Schlafen im Wohnzimmer,wie richtig heizen ?

Hallo!

Wie heizt ihr,wenn euer Wohnzimmer auch euer Schlafzimmer ist?

Und wie im Kinderzimmer?

Man sollte ja Nachts eigentlich absenken, gleichzeitig kühlt der Raum extrem aus und braucht Stunden um richtig warm zu werden. (Altbau,keine Isolierung)

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Ich schlafe zwar nicht im Wohnzimmer, trotzdem lüften wir jeden Abend die Schlafzimmer nochmal kräftig durch, dadurch wird es ja automatisch kühler. Über Nacht ist an der Heizung dann eine niedrigere Temperatur eingestellt und ca ab 5 Uhr springt die Heizung wieder an.
Es ist ja kein Muss das das Schlafzimmer kühler ist, viele empfinden es nur als angenehm.

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Ich heize teilweise auch nachts, wenn ich friere 😅 und lüfte dann morgens oder auch abends kurz vorm Schlafen gut durch.

Denke da müsst ihr selbst austesten. Wie ist es euch angenehm und wie steckt es das Haus weg?

Ein undichter Altbau hat ja meist immer etwas Durchzug, so schnell kommt da kein Schimmel 🤷‍♀️ Habt ihr aber neue und dichte Fenster, ist lüften ganz furchtbar wichtig!

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Wir haben zwar keinen Altbau, aber ich schlafe im Wohnzimmer. Abends drehe ich den Heizkörper ab und mach die Balkontür auf. Zumindest jetzt noch, im Winter kippe ich. Morgens Heizung an und es wird schnell wieder warm.
In eurem Fall würde ich die Heizung so einstellen, dass es nicht zu stark auskühlt, ich aber noch gut schlafen kann.
Jetzt kommt es halt drauf an welcher Typ du bist und wie du es magst. Wäre ich eine Frostbeule würde ich heizen, auch wenn es heißt man soll das nicht. Jeder hat seine eigene Wohlfühltemperatur.
Im Winter drehen wir im Kinderzimmer die Heizung ein wenig auf, aber auch nur weil die Kinder oft ohne Decke da liegen. Tagsüber sind bei uns alle Türen offen und alle Räume sind warm. Ich mag es im Winter gern wohlig warm drinnen. Die empfohlene Temperatur von 22 Grad ist mir definitiv zu wenig. 24/25 ist gerade recht. Im Sommer wiederum ist mir das zu warm😂

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Als ich noch in einer WG gewohnt habe, war ja quasi mein Schlafzimmer mein Wohnzimmer.

Abends vorm Schlafen gehen stoßlüften, dann Fenster auf Kipp. Ich schlafe gerne sehr kalt. Ab -10° bleibt das Fenster aber nachts zu.
Morgens früh direkt nach dem Aufstehen, Fenster zu Heizung bis zum Anschlag aufdrehen. Während es warm wird, im Bad fertig machen und in der Küche frühstücken. Bevor man das Haus verlässt Heizung runter regulieren.

Am Wochenende habe ich das Fenster ganz früh zu gemacht und mich dann nochmal ins Bett gekuschelt.

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Vielleicht hilft ein zeitgesteuertes Heizungsventil. Dann geht die Heizung abends aus, so dass sie nicht bis zur Schlafenszeit heizt und morgens einige Zeit vor dem aufstehen an und es ist schon mal wieder warm. Wir hatten das in der Mietwohnung (Altbau) und es war perfekt. Kinderzimmer bis ca. 18 Uhr heizen, dann aus und vor dem schlafen gehen gut lüften. Und nachmittags ab 14 Uhr wieder heizen, so dass es um 16 uhr warm war. Im Bad sprang die Heizung morgens um 4 Uhr an und es war um
Halb sieben mollig warm. Ähnlich in der Küche zum Frühstück. Sind nicht teuer und kann man beim Auszug wieder Rückbauen und mitnehmen.

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ich habs überall gleichmäßig kühl, ich lüfte zum abend nochmal etwas und damit ists gut.

die großen temperaturschwankungen sind mir zu teuer. aber ich brauche gsD auch keine 25° im wohnzimmer.

