Hallo
Vielleicht schaut jemand auch gerade das Jenke Experiment.
Wir sind schon länger dabei Plastik zu reduzieren.
Jetzt ging es um das Mikroplastik im Körper und mir ist klar ich möchte unseren Plastik bestand weiter reduzieren/entsorgen.
Nur wie macht man das am besten? Wenn ich alke noch vorhandene becher, Teller, brotdose etc entsorge (due ja noch in ordnung/heil sind), produziert man ja wieder Plastik Müll...
Wie macht ihr das?
Wo Plastik entsorgen?
Hallo,
Sachen die noch in Ordnung sind einfach zu entsorgen ist natürlich auch nicht wirklich nachhaltig. Diese dann doch besser noch nutzen bis das nicht mehr der Fall ist und entsprechend gegen Artikel aus Glas, Keramik oder Metall tauschen. Da diese ja nicht unter die Entsorgung mit dem grünen Punkt fallen beim örtlichen Wertstoffhof abgeben.
Liebe Grüße
Hallo!
Ich habe die Sendung gestern auch gesehen und war echt schockiert.
Klar weiß man über das Müllproblem und versucht diesen weitestgehend zu reduzieren.
Aber die Ausfuhr (!) von Müll und die Zustände auf den Malediven oder in Indonesien hat mich tief traurig gemacht.
Wir werden diese Thematik nun hier auch angehen und versuchen, unseren Müll zu reduzieren.
Einiges unverpackt kaufen (wobei die Familie im Test das doppelte bezahlt hat wie im Discounter😱) und einfach nicht zu viel Plastik in Form von Spielzeug anzuschleppen. Ebenso auf Plastiktüten verzichten und Dinge nutzen, bis sie tatsächlich kaputt sind.... weniger online Käufe usw.
Die Liste lässt sich beliebig verlängern, ich muss unser gesamtes Kaufverhalten in einem ruhigen Moment nochmal überdenken....
Ich hoffe, hier kommen noch ein paar gute Denkanstöße. Danke für den Beitrag.
Liebe Grüße vom Hummelinchen
Hallo
Ich habe es auch gesehen und war schockiert. Leider denke ich, das es gar nicht so einfach ist, es zu reduzieren. Die meisten Lebensmittel sind leider in Plastik verpackt.
Die Hersteller müssten auch umdenken und ihre Lebensmittel in umweltfreundliche Verpackungen verpacken.
Das sehe ich auch als Hauptproblem an. Irrsinnigerweise wird das auch teilweise sonnlos vollzogen. Aldi brüstet sich damit, die Gurken nicht mehr zu verpacken. Ja ganz toll. Bei der Brötchenecke wurden aber die sonst überall verwendeten Zangen zur Entnahme der Brötchen eingespart und durch Plastikhandschuhe ersetzt. Konsequenz muss hier herrschen, sonst bleibt das Problem unterm Strich das gleiche.
Hallo.
Letztlich ist es leider noch nichtmal möglich "Plastikfrei" einzukaufen....Alles ist ewig in Plastik verpackt.
Es gibt im Jahr 2019 immer noch Plastiktüten beim Obst...Damit auch ja alle omis ihre bananen verpacken können 🙄
Suppengrün gab es bis vor kurzen im kaufland in Plastik.
Hier muss doch ein generelles umdenken statt finden und das schon vor jahrzehnten. Jetzt plötzlich fallen die müllberge auf. Hauptsache man besteuert alles und greift den Leuten in die Tasche....Für jahrelanges versagen ist ja der Geldbeutel der kleinen Leute da. Alles wie gehabt.
Hallo,
ich habe mich seit der letzten Fastenzeit mit dem Thema Plastikverzicht auseinander gesetzt. Von Karneval bis Ostern habe ich testweise und radikal gar nichts Plastikverpacktes gekauft (Windeln ausgenommen, weil ich nicht für 7 Wochen auf Stoffwindeln wechseln wollte). Das war extrem schwer und zeitaufwendig und mitunter, wenn die Zeit fehlte, nach günstigeren Angeboten zu gucken, auch deutlich teurer. Trotzdem hab ich einiges beibehalten, kaufe kein Wasser mehr in Plastikflaschen, benutze Mehrwegnetzte für Obst und Gemüse, Stofftaschen statt Plastiktüten, kaufe das, was Saison hat, benutze Seifenstücke statt Flüssigseife, Geschirrspülpulver statt extra verpackte Tabs...Aber ob das letztlich wirklich was bezweckt? Ich habe gelesen, dass Plastikmüll, obwohl wir Deutschen da auf Platz 1 in Europa sind, weniger als 5% unseres CO2-Abdrucks ausmacht. Der Abrieb der Reifen unsres Autos beim Bremsen sorgt für wesentlich mehr Mikroplastik. Und das landet leider nicht im Recyclingmüll, sondern direkt auf der Straße/in der Umwelt.
