen raus, bewegen uns, malen, basteln, backen oder kochen gemeinsam, was auch immer. Wir räumen auch gemeinsam auf.
Dreckig ist es hier trotzdem nicht, aber auch nicht geleckt.

Ich kenne einen Haushalt, auch mit 3 Kindern, da ist es wie geleckt. Die Kinder sitzen aber mehr oder weniger den ganzen Tag vor dem Fernseher (Alter 8, 3 und 1) und sie putzt den ganzen Tag. Kein Spielplatz, keine Ausflüge etc. Das muss jeder so machen wie er möchte, meins ist es nicht.

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Das kommt wohl auf die Definition von „geleckt“ an. Also hier fliegt nicht viel Zeug rum, es sammeln sich keine Wollmäuse und die Handtücher
können auch nicht von allein in den Wäschekeller gehen. Es ist immer sauber und ordentlich und es kann jederzeit Besuch kommen, aber es ist nicht zwangsläufig frisch geputzt und poliert. Und diesen Standard zu halten kostet uns recht wenig Kraft, da muss niemand zurückstecken, da werden dafür keine Freizeitaktivitäten reduziert o.ä.

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Wenn es bei der Nachbarin immer ordentlich ist und nichts herumliegt, obwohl sie drei Kinder hat, wäre das für mich weniger ein Qualitätsmerkmal sondern würde mich eher alarmieren..

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Was für ein Blödsinn. Bei uns sah es auch immer geleckt aus, meine Mutter hat da großen Wert drauf gelegt, gerade bei 3 Kindern. Ihr Motto: kleines Chaos führt zu großem Chaos.... und sie hatte recht.

Wir machen es jetzt genauso. Alles was benutzt wird, wird danach direkt an seinen Platz weg geräumt. Es gibt für alles einen festen Platz, da wird
nicht die Jacke mit ins Wohnzimmer geschleppt, der Autoschlüssel in der Küche abgelegt, Geschirr in den Kinderzimmern gestapelt,...

Wenn man sich diszipliniert und alles immer wieder verräumt, dann finde ich es einfach alles sauber zu halten, weil auch nicht permanent was im Weg rumsteht.

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Ganz genau korrekt! #proBei uns ist das auch so, alles geht nach Gebrauch wieder an seinen festen Platz zurück. Tisch wird abgewischt und soweit gereinigt, dass der nächste nicht in Krümeln vom Vorgänger essen muss.Geschirr in den Geschirrspüler, Schlüssel an den Haken etc etc.

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Huhu,

bei uns liegt auch immer mal etwas herum. Grundsätzlich können wir jederzeit Besuch empfangen und eine Grundreinigung ist da, aber ich LEBE nun mal auch. Es muss nicht aussehen wie im Möbelhaus-Katalog.

Was ich mir so zu Herzen nehme:
Was ich nicht mehr brauche, direkt wegräumen.
Viele Gänge durchs Haus werden mit etwas Nützlichem verbunden.
Regelmäßig kurz Saubermachen erspart erneute Grundreinigungen, also wirklich immer dran bleiben und wenn’s nur kurz ist - erspart auf Dauer Zeit.

Solang alles „sauber“ ist, insbesondere Bäder, Küche, Schlafzimmer gibt es auch noch wichtigere Dinge als das Aufräumen: Leben genießen, man hat nur eines.

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genau so!

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Wie schafft ihr das? Gar nicht!

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Hast du Kinder?

Aufgeräumt ist hier eigentlich auch immer und ich würde behaupten, wir können immer "fremde" Leute ins Haus lassen, ohne dass wir uns schämen müssen. Wie ich das mache? Manche (Arbeits-)Tage enden erst um 22 Uhr. Hier kommt immer alles zurück an seinen Platz, dass Zeugs herum liegt, gibt es nicht (lange). Wäsche wird direkt aufgehängt, wenn sie gewaschen wurde und direkt zusammen gelegt, wenn sie abgenommen wird und danach in den Schrank geräumt.

Einen Putzplan habe ich nicht, ich mache immer das, was am meisten "brennt".

Komisch finde ich, dass hier häufig die Rede ist von "muss nicht aussehen wie geleckt". Nun gibt es aber ja zwischen dem Möbelhauskatalog und Chaos eine Menge Abstufungen.

Ich finde jeder muss es so haben, dass er/sie sich wohl fühlt. Bekommt man die Kurve nicht, dann muss man - ggf. auch kurzfristig - umstrutkurieren oder auch einfach mal akzeptieren, dass man nicht zur Primetime auf der Couch sitzt.

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Hallöchen,
Ich bin auch eine 3fach Mami, habe ein großes Haus mit Garten und einen Hund.
Bei uns ist es auch meistens sauber und ordentlich....

Es wird immer besser! Das wichtigste ist tatsächlich dass alles einen festen Platz brauch und möglichst auch schnell wieder hin geräumt werden muss.

Ich Wäsche jeden Tag mindestens 1 Wäsche und die Spüle läuft auch täglich.... ich versuche immer alles gleich zu machen.

Lg