Hallo zusammen!
Wir haben ein Haus gekauft. 70er Jahre bungalow.
-dach gedämmt
-36 cm aussenmauer (mit leca blähbeton)
-noch alte zweifach verglaste holzfenster
Wir wollen jetzt die Fenster tauschen (3 fach verglasung) aber keine zusätzliche Wärmedämmung an der aussenwand. Mein Mann ist strikt dagegen. Ich bin auch kein Fan aber ja... diskutieren lässt er mit sich hier nicht.
hat jemand von euch auch eine neue 3fach Verglasung und keine zusätzliche fassadendämmung?
Mir kommt es vor als hätten viele dichte Fenster ohne Dämmung zusätzlich.
Die Fassade ist so noch top in Schuss.
ich weiß man muss auf gutes Raumklima aufpassen und sehr viel lüften
Hat jemand ein ähnliches Haus und hat keine Probleme ohne die zusätzliche dämmung bzw. Hat deswegen Probleme?
Meine Eltern wohnen in einem Haus ohne Dämmung mit 31cm dicken Mauern (Nachkriegshaus mit alten roten Ziegeln) und zweifach verglasung. Keine Probleme seit 15 Jahren
Außendämmung Erfahrung
Durch die Fenster wird das Haus dichter, egal ob 2 oder 3 Fach und Du musst evtl. mehr lüften. Fensterfalzlüfter als unkontrollierte Lüftung können da z.B. eine Maßnahme sein um das Risiko zu mindern.
Durch die bessere Dämmung kondensiert an den Festern dann natürlich kein Wasser mehr. Bin kein Experte, aber ich halte alte Fenster ohnehin nicht dafür geeignet, der Raumluft so viel Feuchtigkeit zu entziehen, so dass an anderen zu kalten Bauteilen kein Schimmel mehr entsteht.. Ich habe zu dem Thema auch schon Unterschiedliches gelesen, evtl. bekommst Du keine eindeutige Aussage.
Wichtig ist, dass keine Bauteile im Haus den Taupunkt unterschreiten an denen Wasser kondensiert. Da würde ich mal mit einem Experten durchschauen der einen Blick für entsprechende Schwachstellen hat.
Die Fassade wäre auch das letzte was ich angehen würde. 36cm Blähton klingt ehrlich gesagt bereits nach recht ordentlicher Dämmung, aber ich kenne mich mit Altbauten und deren Baustoffen nicht aus. Würde mich auf die verbleibenden Wärmebrücken konzentrieren.