Wärmepumpe

Wir haben eine Rotex WP seit mittlerweile 3 Jahren und wir würden uns auch wieder dafür entscheiden. Unsere Hauptüberlegunv war damals recht unabhängig von fossilen Brennstoffen sein zu können und da man auch nie weiß wie es sich mit dem Gas entwickelt. Wir planen irgendwann noch Solarpanels zu ergänzen und dann ist das ganze nochmal wirtschaftlicher.
Des Weiteren ist auch davon auszugehen, dass sie WP-Tarife der Stromanbieter zukünftig fallen werden.

Welche Art von Wärmepumpe soll es denn werden ? Luftwärmepumpen sind ha nicht sehr effektiv und evtl. Auch störend durch Geräusche.

Wir bekommen Erdwärme Pumpe. Das ganze zieht sich ewig hin, ein ziemliches Drama und recht teuer. Rentiert dich nur bei hohem wärmebedarf.

Hallo

wir haben ein Luft Wasser WP von Stiebel Eltron, ein Kompaktgerät. Sie steht im HASRaum, der direkt vom Flur abgeht und neben der Küche liegt. Wir hören die WP nicht, nur wenn die Filter zu voll sind oder sie falsch eingestellt ist.

Wir haben uns für die entschieden, weil wir nicht so eine "Waschmaschine" draußen irgendwo stehen haben wollten.


Hie rkanns tdu noch mal alle Vor und Nachteile nachlesen und die Möglichkeiten anschauen
https://www.stiebel-eltron.de/de/home/produkte-loesungen/erneuerbare_energien/waermepumpe.html



LG

huhu,
wie haben eine Luft-WP von Viessmann (wandhängend) als Ergänzung zur Gasheizung. Im Sommer läuft sie allein ca. 2-3 Std. / Tag und macht unser Brauchwasser warm.
Die Abluft (kühl und trocken) wird in die Speisekammer geleitet. Geräuschbelästigung haben wir keine.
Wir würden uns wieder dafür entscheiden.

Wir wohnen seid 2 Jahren in einem Haus mit Luftwärmepumpe und sind absolut begeistert, die Anlage ist 12 Jahre alt und funktioniert noch tadellos und vor allem ohne irgendwelche Lärmbelastung. Im Vergleich zu unseren Nachbarn zahlen wir recht wenig, im Moment ca 130 Euro im Monat, da sind Wasser, Strom und Heizung mit abgedeckt, im Sommer gab es sogar eine Rückzahlung. Das einzige Problem was wir bis jetzt hatten, war das wir keine Firma in der Nähe gefunden haben die sich mit Wärmepumpen auskennt.

LG
Visilo

Hallo!

Wir haben 2010 neu gebaut und standen vor dem Problem, dass in unserem Wohngebiet keine Gasleitung liegt. Somit hatten wir neben der Wärmepumpe nur die Alternativen Ölheizung (wollten wir aufgrund des benötigten Tanks nicht), Flüssiggas - schied aus dem gleichen Grund aus oder eine Pelletheizung - auch hier ist ein Lager notwendig, und da wir ohne Keller gebaut haben, wussten wir einfach nicht, wohin mit den Pellets (abgesehen von der völlig unvorhersehbaren Preisentwicklung bei Pellets - zu dem Zeitpunkt haben viele Bauherren eine Pelletheizung einbauen lassen).
Somit blieb uns nur noch die Wärmepumpe. Wir haben also eine Luft-Wasser-Wärmepumpe einbauen lassen, allerdings haben wir ein Modell, was vollständig im Haus verbaut wurde. Diesen "Kasten" vor dem Haus haben wir also nicht. Das hat den Vorteil, dass die Nachbarn von unserer Heizung nichts hören (die wären aber ohnehin weit genug entfernt) und wir auch keine optische Beeinträchtigung haben (haben nur 2 größere Lüftungsgitter in der Wand).
Wir haben eine Novelan Wärmepumpe, mit der Leistung sind wir absolut zufrieden und von der Geräuschentwicklung ist sie nicht lauter als ein Kühlschrank. Man hört sie im Grunde nur, wenn man sich im gleichen Raum oder bei geöffneter Tür im Hausflur aufhält. Unsere Heizkosten bewegen sich im ähnlichen Rahmen wie die meiner Eltern mit Gasheizung (Haus ist 2 Jahre älter und von der Isolierung und Heizart ähnlich wie unseres). Wir haben allerdings eine Fußbodenheizung, mit normalen Heizkörpern würde eine Wärmepumpe vermutlich nicht bzw. deutlich schlechter funktionieren, da Heizkörper eine höhere Vorlauftemperatur benötigen. Im Bad haben wir auf Rat des Heizungsbauers zusätzlich Heizkörper einbauen lassen (angeblich würde die Fußbodenheizung im Bad nicht die erforderliche Temperatur bringen), diese haben wir aber so gut wie nie in Betrieb (allenfalls mal, damit Handtücher schneller trocknen bzw. vorgewärmt sind.
Eine Tiefenbohrung kam bei uns nicht in Frage, da der Untergrund sehr basalthaltig ist, das wäre zu kostspielig geworden.
Wovon ich Dir allerdings auf jeden Fall abraten würde, ist eine Luft-Luft-Wärmepumpe. Hier wird über die Heizung (i.d.R. in Verbindung mit einer Lüftungsanlage) warme Luft in die Räume geblasen. Diese Art von Heizung wurde uns von einem Fertighaushersteller empfohlen, weil dass angeblich ein viel angenehmeres Raumklima ergeben würde. Unsere Nachbarn haben eine solche Luft-Luft-Wärmepumpe und nun das Problem, dass es im Haus kalt wird, sobald der Energieversorger von seinem Recht Gebrauch macht, den Sonderstrom abzuschalten (Für Wärmepumpen gibt es günstigere Stromtarife, die allerdings eine Klausel enthalten, dass der Strom bei Spannungsspitzen für bis zu 30min (?) tgl. abgeschaltet werden darf). Wir bekommen davon nichts mit, da das Wasser und der Fußboden an sich die Wärme speichern, bei unseren Nachbarn wird es dann aber immer gleich kalt, weil eben keine warme Luft mehr in den Raum geblasen werden kann.

LG

Hallo!

Wir haben eine Luft-Wasser WP von Dimplex.
Funktionier soweit.
Richtig ist: Diese Technik ist weniger effizient als z.B. eine Erdwärmepumpe,
ABER: Ich habe noch keinerlei Nachweis gesehen das sich den Mehrkoste für die Erdbohrung, welche immerhin 5-Stelling sind, auch nur im Ansatz amortisieren.
Ehrlich gesagt: Wir haben für die WP Stromkosten von ca. 500€/Jahr (Heizung + Warmwasser), Da KANN eine Erdwärmepumpe, zumindest bei einem EFH, keine vernünftige Rentabilität haben ...

Wir haben von Proxon eine zentrale Lüftungsanlage mit Wärmepumpe seit 10 Jahren und eine Photovoltaikanlage auf dem Dach, produzieren also quasi unseren eigenen Strom. In einem Winter frohr die Anlage mal ein, wir bekamen aber sofort Hilfe vom Kundendienst. Telefonische Hilfe klappt auch super, ansonsten gibt es nur selten Probleme.

Ich sag schon mal allen ein dickes Danke für Eure Erfahrungen, bringt mich ein ganzes Stück weiter