Zur Plastikdosenthematik: ich hab für Müsli und Co. große Joghurtgläser oder Smoothieflaschen im Einsatz, statt mir da Behälter aus Plastik zu kaufen. Aber ich hab bislang noch keine alten Tupperware und Brotdosen weggeworfen. Die sind alle noch tiptop in Ordnung und kommen bei Ausflügen und Wandertouren immer noch zum Einsatz. Glas ist mir zu zerbrechlich und die Edelstahldosen sind ziemlich teuer. Eventuell werde ich die alten Dosen vertrödeln oder anderweitig verschenken, sobald ich da Ersatz besorgt habe.
Wir frierst du Sachen ein?
Je nachdem. Flüssiges (Suppen, Eintöpfe) geht gut in Gläsern. Die darf man dann allerdings nur zu circa 2/3 füllen und den Deckel erst nach 1-2h ganz fest zuschrauben. Für Fleisch, Wurst etc. hat mein Mann in der Metro so Gastronorm-Behälter besorgt (GN-Behälter). Die gibt's in allen Größen und die eignen sich auch super für z.B. selbstgemachtes Eis. Kuchen habe ich bislang in den noch vorhandenen Tupperdosen eingefroren.
Hallo,
toller Beitrag, danke!!
Ich würde auch die vorhandenen Dinge bis ans Ende ihrer Lebenszeit benutzen (man muß ja keine Lebensmittel darin aufbewahren - Brotdosen sind auch super für Gummibänder, Pflaster, Murmeln, Kleinkram halt (haben wir ja alle genug).
Wir kaufen einige Lebensmittel, die wir viel essen (z.b. Rosinen, Nüsse, Mehl) mittlerweile in Großgebinden und teilen uns diese bei Bedarf mit Freunden / Nachbarn. Wir bestellen oft hier: https://www.newstartcenter.biz/ und bekommen dort z.B. 5 kg Cashewbruch in der Papiertüte.
Spart viele der kleinen 300g-Plastiktüten und ich muß beim Einkaufen nicht mehr dran denken .
Für Taschentücher waren wir zunächst auf Spenderboxen umgestiegen, mittlerweile habe ich einige alte t-shirts zerschnitten und abgekettelt und nutze sie als Mehrweg-Taschentücher.
Bei eitrigen Nebenhöhlen greife ich noch auf Einweg zurück , aber für mal eben "feuchte Nase abputzen" oder als Serviette beim Mittagessen sind die waschbaren Tücher völlig ausreichend.
Beim Einkaufen nehme ich für Brot/ Brötchen, Gemüse, Obst einfach Baumwollbeutel mit. Kleinere Dinge wie Tomaten kommen in Tupperdose oder eine alte Papiertüte vom Bäcker.
Käse kaufe ich nur an der Theke und nehme dafür einen Behälter mit. War vor 2 Jahren bei Edeka noch nicht möglich, mittlerweile funktioniert das.
Viele gute Tips für den nachhaltigeren Alltag gibt es auch hier: https://www.smarticular.net/
Bei uns machen die das im Rewe auch, aber trotzdem muss ein Papiermitfolie Ding in die Box rein ?!
Wiederverwendbar Servietten ist eine gute Idee! Da benutzen wir tatsächlich viele!
P.S. Seit Anfang dieses Jahres kaufe ich Milch und Joghurt nur noch in Pfandgläsern /-flaschen. Das hat sich im gelben Sack sehr deutlich bemerkbar gemacht.
Hier ein paar Dinge, die wir noch machen, nicht nur in Bezug auf Plastik:
- Joghurt wird selber gemacht, da reicht ein Becher für mehrere Durchgänge
- ich friere auch in Gläsern ein
- Brühereste, Weinreste oder übrigen Zitronensaft friere ich in Eiswürfelbehältern ein und nehme sie dann zum Kochen
- Gemüseabfälle werden gesammelt und für Brühe verwendet
- Brot backe ich oft selber
- Bäckertüten etc werden aufgehoben und als Biomüllbeutel verwendet
- Rasierseife für die Beine nehmen, es gibt tolle Siederinnen, die die im Sortiment haben
- Wäschenetze hole ich jetzt aus Baumwolle
- Fleece wird nicht mehr gekauft
- Putzlappen aus Bambusfasern oder Stoffresten
- ich verwende so gut wie gar keine Gesichtspflege mehr, seitdem ist meine Haut besser
Viele Grüße
Butterblume
Hallo,
Fleece! Ja! Toller Hinweis!
Bei uns heißen die nur noch „Mikroplastikjacken“, die vorhandene wird aufgetragen, und das war es dann. Habe mir gerade zum Geburtstag eine tolle Mufflon-Walkjacke gewünscht - sooooo gemütlich und hält sicher 10 Jahre
Ich würde es so machen:
Alles was aus Plastik noch heil ist würde ich in eine Kiste packen und in Kleinanzeigen und Co zu verschenken anbieten.Ich finde das immer noch besser als alles zu entsorgen.
Defekte Kleinteile in den Hausmüll und große sperrige Plastikteile in den Wertstoffhof.