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Wie fühlst du dich denn wohl?
Ich lüfte meist tagsüber/abends, dann mache ich die Fenster zu, schlafe bei leicht geheiztem Raum. Nachts kühlt die Heizung automatisch etwas runter, ganz aus mache ich nie.

Zusätzlich runter drehen, ist mir zu kalt. Dann friere ich und schlafe gar nicht. Zu wenig Schlaf führt zu noch mehr frieren und noch weniger Schlaf.

Es gibt zwar Richtwerte, die als gesund gelten, wie es aber so ist im Leben, kommt es auch individuell drauf an. Meine Mutter brauchte es durchgehend immer mit geöffneten Fenstern, am liebsten auch bei Minusgraden. Mein Vater fand nachts lüften auch im Winter ok, aber nur bis zu einer Untergrenze.

Ich selbst bevorzuge nachts geschlossene Fenster, weil ich sonst durchfriere und weil ich Lärmempfindlicher bin.
Bei chronischen Vorerkrankungen würde ich zudem mit dem Arzt sprechen. Zugluft, Pollen, sonstiges. Ansonsten herausfinden, womit du dich wohlfühlst, ohne dass es die Heizkosten sprengt. Empfehlungen sehe ich als Unterstützung an, um es nicht "gut gemeint" zu übertreiben.

Besucher frage ich vorher, was ihnen angenehm ist. Entsprechend bereite ich den Raum schon mal vor (Heizung etwas runter oder rauf drehen, länger im voraus lüften oder Fenster zu lassen und sie lüften selbst vor dem zum Bett gehen. Wir werden auch immer von Gastgebern gefragt, wie es uns genehm ist.

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Ich schlafe im Wohnzimmer und im Altbau - ein großer Raum von fast 28qm.

Ich habe einen Thermostat, dort sind Heizzeiten einprogrammiert. Einmal morgens kurz (6.30 -8 Uhr) und dann ab 16 Uhr bis 22 Uhr, am WE ganztägig.
Ich schlafe immer bei offenem Fenster.

Klar ist es morgens etwas frisch, aber wir sind unter der Woche in etwas über 1 h raus aus der Wohnung. Da Sohnemann im Winter gern Einteiler zum schlafen trägt bekommt er morgens ein Paar Socken an und gut.
Wird es nachts sehr, sehr frostig, dann lüfte ich nur vor dem Schlafen durch.

Ja, ich bekomme den Raum im Winter nicht auf kuschelige 23 Grad, wenn er morgens 16 hat und ich eigentlich erst ab Nachmittag länger heize, das gebe ich zu, aber mit Wollsocken und langen Sachen friert man nicht.

Was ich aber sagen muss: ich habe eine sehr sonnige Wohnung. Im Sommer nicht so dolle, im Winter aber durchaus auch nützlich.

Kinderzimmer: ich dreh die Heizung ca. eine Stunde vor dem Schlafen ab und morgens eben wieder an. Meist auf "volle Pulle" und dann etwas runter wenn wir das Haus verlassen.

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Wenn Du es nachts gerne kühler hast aber morgens schnell aufheizen willst gibt es zwei Möglichkeiten:

1. größerer Heizkörper
2. Vorlauftemperatur der Heizung zentral erhöhen

Wenn das nicht geht bleibt nur die Heizung nachts nicht so stark abzusenken.

Es gibt keine Regel die besagt, dass man nachts absenken soll. Im Altbau spart man etwas Geld wenn man weniger heizt: tags, nachts oder dauerhaft. Alles andere ist eine Komfortfrage. Die Vorlauftemperatur zu erhöhen kostet je nach Heizung mehr oder weniger Effizienz/Geld, im Altbau aber weniger als im Neubau.

In unserem isolierten Neubau haben wir übrigens keine Möglichkeit mehr die Temperatur kurzfristig über die Heizung zu ändern. Es würde im Winter mehrere Tage dauern. D.h. die Räume sind gleich warm/kalt.

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Einfach stumpf an der Vorlauftemperatur drehen würde ich nicht empfehlen, macht auch für diesen Zweck keinen Sinn

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Darf ich fragen wieso ihr kurzfristig die Temperatur nicht ändern könnt ?
Welche Heizung habt ihr denn ?

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